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Urmitzer Geschichte I -Das 20. Jahrhundert- Multi-Cache

Hidden : 3/4/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser kurze Multicache befasst sich mit einem Zeitraum der Urmitzer Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. So wurde vor etwas mehr als 70 Jahren, am 09. März 1945, die in den Jahren 1916 - 1918 erbaute Kronprinz-Wilhelm-Brücke, durch Pioniere der Deutschen Wehrmacht zerstört, obwohl sich auf ihr noch Soldaten auf dem Rückzug vor den heranrückenden alliierten Truppen befanden.

Parken könnt ihr bei N50° 25.055' E7° 31.503' hier stehen –außer bei Veranstaltungen in der Sporthalle- immer genügend freie Parkplätze zur Verfügung.
 
Station 1, N50° 25.016' E7° 31.440': Hier befindet sich das Kriegerdenkmal des Urmitzer Friedhofes. Das Ehrendenkmal erinnert an die gefallenen Soldaten aus Urmitz des 1. und 2. Weltkrieges.
Frage:  Auf wie vielen Tafeln sind die Namen der Gefallenen eingraviert?
Antwort ergibt   A (Für die Lösung der Aufgabe muss der Friedhof nicht unbedingt betreten werden)
 
Station 2, N50° 24.978' E7° 31.273': Am 6. Januar 1945 fliegen 95 amerikanische B-24-Bomber der 2. US-Bomberdivision in Richtung Koblenz. Ihr Ziel: der Mosel-Verschiebebahnhof. Ihre tödliche Fracht: 420 Tonnen Spreng- und 38 Tonnen Brandbomben. Mehrere Bewohner in der Hauptstraße fliehen in den Gewölbekeller unter dem Kolonialwarenladen von Jakob Rünz. Eine Bombe durchschlägt ein Haus auf der anderen Straßenseite, bevor sie den bewussten Keller trifft und dort explodiert.
Seit dem 6. Januar 1995 erinnert an der Hauswand in der Hauptstraße 26 eine Gedenktafel an die Opfer des Bombenangriffs. Diese Tafel soll Mahnmal sein, dass der Krieg Schuldige und Unschuldige gleichermaßen trifft.
Frage: Wie viele Menschen kamen dabei um Leben?
Antwort ergibt   B
 
Station 3, N50° 24.980' E7° 31.193': Adam Schäfer wurde am 23. September 1877 geboren. Er stammt aus einer katholischen Familie in Urmitz, die der Ideologie des Dritten Reichs mit einer klaren Haltung begegnete.
Diese Haltung als Katholik wurde Adam Schäfer zum Verhängnis. In Pommern, wo er von 1936 bis Dezember 1939 Pastor war, setzte er sich dem Verdacht aus, antinationalsozialistische Propaganda betrieben zu haben. Erste Verwarnungen erhielt er schon 1937; am 28. Dezember 1939 erfolgte seine Verhaftung. Im Gefängnis Koblenz wurde er gefoltert und nach acht Monaten krank und mit Berufsverbot belegt entlassen. Krankenhausaufenthalte in Koblenz waren die Folge.
Als er bei seiner Schwester in Urmitz wohnte, besuchte ihn wöchentlich ein Arzt, um seine Lagerfähigkeit zu überprüfen. Am 19. Dezember 1941 kam ein Arzt in Uniform. Nach dessen Weggang starb Adam Schäfer. Später am Tag kam ein weiterer Arzt, um den Totenschein auszustellen. Als Todesursache wurde Herzmuskelschädigung angegeben.
Frage:  In welchen Jahr wurde die Gedenktafel angebracht?
Antwort (Quersumme der Jahreszahl)  ergibt   C
 
Station 4, N50° 25.015' E7° 31.138': Über eine der typischen Urmitzer Rheingassen gelangt ihr, am Urmitzer Schiffermast vorbei, zum Rhein. In der befestigten Uferböschung  befindet sich ein gelber Pegelstab mit schwarzer Beschriftung.  Dieser Punkt eignet sich hervorragend für ein Erinnerungsfoto von der Urmitz – Engerser  Eisenbahnbrücke.
Frage:  Was ist die höchste zweistellige  Zahl auf dem Pegelstab?                                                         
Antwort ergibt D/E
 
Station 5, N50° 25.155' E7° 31.582': Weiter stromaufwärts, vorbei an dem alten Aalschocker, kommt ihr zu dem im Jahr 2012 errichteten Gedenkstein nahe der Brücke, der an die zahlreichen deutschen Soldaten erinnern soll, die bei der Sprengung im März 1945 in den Tod gerissen wurden. Die Zahl der Opfer konnte nie geklärt werden. Zwei Tage vorher wurde die baugleiche Brücke von Remagen von den alliierten Truppen eingenommen. Nähere Angaben zur Brücke und diesem Ereignissen findest Du hier:  (visit link)
Frage:  Am wievielten März 1945 wurde die Brücke gesprengt?
Antwort ergibt  F
 
Wenige Meter vom Gedenkstein entfernt befindet sich eine Bank.  Diese eignet sich hervorragend dafür, in aller Ruhe die Koordinaten zum Final zu ermitteln.
Final:
Das Final befindet sich bei:
N 50       25 . E-B   E-F   D
E 007     31 .  C+2   D+1   (D+F)/2
 
Nach dem Final geht man wieder zurück in Richtung Brücke, hier hat man zwei Möglichkeiten: Man folgt dem Leinpfad Richtung Urmitz und geht am Wohnmobilparkplatz links hoch in Richtung Parkplatz oder man hält sich vor der Brücke links und geht in Richtung Bushaltestelle, hier hält man sich dann rechts, durch die Unterführung und nach ca. 300 m habt ihr wieder den Ausgangspunkt  erreicht.
Der Zeitbedarf für diesen Multi liegt bei ca. 1 Stunde.
Bitte einen Stift mitbringen.
An einem Pegelstand von ca. > 6.00m muss der Cache pausieren!  

12.03.2015, Finalformel abgeändert
23.01.2019, Finalformel angepasst

Additional Hints (Decrypt)

Fpujvzzra vfg uvre trsäueyvpu, zntargvfpu hagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)