Rohrbach an der Lafnitz NEU
Ausführliche Infos bei (+ English version at) "#1 Rohrbach/L. neu – Cafe Fleißinger" GC5T3GK
Die Tour ist ca. 38 Kilometer lang (inkl. 4,5 km „Ehrenrunde“ mit 9 Cache) und führt euch durch die Ortschaft, Wiesen und Wälder – zum größten Teil auf den offiziellen Wanderwegen. Sie umfasst 90 Tradis, welche von leicht bis schwer sind. Ihr könnt euch zu Fuß oder auf dem Mountainbike auf den Weg machen.
Der Trail ist so angelegt, dass ihr 2 Tagestouren daraus machen könnt. Von Cache nur 1 bis 47 beträgt die reine Gehzeit (ohne suchen & loggen!) auf 23 km ca. 5 h 45 min (inkl. 4,5 km „Ehrenrunde“ mit 1 Stunde Gehzeit). Nach Nr. 47 kommt ihr wieder zum Parkplatz zurück und könnt von Nr. 48 bis 81 in die zweite Runde auf 14,5 km mit ca. 3 h 45 min. reiner Gehzeit starten. Der Weg ist das Ziel. 
Von Cache Nr. 51 bis 54 werden Sissicacher herausgefordert – hier gilt es mehrfach einen Bach zu überqueren (zur Beruhigung sei gesagt: er ist nicht tief, es werden maximal die Schuhe nass wenn man hinein fällt). Have fun! 
Die Koordinaten wurden 10-15 Minuten lang mit dem Garmin Oregon 600 gemittelt, jegliche Beschwerden über ungenaue Koordinaten richtet bitte direkt an die GPS-Hersteller oder Handyanbieter.
Bitte behandelt jeden Cache vorsichtig und platziert ihn wieder gut getarnt wo er sein soll. Jeder Cacher ist für sein Tun und Handeln selbst verantwortlich! Bitte agiert überall im Stealth-Modus!
Startpunkt und Parkmöglichkeit bei Café Fleissinger, Bahnhofstraße 25, 8234 Rohrbach an der Lafnitz:
N47° 23,545, E015° 59,305
DANKE an dieser Stelle an Café Fleissinger, die uns den Parkplatz zu Verfügung stellen! Cacher sind hier jederzeit herzlich willkommen! Seit 1962 gibt es diesen Familienbetrieb, wo sich Cacher und Muggels bei Kaffee, hausgemachten Mehlspeisen, selbstproduziertem Eis ab Frühling, kleinen Snacks uvm. stärken können. Im Sommer laden vor allem die Terrasse und ein gemütlicher Sitzgarten zum Verweilen ein. Zusätzlich können sich Cacher im Juli und August donnerstags ab 18 Uhr beim Grillabend stärken (gegrillt wird bei jeder Witterung).
Geöffnet ist Dienstag-Freitag ab 8 Uhr, an Wochenenden & Feiertagen ab 9 Uhr, Montag Ruhetag. www.cafe-fleissinger.at
HAPPY CACHING!
TIPP: Eine Pinzette als Hilfe kann bei den Logbüchern ganz praktisch sein!
Jetzt steht ihr "zwischen" der historischen Lochaxt (wurde inzwischen auf den Hauptplatz verlegt) und dem Gemeindeamt.
LOCHAXT - Jungsteinzeit (5.000 bis 2.000 vor Chr.)
Die jungsteinzeitlichen Kulturgemeinschaften, die sich als Ergebnis des allmählichen Überganges des Menschen zur Seßhaftigkeit überall in Mitteleuropa gebildet haben, sind, wenn auch erst relativ spät, auch in der ganzen Steiermark vertreten. Den Funden nach zu schließen sind im 4. Jahrtausend vor Chr. Menschengruppen aus dem Osten und Südosten entlang der Flußläufe Mur, Raab, Feistritz und Lafnitz eingewandert. Im Bezirk Hartberg sind bisher jedoch aus der Jüngeren Steinzeit, dem Neolithikum, noch nirgends neolithische Siedlungen festgestellt worden. Den einschlägigen Fundbestand für das 4. und 3. Jahrtausend vor Chr., für die Zeit der ersten bäuerlichen Ansiedler, beherrschen daher nach wie vor die haltbarsten Hinterlassenschaften dieser Menschen: durchlochte Hämmer, Beile und Keile sowie Flachbeile aus Stein, meist Serpentin. Ihr Wert als chronologischer Indikator ist zwar bescheiden, doch - so Kramer - „belegen sie hinreichend die Besiedlung dieses Gebietes für das ausgehende 4. und das 3. Jahrtausend vor Chr.".
Solche älteste Spuren menschlichen Lebens in unserem Gebiet wurden u. a. in Hartberg, St. Lorenzen am Wechsel, Vorau, Pinggau, Lafnitz, aber auch in Rohrbach selbst gefunden. Der damals 20jährige Karl Zisser fand 1950 50 Meter oberhalb der Zeilbrücke am Ufer der Lafnitz ein Serpentin-Lochbeil aus dem 4./3. Jahrtausend vor Chr. Mit einer Länge von 16 cm, einer Dicke (Höhe) von 7,4 cm und einer etwas konisch zulaufenden Durchbohrung (2,0-2,5 cm) weist es kaum Unterschiede zu anderen Fundstücken auf.' Diese Lochaxt ist Beleg dafür, dass unser Gebiet vor zumindest 5.000 Jahren bereits begangen und bewohnt wurde, womit sich der Bogen der Geschichte Rohrbachs immerhin nachweisbar über 5.000 Jahre menschlicher Besiedlung spannt.
Weder für die Bronzezeit (2.000-1.200 vor Chr.) noch für die folgende Epoche der Urnenfelderzeit (1.200-750 vor Chr.) liegt für unseren Raum auch nur ein einziges Fundobjekt vor. Als nächstliegende Fundorte für diese Epochen sind Hartberg und St. Johann in der Haide zu nennen. Die Urnenfelderzeit ist gekennzeichnet von der konsequenten Ablösung der bisherigen Körperbestattungen durch die Verbrennung des Toten auf einem Scheiterhaufen und die Beisetzung in einer Urne. Ebenso fundarm sind die Ältere Eisenzeit oder Hallstattzeit (750-450 vor Chr.) und die Jüngere Eisenzeit oder La-Téne-Zeit (bis Christi Geburt), was eine damalige Besiedlung unseres Gebietes jedoch nicht ausschließt, wie Diether Kramer meint: Die bedeutende jüngereisenzeitliche Siedlung am Ring bei Hartberg lässt jedoch vermuten, dass das Hinterland nicht menschenleer war.“
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Das Gemeindeamt wurde 2004 neu errichtet, bietet barrierefreien Zugang und ist die Verwaltungszentrale der neuen Großgemeinde. Von hier aus wird das Gemeindegeschehen gelenkt.
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ENGLISH VERSION at Rohrbach/L. neu #1 – Cafe Fleißinger, GC5T3GK