Die Martinek-Kaserne ist eine ehemalige Kaserne des Österreichischen Bundesheers in Baden bei Wien (NÖ). Das Kasernengelände an der B 212 erstreckt sich über die Gemeindegebiete von Sooß und Baden.
Teile der Anlage stehen unter Denkmalschutz.
Seit 31. Dezember 2013 wird sie nicht mehr militärisch genutzt. Die Nachnutzung ist in der Diskussionsphase.
Geschichte
Nach der Besetzung Österreichs wurde das 30 ha grosse Areal (davon 8 ha auf Sosser Gemeindegebiet) am 24. April 1938 gekauft. Schon im Mai 1938 begannen die bauarbeiten auf der Baustelle Vöslauerstrasse nach den Plänn der österreichischen Architekten Leo Spellt.
Im Juni 1941 wurde, das für 2000 Mann Belgeschaft ausgelegte, Bauprojekt abgeschlossen, wobei 10% des Gesamtvorhabens wegen des Kriegsausbruchs nicht verwirklicht werden konnte.
Bei Kriegsende war die Kaserne von der SA zur Sprengung vorgesehen. Diverse Zündschnüre konnten jedoch von einem Badener Freiheitskämpfer durchtrennt werden, sodass ausgelöste Detonationen nur eine verhältnismäßig geringfügige Zerstörung zur Folge hatten.
Nach Kriegsende war die Anlage von 1945-1955 Stützpunkt der sowjetischen Besatzung.
Nach der Rückgabe 1955 waren zwei Verwendungszwecke in engerer Wahl: ein Großspital bzw. eine Schulstadt. Man entschied jedoch zugunsten der angestammten Widmung.
In der Artilleriekaserne Baden (offizieller Name 1956–63) waren seither unter anderem folgende Einheiten untergebracht:
- Schulbatterie 2
- Artillerietruppenschule
- Kraftfahrunteroffiziersschule
- Panzerartilleriebataillon PzAB 9
- Sanitätsanstalt Baden
- Militärkommando Burgenland
Am 28. Juni 1963 wurde, verbunden mit der Enthüllung einer Gedenktafel, die Kaserne nach dem Artilleriegeneral Robert Martinek (1889–1944) benannt.
Im April 2013 wurde vom Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport die endgültige Schließung der Kaserne für Ende 2013 bekannt gegeben.
Für die frei werdende Liegenschaft wurde von der Stadt Baden die Einrichtung eines Hi-Tech-, Forschungs- und Produktionscampus in Aussicht genommen – nicht eine gänzliche Flächenumwidmung in privates Bauland.
Der Großteil der militärischen Einrichtung wurde in die Burstyn-Kaserne in Zwölfaxing übersiedelt.
Am 19. November 2014 wurde die Kaserne auf der der Online-Anzeigenplattform Willhaben für 33,1 Millionen Euro zum Verkauf angeboten. visit link
Zum Cache
Um zum Cache zu gelangen, begib dich zunächst zum Header des Multis. Von dort folge dem asphaltierten/betonierten Weg Richtung Süden zum ehemaligen Haupttor der Kaserne. Entlang des Weges musst du einige Objekte identifizieren und Fragen beantworten. Du solltest daher das Listing bis zum Ende lesen, bevor Du Dich auf den Weg machst!
Die Aufgaben:
- A = Anzahl der Fallmantelhydranten entlang des Weges
- Welche Geschwindigkeitsbegrenzung gilt im gesamten Kasernenbereich? Die Ziffernsumme = B
- C = Anzahl der seitlichen Laternen in der Durchfahrt beim Haupteingang
- Glocke zur _____________ ? Anzahl der Buchstaben = D
- E = Nummer des Objekts zu Bild 1
- Bild 2: Wer darf hier dennoch parken? Anzahl der Buchstaben = F
- Was ist am Fenster unaufgefordert vorzuweisen? Die Anzahl der Buchstaben = G
- Wieviele Sprossen hat die metallerne Leiter, die zum "Gartentor" führt? Anzahl = H
- I = Nummer des Objekts zu Bild 3
Bild 1:
Bild 2:
Bild 3:
Der Cache
Das Final findest du bei: N47° 5[I/A].[D][F/A][A*B] E016° 1[E].[H][I-G][C]
Happy Caching wünscht
Team SharksLaw