In der Nachbargemeinde Erda zeigt Nils den Geocachern eindrucksvoll, welch zahlreiche Hilfsmittel für eine erfolgreiche Dosensuche erforderlich sind bzw. sein können, und die keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit erheben. In den Tiefen meines Cacherucksacks habe ich noch eine Lupe, ein Bandmaß, einen Zollstock, einen Laserpointer und andere nützliche Dinge gefunden; nicht zu vergessen mein Checkbrett, auf dessen Rückseite sich Vigenere-Tabellen, Polybios-Quadrate und andere Decodierungshilfen befinden.
Dazu kommt, daß Nils die Kunst der Tarnung meisterhaft beherrscht und Cacheboxen versteckt, die auch mit einiger Erfahrung nur äußerst schwer zu finden sind. Ein Cacher sollte auch nach mehrtausenden von Funden und vermeintlich ausreichendem Wissen im Geiste besser noch jeweils 2 Sterne auf die D- und T-Wertungen draufpacken. Absolut fatal bei Nils‘ caches ist jedoch, Cachebeschreibungen zu Tradis nur diagonal zu lesen und die hints zu ignorieren. Dies wird unweigerlich mit einer seeeeehr langen Suche bestraft oder gar einem DNF. Zum Glück ist man auch in vorgerücktem Alter noch lernfähig, was bei der Interpretation der Texte und hints aber auch nicht immer hilft und schon mal einen persönlichen Besuch beim sehr netten und hilfsbereiten Owner erfordert.
Nun genug der vielen Worte. Macht Euch auf die Suche nach einem cache in bewährter Nilsbu-RoHu-Manier und mit nur je 2 D- und T-Sternen ;-) Es gibt sogar einen durchaus hilfreichen hint; was es diesmal als absolutes Novum meiner bisherigen caches NICHT gibt oder geben wird, ist Hilfe jedweder Art, ob mündlich, telefonisch oder per mail. Auf den FTF bin ich mehr als gespannt ;-)
Bitte richtet wieder alles so,wie Ihr es vorgefunden habt. Viel Spaß bei der Suche.