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X - Naturdenkmal im Rümpfwald EarthCache

Hidden : 4/16/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Naturdenkmal im Rümpfwald

Zwischen Glauchau und Lichtenstein erstreckt sich mit dem 748 ha umfassenden Rümpfwald das zweitgrößte geschlossene Waldgebiet des Erzgebirgischen Beckens. Sein nördlichster Teil, der jenseits der Straße St. Egidien - Glauchau in den steilen Lungwitzhang übergeht, ist seit dem 12.07.1968 Bestandteil des 149 ha großen Landschaftsschutzgebietes Erzgebirgsweg.

Der Rümpfwald stellt mit den angrenzenden Fluren eine eigene Kleinlandschaft dar, die von den weniger stark zu den stark mit pleistozänen Sedimenten bedeckten tieferen Teilen des Erzgebirgischen Beckens überleitet. Auf dem breiten Wasserscheidenrücken zwischen Mülsen- und Lungwitzbach entspringt eine Vielzahl kleiner Nebenbäche, die dessen Flanken , besonders im Nordosten, in dichter Folge zerkerben. Damit besteht hier das für die Oberrotliegendkonglomerate typische unruhige Kleinrelief. Ihre Verwitterungsdecken bestimmen im Norden und Südosten wie an den Tälchenhängen auch die Böden. Auf dem Rückenscheitel und auf den abzweigenden Nebenrücken hingegen verhüllt eine dünne sandige Geschiebelehmdecke verbreitet das Rotliegende. Dieses relativ dicht gelagerte Gletschersediment der älteren Vereisungen lößt sich gegen Süden inselhaft auf. An den ostexponierten Hängen bestehen in zahlreichen kleineren Inseln Lößlehmauflagen, die im nördlichen Teil als dünner Schleier auch den Geschiebelehm überziehen. Diese schluffig-lehmigen und vorwiegend auf Flachformen erhaltenen Pleistozänsedimente liefern Braunstaugleye und Staugleye und bestimmen zusammen mit den mäßig trockenen Konglomeratbraunerden das Bodengefüge. Die Oligozänsande und -kiese (Tertiär) des Scheibenbusches bei Voigtlaide liegen schon außerhalb des Rümpfwaldgebietes

 

Gestein und Entstehung

Die Knollensteine sind sehr harte und sehr dichte Gesteine.

Sie sind meist in weißlicher, hellgrauer, gelblicher oder bräunlicher Farbe.

Die Oberfläche ist meistens knollig-nierenartig.

Die Knollensteine sind durch Verkieselung von Sand entstanden, indem der Quarz-Anteil oberflächennaher Schichten durch Niederschlagwasser gelöst wurde,

welches dann mit dem versickerdem Wasser tiefer in den Boden eindringt und dort durch chemische Bedingungen wieder zur Ausfällung kommt.

Durch diese Ausfällung wurden die Sande durch den Quarz zu einem sehr festen quarzitischen Gestein.

Die Einzelbrocken sind keine Findlinge.

Es sind Reste von ehemals mehr oder minder zusammenhängenden Sandsteinschichten, die heute durch Verwitterung größten Teils verschwunden sind.

 

Vorkommen

Knollensteine findet man in den verschiedensten Gegenden.

Am häufigsten findet man sie aber in den Höhenlagen von deutschen Mittelgebirgen.

Knollensteine findet man oft in Zusammenhang mit dem Braunkohlebergbau.

 

Verwendung

Da Knollensteine sehr hart sind, werden sie oft auch als Baustein verwendet.

Am häufigsten wurde in der Gegend des Mittelrheins mit diesen Steinen gebaut.

 

Um diesen Earth-Cache zu loggen, müsst Ihr drei Fragen beantworten.

1.Wie nennt man diese Knollensteine?

2. An was erkennt man die Verkieselung von Sand an dem Stein, eurer Meinung nach?

3. Wie ist die Oberfläche, Eurer Meinung?

 

Eure Lösung sendet Ihr an folgende Email:

steinernekuh@gmx.de

oder an mein GC-Profil!!!

Natürlich dürft ihr sofort Loggen, aber ich werde die Lösungen prüfen.

Schön wäre es auch, wenn Ihr ein Foto

von Euch und dem Naturdenkmal mit Hochladen würdet!

 

Additional Hints (Decrypt)

Qvr Nagjbegra tvogf vz JJJ

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)