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Grubingen Traditional Cache

Hidden : 6/7/2015
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Grubingen

Da diese Interessante Location wieder frei geworden ist, beschlossen wir sie wieder mit einem Döschen zu bereichern.

 

Geschichte

Die Endung "-ingen" des Namens "Grubingen" deutet auf einen alemannischen Ursprung des Namens hin. Die Namen der Gewanne um den alten Friedhof machen es wahrscheinlich, dass sich dort eine Gerichtsstätte befand. Die Existenz einer Zollstätte ist in einer Urkunde von 1421 urkundlich belegt.[3]

Grubingen wurde aber bereits das erste Mal Anfang des 14. Jahrhunderts urkundlich erwähnt. Papst Klemens V. (1305-1314) verlieh der Pfarrkirche St. Michaelis von Grubingen einen Ablass. 1368 schenkte Graf Poppo IV. von Wertheim (1260-1281) dem in Röllfeld wohnenden Pfarrer von Grubingen, den Heuzehnten zu Schmachtenberg und Röllfeld. 1372 schenkte Konrad der Jüngere von Bickenbach sein Drittel am Kirchsatz zu Grubingen im damaligen Bistum Mainz dem Deutschen Orden. 1419 tauschte Graf Johann von Wertheim mit dem Deutschen Orden seine Hälfte am Dorf Röllfeld und seinen Teil am Kirchsatz zu Grubingen (die restlichen zwei Drittel) gegen den Kirchsatz zu Kembach bei Wertheim. Ab 1426 liegt das Patronatsrecht für Grubingen ebenfalls beim Deutschen Orden. Vermutlich wohnten die Pfarrer seit diesem Jahr alle in dem Haus des Deutschen Ordens in Klingenberg. Dies führte im 16. Jahrhundert zu Streitigkeiten zwischen Klingenberg und Röllfeld. Unter anderem nahmen die Klingenberger das Grubinger Kirchenvermögen immer wieder in Anspruch. Der Kirchturm der heute noch existierenden Kirche St. Pankratius in Klingenberg wurde 1617 mit Geld aus dem Vermögen der Pfarrei in Grubingen finanziert. 1623 wurde der Grundstein für eine eigene Kirche in Röllfeld gelegt. 1630 wurde das Grubinger Kirchenvermögen von Erzbischof Anselm Casimir auf die Filialorte Klingenberg und Röllfeld verteilt. Ende des 17. Jahrhunderts war die Anzahl der Gottesdienste in Grubingen stark zurückgegangen. Von Klingenberg aus wurde bis zum Jahre 1755 die Filiale Schmachtenberg betreut. Zu Röllfeld gehörte die Filiale in Laudenbach. 1755 war die Kirche in Grubingen baufällig geworden und der erzbischöfliche Kommissar in Aschaffenburg prüfte, ob die Kirche geschlossen werden könnte. Aus Röllfeld wurden jedoch zahlreiche Berichte über Wunder dagegen angeführt. Die Filialkirchen forderten eine Bausanierung der Grubinger Kirche. In der Grubinger Kirche kam es zu einem Einsturz eines Teiles der Decke. 1778 ordnete der erzbischöfliche Kommissar in Aschaffenburg den Abbruch der Grubinger Kirche und die Aufstellung eines Kruzifixes mit einer Gedenkinschrift an. Der Pfarrer Johann Peter Stadtmüller aus Mönchberg wurde für den Abbruch bevollmächtigt. Das Vermögen wurde unter den Pfarrkirchen Klingenberg und Röllfeld aufgeteilt. Der Kirchhof wurde geschlossen und die Unterhaltung der Friedhofsmauer an die beiden Kirchengemeinden übertragen. Das Material wurde verkauft. Unter anderem wurden die drei Glocken an die Kirche St. Johannes der Täufer in Mönchberg verkauft. 1779 wurde schließlich der Friedhof unter der Leitung der Pfarrer von Klingenberg und Röllfeld eingeebnet. 1814 kam das Gebiet an das Königreich Bayern. 1959 wurde die Ostmauer des Friedhofs nach Westen verschoben um Platz für die Staatsstraße 2309 zu machen. 1979 wurde der Friedhof restauriert.

Quelle Wikipedia

 

Happy Hunting.

 

Additional Hints (Decrypt)

Vz Fgrura fvrufg qh zvpu avr.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)