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Frunertzkreuz TB-Hotel Traditional Cache

Hidden : 5/20/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Einfacher Tradi mit genügend Platz für kleine Besucher


Das "Frunertzkreuz"

 

 

Auf dem Wege von Niederbettingen zur Lavagrube in Haargarten (heute Aufschlusspunkt des Geo-Pfads der Verbandsgemeinde Hillesheim) steht rechts am Wege im Walde ein altes Steinkreuz aus dem Jahre 1693, genannt Frunertzkreuz. Über die Ursache für die Aufstellung erzählen die alten Leute in Niederbettingen folgende Begebenheit:

In einer mondhellen Nacht kam ein Niederbettinger Jüngling von Gerolstein von einem Tanzvergnügen. Es fügte sich nun, dass er gerade in der Mitternachtsstunde frohgemut an der Stelle, wo jetzt das Kreuz steht, vorbeikam. Plötzlich trabte neben ihm ein großer, schwarzer Hund. Er versuchte nun, den Hund wegzuscheuchen, aber da fletschte der vermeintliche Hund die Zähne und knurrte gefährlich, so dass der Mann es nicht wagte, den Hund zu vertreiben. Der Hund lief weiter neben ihm her und schaute ihn mit glühenden Augen an. Der Mann wunderte sich, dass der Hund so laut auftrat, darum schaute er nach seinen Füßen und, o Schreck, er hatte Ziegenfüße! Nun kam ihm ein schrecklicher Gedanke, das konnte nur der Teufel sein. Er fing an, zu beten und rief alle guten Geister zu Hilfe, aber das Tier wich nicht von seiner Seite. Auch machte er sich Gedanken darüber, wie er in sein Haus komme, ohne den Teufel mitzunehmen. Aber kurz vor den ersten Häusern von Niederbettingen war der Teufel ebenso unerwartet wie er gekommen, auch wieder verschwunden. Mit schlotternden Knien, am ganzen Leib zitternd, erreichte er sein Haus und brach hinter der verschlossenen Tür mit einem lauten Schrei zusammen. So fanden ihn seine Leute und er erzählte ihnen die furchtbare Geschichte. Zum Dank für seine Rettung ließ er an der Stelle, an der ihm der Teufel begegnet war, das Steinkreuz aufrichten.

 

Der dem Niederbettinger Jüngling begegnete "Hund" könnte tatsächlich ein Wolf gewesen sein. Denn im kurz hinter dem Standort des Kreuzes gelegenen Flurstück "Wolfsbeuel" haben sich vermutlich Wölfe aufgehalten. In der Eifel wurde der letzte Wolf 1880 erlegt. (s. Hubert Pitzen, Von Wölfen und Hunden in der Eifel, Aachen 2001)

Quelle: Josef Schwindenhammer im Heimatbuch Hillesheim-Niederbettingen

 

Der Cache ist leicht zu finden und soll zum ablegen und tauschen von TBs genutzt werden. Auch unser erster Reisender soll von hier aus starten. Wir hoffen, dass unser Hotel oft besucht wird und vielen Reisenden eine Herberge bieten darf!

 

Additional Hints (Decrypt)

Ubymfgüpx

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)