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Zeche Zollern II/IV ⚒ Multi-cache

Hidden : 3/8/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Zeche Zollern II/IV


Die Zeche Zollern II/IV entstand zwischen 1898 und 1904 als Musterzeche der Gelsenkirchener Bergwerks-AG. Die Architektur und Technik des Bergwerkes sollte wirtschaftliche Potenz und Modernität zum Ausdruck bringen. Sie gilt inzwischen als eine der schönsten Zechen überhaupt. Hinter dem Zechentor erstreckt sich ein großer baumbestandener Platz. Der vordere Bereich der Tagesanlagen erinnert an eine dreiflügelige barocke Schlossanlage im Stil des Historismus der Jahrhundertwende. Die Architektur orientiert sich an dem Idealbild der norddeutschen Backsteingotik; das rote Ziegelmauerwerk wird durch Formsteine, Zierverbände und helle Putzfelder aufgelockert. Die Maschinenhalle ist mit Jugenstilformen ausgeschmückt, das Portal farbig verglast, was für ein Industriebauwerk in der Form sehr ungewöhnlich war. In die Maschinenhalle wurde die erste elektrische Fördermaschine der Welt eingebaut.


Maschinenhalle


Zollern II/IV war von 1899 bis 1955 in Betrieb. 1955 ist die Kohlen-Förderung auf Zollern II/IV eingestellt und zur fertiggestellten Zentralschachtanlage Germania verlagert worden; es verbleiben lediglich die Personen- und Materialförderung. 1966 ist Zollern II/IV schließlich endgültig stillgelegt worden. Nachdem des Fördergerüst von Schacht IV bereits 1940 abgerissen und verschrottet wurde, ist 1969 auch das Fördergerüst über Schacht II abgerissen worden. Der geplante Abriss der Maschinenhalle konnte verhindert und das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt werden. Zunächst stand die Zeche Zollern II/IV unter der Obhut des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, danach ist sie vom Westfälischen Industriemuseum übernommen und sukzessive restauriert worden. Ab 1986 sind die abgerissenen Fördertürme durch die baugleichen Fördergerüste von Schacht II der Zeche Wilhelmine Viktoria und Schacht IV der Zeche Friedrich der Große erstetzt worden.

Die Zeche Zollern besteht aus zwei Schachtanlagen, die „unter Tage“ zusammenhingen: Die Schächte I und III in Kirchlinde und die Schachtanlage II/IV in Bövinghausen. Die Zeche Zollern II/IV ist heute einer von acht Museumsstandorten des LWL-Industriemuseums. Die Zechenanlage ist ein Ankerpunkt der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet und der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH).

Quellen und weitere Inormationen:
de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Zollern
www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/portal/S/zollern/ort/
www.route-industriekultur.de/ankerpunkte/zeche-zollern/


Nun zum Cache:

Station 1:

Infotafel Zeche Zollern II/IV

A: Nummer Fördergerüst Schacht II
B: Nummer Kesselhaus

 

Station 2:

Infotafel Kolonie Landwehr

C: Hausnummer des Zweifamilienhauses für Zechenbeamte

 

Station 3: N 51° 31.CAA E 7° 19.BBA'

 

Station 3:

Schild mit zwei Zeiträumen:

ZYXW/XV und ZYUT-ZYUS

 

Final:

N 51° 31.ZXZ' E 007° 19.YZU'


Glück auf!

Um den Cache zu finden, muss nicht das kostenpflichtige Gelände des Industriemuseums betreten werden. Trotzdem lohnt sich natürlich eine Besichtigung der Zechenanlage. Das Industriemuseum ist Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet; letzter Einlass ist um 17.30 Uhr. Ab 18 Uhr ist das Restaurant "Pferdestall" auf dem Gelände des Industriemuseums frei zugänglich (auch Dienstag bis Sonntag); der Parkplatz kann jederzeit kostenfrei genutzt werden.

 

 

ruhrPod

 


 

 


Additional Hints (Decrypt)

Zntargvfpu, hagra, aöeqyvpur Rpxr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)