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Die Saga vom Goldberg - Bonus Mystery Cache

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Team sanhardra: Die Goldberg-Runde gibt es in dieser Form nicht mehr,
aber wir kommen wieder!

An dieser Stelle noch ein großes DANKESCHÖN! an alle, für die super tollen Logs, Fotos und Bewertungen! 210 Fav's (auf alle Caches der Runde) sprechen für sich!

Danke sagt
Team sanhardra

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Hidden : 2/15/2015
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   large (large)

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Geocache Description:

Die Saga vom Goldberg

Vor vielen Jahren, lange bevor es Geocaching und Internet gab und weit vor der Erfindung des Stroms aus der Steckdose, sollen auf dem Goldberg bei Osterfeld Wichtel gelebt haben. Diese Saga erzählen sich zumindest viele Leute aus der Region, von Görschen bis Goldschau, von Löbitz bis Osterfeld. Neulich haben sich sogar Leute in Mertendorf darüber unterhalten. Das war dann Anlass der Sache einmal auf den Grund zu gehen.


Im nahen Pauscha, unweit des Goldbergs lebte einst ein geiziger und gieriger Bauer. Jeden Tag brachte sein  Knecht die Kühe auf die Weide südlich des Berges. Dort ließ er die Tiere grasen und abends trieb er das Vieh zurück in den Stall. So ging es Tag ein, Tag aus. Alles verlief wie immer friedlich und ohne jegliche Aufregung.

Doch eines Abends, kurz bevor die Kühe wieder in den Stall gebracht werden sollten, erblickte der Knecht viele kleine Lichter im nahen Wald. Zuerst dachte er, er habe zu viel von dem Wein aus seinem Gepäck getrunken, doch dann traute er seinen Augen nicht: Die Lichter bewegten sich und hüpften förmlich von einer Stelle auf die andere und umgekehrt. Entsetzt und in Angst ließ er die Kühe auf der Weide zurück und rannte so schnell er nur konnte auf den Bauernhof. Lauthals schrie er: „Der Wald brennt! Der Wald brennt!“, und fuchtelte dabei wild mit seinen Armen in der Luft herum. Die Magd und die Bäuerin hörten das Geschrei und liefen zu dem Knecht auf den Hof. Sie gestikulierten, jammerten und klagten.

Erst nach einer Weile kam der Bauer heraus, ging auf den Knecht zu und gab ihm eine Ohrfeige: „Die ist für deine Lüge! Du bist nur wiedermal zu faul, die Kühe in den Stall zu treiben! Im Wald ist kein Feuer, das würde ich sofort sehen. Und jetzt hol die Kühe von der Weide! Wird’s bald?“ Erneut erhob der verärgerte Bauer seine starke Hand gegen den Knecht. Der Knecht beteuerte immer wieder: „Ich hab’s aber mit eigenen Augen gesehen! Viele kleine Lichter, ja, viele kleine Lichter waren da. Und… und die sind gewandert, ich hab`s gesehen, Bauer.“ Der Bauer stutzte: „Was faselst du da? Kleine Lichter? Wohl von Zwergen geträumt, was?!“ Mit einem energischem Befehlston fuhr er fort: „Hol die Kühe! Aber dalli! Und ihr, Weibsvolk, steht hier nicht rum! Ab in die Küche!“ Letztendlich stapfte der wütende Bauer davon und verschwand wieder im Gutshaus.

Am nächsten Abend wiederholte sich das Geschehnis vom Vortag und auch am Tag danach beteuerte der Knecht, hüpfende Lichter gesehen zu haben. Der Bauer war außer sich vor Wut, denn er war sich mittlerweile nicht mehr sicher, ob sein Knecht log oder mehr wusste, als er, der Herr des Gutshofes.

Um der Sache auf den Grund zu gehen machte er sich zusammen mit seinem Knecht auf den Weg hinauf zur Weide. Und tatsächlich, huschten viele kleine Lichter durch den Wald. Wie angewurzelt blieb der Bauer stehen, riss seine Augen weit auf und konnte es nicht fassen, was er da sah! „Das schaue ich mir bei Tageslicht an! Los komm, bringen wir die Kühe in den Stall“ schnaufte er und trieb mit dem Knecht die Tiere von der Weide.

Am nächsten Morgen, gleich nach dem Frühstück, ging der Bauer auf die Weide. Sein Weg führte ihn genau an die Stelle, an welcher er abends zuvor die Lichter gesehen hatte. Da es nun aber hell war, war von den geheimnisumwobenen Lichtern nichts zu sehen. Langsam und vorsichtig schlich sich der Bauer in den Wald, in der Hoffnung, dort etwas zu entdecken. Behutsam setzte er dabei einen Fuß vor den andern, um nicht zu laut zu sein. Obwohl er aufmerksam die Umgebung beobachtete, um eine winzige Erklärung zu finden, konnte er nichts entdecken. Er ging immer weiter und tiefer in den Wald hinein. Nichts, gar nichts war zu sehen, was in irgendeiner Form an die Lichter erinnerte. Nach einiger Zeit gab der Bauer schließlich auf und ging ratlos zurück.

