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Kehdinger Kreisbahn: Balje Traditional Cache

Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Diese Serie soll an die ehemalige schmalspurige Eisenbahnstrecke Stade – Freiburg – Itzwörden erinnern. Die Bahn existierte nur kurze Zeit: Von 1899 bis 1933 fuhren die Personenzüge, Güterzüge noch bis 1936 und auf dem kurzen Streckenabschnitt zum Stader Hafen bis 1937. Es gibt nur noch sehr wenige Reste wie Gebäude oder Brücken. Einige dieser Relikte wird man sehen, wenn man diese Caches besucht.


Die Kehdinger Kreisbahn wurde als 1000mm-Schmalspurbahn gebaut, nachdem die Gemeinden wegen der zu erwartenden hohen Kosten (damals 9.703.000 Mark) Einspruch gegen eine Normalspurbahn eingelegt hatten.  Auf der 50,5 km langen Strecke folgte die Bahn (im Volksmund auch „Klütenbahn” genannt) größtenteils dem Straßenverlauf; nur auf einer Länge von 6,7 km hatte sie einen eigenen Bahnkörper. Teilweise fuhr der „Feurige Elias” wie eine Straßenbahn mitten durch die Orte. Im Juni 1899 konnte die Bahn nach einer Bauzeit von weniger als einem Jahr in Betrieb genommen werden.

Nach dem 1. Weltkrieg wurde der Betrieb der Bahn immer unwirtschaftlicher, sodass der Personenverkehr im Jahr 1932 (Freiburg – Itzwörden) bzw. 1933 (Stade – Freiburg) eingestellt werden musste. Die Firma Peill aus Stade übernahm die Personenbeförderung mit Bussen. Der Güterverkehr wurde noch bis in das Jahr 1936 weitergeführt, danach wurde die Strecke stillgelegt und zurückgebaut. Der Gleisanschluss zum Stader Hafen (Dreischienengleis Normal- und Schmalspur) bestand noch bis 1937.

Balje

Die Bahntrasse folgte hier der kurvenreichen Landstraße. In Balje gab es ein markantes Bahnhofsgebäude mit Fachwerk im oberen Stockwerk.

heutiger Zustand (2015):

Der Straßenname weist noch heute darauf hin, dass es hier früher eine Bahn gab:

Die Lokomotiven der Anfangszeit waren zweiachsige sogenannte Kastenloks. Da die Bahn zum größten Teil keinen eigenen Bahnkörper hatte, sondern – auch in den Ortschaften – neben oder auf der Straße fuhr,wurden aus Sicherheitsgründen Metallverkleidungen angebracht. Das war damals auch bei den in Städten fahrenden dampfbetriebenen Straßenbahnen üblich.

Später wurden dann 1'C-Tenderloks angeschafft. Diese hatten eine größere Zugkraft und ein ruhigeres Fahrverhalten. Sie waren in der Lage, auch längere Güterzüge zu ziehen. Diese Lokomotiven mussten jedoch an der Endstation gewendet werden: Weil es in Itzwörden keine Drehscheibe gab, kamen sie auf dem Streckenabschnitt Freiburg–Itzwörden nicht zum Einsatz.



Quelle der historischen Abbildungen:
Hans-Otto Schlichtmann: Die Kehdinger Kreisbahn Stade–Freiburg–Itzwöhrden. Kreissparkasse Stade,  Stade 1987

Zum Cache:

Ihr sucht einen Petling, ein Stift ist vorhanden.

Weitere Caches dieser Serie:

GC5ZC37 Kehdinger Kreisbahn: Bahnhof Stade
GC5PMX3 Kehdinger Kreisbahn: Burggrabenbrücke
GC5PNMD Kehdinger Kreisbahn: Drehbrücke
GC5PNQ4 Kehdinger Kreisbahn: Bützfleth
GC5PQJ4 Kehdinger Kreisbahn: Festung Grauerort
GC5RZZ6 Kehdinger Kreisbahn: Der Bleiturm in Barnkrug (archiviert)
GC5PQP4 Kehdinger Kreisbahn: Drochtersen Kirche(archiviert)

GC5PWDJ Kehdinger Kreisbahn: Nindorf
GC5W8D3 Kehdinger Kreisbahn: Landesbrück
GC8E36W Kehdinger Kreisbahn: Freiburg, Brücke Mühlenweg
GC8E36W Kehdinger Kreisbahn: Bahnhof Freiburg (archiviert)
GC5QN8Y Kehdinger Kreisbahn: Krummendeich
GC5QNED Kehdinger Kreisbahn: Itzwörden
GC5QNHE Fähre Itzwörden-Geversdorf





Additional Hints (Decrypt)

ebg/jrvff

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)