Skip to content

Stadlau Mystery Cache

This cache has been archived.

Beate und Robert: bei der heutigen kontrolle fanden wir eine dose und ein logbuch ... zwar im richtigen versteck aber definitiv beides nicht von uns, die richtige dose konnten wir auch nach herumklettern von robert rund ums versteck nicht finden

offenbar dürfte die dose weg gewesen sein und einfach ersetzt worden ... nach durchforsten der logs auch keinen hinweis gefunden wann und wer (den teils verwaschenen und unleserlichen logs nach irgendwann im oktober)

daher dose entfernt und ab ins archiv ... bild der falschen dose wird angehängt

wir sagen trotzdem danke für due durchwegs netten und positiven logs

Beate und Robert

More
Hidden : 3/11/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Unser wunderschöner Bezirksteil ist uns ein Rätsel wert


wurde Stadlau erstmals als Stadelouve (Stadel in der Au) urkundlich erwähnt. Ursprünglich war Stadlau ein Lehen der Babenberger. Die Bewohner waren freie, relativ reiche Bauern, denen das Gebiet zwischen dem Donauufer und dem heutigen Lusthaus im Prater gehörte. Zur damaligen Zeit war Stadlau einer der bedeutendsten Orte im Marchfeld, da das Stadlauer Ufer den Ausgangspunkt zur Überfahrt zur Stubentorlände bildete. Nachdem die Babenberger den Stadlauern das „Urfahrrecht“ zugebilligt hatten, konnten diese für die über die Donau transportierten Waren Maut verlangen. B bekam der Ort eine eigene Pfarrkirche, der in der Folge die Orte Aspern, Deutsch-Wagram, Gerasdorf, Groß-Enzersdorf und Leopoldau angehörten.

Die Kirche, die dem Heiligen Georg geweiht wurde, wurde zusammen mit dem Ort C (manche Quellen nennen ein früheres Datum) von einer Überschwemmung nach einem großen Eisstoß zerstört. Die Kirche wurde daraufhin im benachbarten Kagran wiedererrichtet. In der Folge gehörte Stadlau zur Pfarre Kagran. D wurde immerhin eine Schule mit einem Glockenturm errichtet, wo wenigstens die Gebetszeit und die Vesper eingeläutet werden konnte.

Um 1820 bestand Stadlau aus etwa 10 bis 15 Häusern, die sich in Form eines Reihendorfes zu beiden Seiten der heutigen Schickgasse (zwischen Stadlauer Straße und Konstanziagasse) befanden. Ein Nebenarm der Donau war zu diesem Zeitpunkt etwa 400 bis 500 Meter entfernt.

Die von E bis F durchgeführte Wiener Donauregulierung führte unter anderem zur Trockenlegung von Donaunebenarmen in der Nähe von Stadlau. 1870 wurde für Laaer Ostbahn und Marchegger Ostbahn der Stadlauer Bahnhof eröffnet; in weiterer Folge entwickelte sich das Dorf zu einem Eisenbahner- und Industrieort. 1875 wurde der Stadlauer Friedhof errichtet, davor bestatteten die Stadlauer ihre Toten auf dem damaligen Kirchhof der Kagraner Pfarrkirche.

G wurde der 21. Wiener Gemeindebezirk (Floridsdorf) gegründet, der sich aus den Orten Floridsdorf, Jedlesee, Großjedlersdorf, Donaufeld, Leopoldau, Kagran, Hirschstetten, Aspern und Stadlau zusammensetzte.

1924 wurde von den Salesianern eine neue Kirche errichtet. Die Kirche blieb zunächst dennoch eine Filialkirche der Pfarre St. Georg in Kagran. Erst 1940 wurde Stadlau zur eigenen Pfarre erhoben.

Nachdem Österreich per 13. März 1938 an das Deutsche Reich angeschlossen worden war, trennte man bei der Errichtung Groß-Wiens per 15. Oktober 1938 die Orte Aspern, Hirschstetten und Stadlau vom 21. Bezirk ab und bildete mit ihnen sowie mit Breitenlee, Essling, Süßenbrunn und 15 weiteren Marchfeldgemeinden den riesigen 22. Bezirk, Groß-Enzersdorf. Die Grenze zum 21. Bezirk bildete nun bis 1954 die Laaer Ostbahn. 1954 wurden die meisten Marchfeldgemeinden an Niederösterreich zurückübertragen; Breitenlee, Essling und Süßenbrunn blieben bei Wien. Die Bezirksgrenze 21 / 22 wurde nun in Fortsetzung der Bezirksgrenze 2 / 20 weiter nordwestlich gezogen, so dass Kagran und Kaisermühlen zum neuen 22. Bezirk gelangten. Da Groß-Enzersdorf ausgeschieden war, wurde Donaustadt als neuer Bezirksname gewählt, eine Bezeichnung, die achtzig Jahre vorher nach der Donauregulierung für das Neubaugebiet im 2. Bezirk bei der Reichsbrücke in Verwendung war, sich dort aber nicht durchsetzte und daher fallengelassen wurde.

 

Rechnung:

N 48°(A+ B + C + D + E + F + G + B +445)

E016°(A+B+C+D+E+F+G)*2+4916

Additional Hints (No hints available.)