Vom Cache aus Richtung Elstertal steht die Windsichmühle. Der Lengefelder Alfred Windisch kaufte etwa 1920 die Mühle in Hundsgrün, daher der Name "Windischmühle". Der fleißige Geschäftsmann überstand nur knapp das Ende des Dritten Reiches. In den 60-iger Jahren wurde das zu mahlende Getreide so drastisch gestrichen, das sich der Betrieb der Mühle nicht mehr rentierte. Herr Windisch mußte das Anwesen verkaufen. Der Besitz ging an die neuen Eigentümer, den VEB "BARKAS " Werke in Karl‑Marx‑Stadt, der bis 1990 dort ein Kinderferienlager betrieb. Ein abruptes Ende nahm das DDR-Kinderferienparadies nach der Wende. Das Anwesen dämmerte einer ungewissen Zukunft entgegen. Mehrere Ausschreibungen der Treuhand brachten keinen Erfolg. Die Sprecherin der Treuhandliegenschaftsgeselschaft (TLG) Sabine Pentrup aus Berlin, teilte am 5.3.1996 mit, daß es gelungen sei die Immobilie "sinnvoll" zu vermarkten. Die Würfel waren gefallen. Seit Mitte 1996 befindet sich nun der Sitz der Firma "Grünes Bande Europa e. V.“ in der ehemaligen "Windischmühle".
Erstaustattung: Logbuch, Bleistift, Spitzer, TB, Geotimber für den Erstfinder, Hühnergott