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Bremer Landroute: Glockenstein Traditional Cache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 4/17/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache befindet sich an dem Radwanderweg Bremer Landroute Niedervieland. Unter dem Motto Landwirtschaft und Naturschutz, Schifffahrt und Industrie am Stadtrand der freien Hansestadt Bremen könnt ihr neue Einblicke und Ausblicke gewinnen.  


Dieser Tradi soll euch ein Stück Lokalgeschichte näher bringen. Wenn ihr an der Weser unterwegs seit, beispielsweise mit dem Fahrrad, könnt ihr hier gut eine Pause einlegen. Eine Möglichkeit für ein gemütliches Picknick ist vorhanden. Neben der Kirche von Seehausen ist der Glockenstein das einzige denkmalgeschützte Objekt im Niedervieland. Er ist älter als der Roland oder die Standbilder am Rathaus. Seit 1973 wird er in der Liste des Landesamt für Denkmalpflege der Freien Hansestadt Bremen als Einzeldenkmal aufgeführt.  Der Stein hat einen Durchmesser von 1,50 m und ein Gewicht von gut 800 kg. Als Fischereirechtszeichen ist er eine seltene Besonderheit und wohl der älteste vorhandene Zeitzeuge der Besiedlung des Niedervielandes. Seit 2008 steht der Glockenstein an seinem derzeitigen Platz.  


In den Unterlagen des Landesamt für Denkmalpflege findet man folgenden Eintrag zum Glockenstein: 


"Er wird erstmals zum 15. November 1682 in einer Lageangabe des Wittheitsprotokoll genannt. Er ist ein ehemals kreisrund gewesenes Mal von graurotem Sandstein mit 1,5 m Durchmesser und 26 bis 34 cm Stärke, das sich früher vor der Sandseite von Hasenbüren am Weserufer befand, 1929 jedoch zu seinem Schutz an den heutigen erhöhten Standort im Außendeichsland gebracht wurde. Auf der einen Seite ist noch die Reliefgestalt einer Glocke zu erkennen. Dabei soll nach einer Zeichnung des Ingenieurkapitäns Schilling von 1774 im Staatsarchiv die Jahreszahl 1357 zu erkennen gewesen sein, darunter vielleicht der Rest des Bremer Schlüssels. Die andere Seite trägt drei verwitterte Zeilen in gotischen Minuskeln, die dem 14. Jahrhundert entsprechen (...)" . 


Weitere Infos auf der Tafel vor Ort. 


Bitte bringt einen Stift mit, wir wünschen euch viel Spaß beim Loggen!

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