Gegen Abend, kurz bevor es vollends dunkel wurde, trieb ihm seine rastlose Neugierde erneut hier herauf. Er kletterte auf einen Baum, dessen Äste wie eine Wendeltreppe nach oben führten. Von hier konnte er gut den Wald beobachten und tatsächlich tauchten irgendwann die Lichter auf - Viele Lichter, wie es der Knecht berichtet hatte! Aufmerksam beobachtete der Bauer die Lichter und versuchte hinter die Ursache für diese Hexerei zu kommen. Plötzlich entdeckte er winzig kleine Gestalten, welche die Lichter vor sich her trugen und dabei etwas Sonderbares murmelten. Dem Bauern fuhr es eiskalt den Rücken herunter. So etwas hatte er noch nie gesehen. Der Angstschweiß ließ seine Finger erstarren, so dass er sich kaum noch auf dem Baum halten konnte. So passierte es, dass er schlussendlich abrutschte und auf einen Ast tiefer landete. Dieser konnte die Last nicht jedoch halten und brach. Das Geräusch hörten die Wichtel! Sie fühlten sich entdeckt und rannten fluchtartig in alle Richtungen davon.

Der Bauer, der inzwischen ganz unten am Baum angekommen war und sich vor Schmerzen den Rücken rieb, erhob sich langsam und lauschte erst dem Geraschel im Wald. Als dieses allmählich verstummte, lief er schnell in die Richtung, wo er die Lichter und Wichtel eben noch gesehen hatte. Alle Wesen waren aber verschwunden – er war allein. Als er sich umsah, fand er aber eine winzig kleine Laterne, in der aber kein Licht mehr brannte. ‚Wer waren die kleinen Kerlchen? Was haben die hier gemacht? Der Sache muss ich auf den Grund gehen!’, dachte sich der Bauer und plötzlich schoss es ihm durch den Kopf: „Gold! Die haben Gold gesucht!“

Schon am nächsten Morgen, noch weit vor dem Hahnenkräh, sah man den Bauern mit Schippe, Sieb und Eimer im Wald verschwinden. Den ganzen Tag schuftete er hart und am Abend kehrte er glücklich heim, denn sein Eimer war voll – mit goldgelben Sand. Der Bauer war in der Annahme, nun ein vermögender Mann zu sein und wollte noch mehr von diesem Gold, was er in seinem Eimer vermutete. Da ihm die Arbeit aber zu schwer war, schickte er seinen Knecht hinauf, einen weiteren Eimer voll „Gold“ zu holen.

Als der Knecht die Stelle im Wald erreichte, an dem das besagte Gold lagerte, erkannte der schlaue Mann sofort, dass es sich bei diesem Schatz um goldgelben Sand handelte. Damit auf dem Goldberg aber fortan ein tatsächlicher Schatz versteckt ist, ließ der Knecht sich von seinen Freunden eine Schatztruhe bauen und legte neben ein paar Gegenständen auch ein Notizbuch und Stifte in die Truhe, damit sich jeder eintragen könne, wer hier oben die Truhe findet.

Da du jetzt diese Geschichte gelesen hast, die übrigens von sanhardra verfasst wurde, darfst auch du dich im Logbuch eintragen und den Fund bei geocaching.com loggen,
denn dies ist jetzt ein OFFIZIELLER GEOCACHE!

 

Doch bevor du die Truhe finden kannst, musst du ALLE Stationen der Runde "Die Saga vom Goldberg" finden.

In fast allen Caches der Runde findest du eine Bonuszahl, sie ist nicht zu übersehen. Diese benötigst du für die Koordinaten des Bonus.

Ersetze einfach die Buchstaben gegen die Zahlen und schon findest du die Truhe bei:


N 51° 05.UXW E 011° 54.YVZ

Auf das nötige Utensil aus FE zum Öffnen der Truhe passt RB1977 auf.

Es muss nichts geschraubt, gehämmert oder andersweitig bearbeitet werden. Achtet auf die Umwelt und benehmt euch dem entsprechend. Macht nichts kaputt, andere wollen auch noch ihren Spaß haben!

Bitte wieder gut verschließen und verstecken, Danke!

Für die FTF, STF und TTF gibt es als Belohnung jeweils eine Urkunde und einen Tokken mit Schriftzug!



Ja was sagt man dazu!
Es ist Mitte der Woche, die Cache-Runde auf dem Goldberg geht online, und alles deutet auf einen Run zum Wochenende hin…
Ne, denkste! Keine 2 Stunden später sind alle FTF’s weg! Und noch dazu ‚hagelt’ es Lob und Schleifchen von allen Seiten!
Dass es vllt mal iwann ein, zwei Schleifchen geben könnte, haben wir uns gewünscht. Aber gleich drei? Und das an seinem Geburtstag?
Leute, ihr seit Spitze!!!

Womit wir allerdings gerechnet hatten ist, dass sich die erste Cacher auf der Jagd evtl überholen würden *grins* Das haben ja fych und kayrola bewiesen *lach*
Was uns aber besonders gut gefällt, sind eure Logs! Wir haben uns gegenseitig ein Loch in den Bauch gefreut und die selbigen vor Lachen gehalten *lach* Einfach nur wunderbar!
Und somit geben wir euer Lob sehr gern zurück! Anstelle eines Siegerpodestes gibt es hier einen Pokal. Für Euch! Denn ohne so tolle Logs und Berichte würde das Hobby weniger Spaß machen. Danke an alle!!!

Additional Hints (Decrypt)

gneahat vfg nyyrf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)