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Special Caching Agent 005 Multi-Cache

Hidden : 6/29/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Ich war auf dem Weg zurück zu meinem Hotel am Hammerweiher. Morgen Mittag würde ich in die Hauptstadt ins Ministerium reisen. Als Special Caching Agent 005 hatte ich wichtig Informationen gesammelt. Die Direktorin des Special Caching Service hatte mich einbestellt. Geheime Kommandosache. Streng geheim! Versteht sich!

Kurz nachdem ich die Brücke über den Röthenbach in nördliche Richtung überquerte, stellte ich meinen von bayerischen Stahlarbeitern aus einem einzigen Metallstück geformten Bimmer vor dem neuen Cafe im Rathaus ab. Es dämmerte schon, aber ein kurzer Absacker vor dem wichtigem Termin am nächsten Tag musste noch sein. Mich überkam plötzlich ein seltsames Gefühl. Jenes Gefühl, dass wohl jeder kennt, der sich beobachtet fühlt. Ein grauer Schatten verschwand plötzlich hinter dem Denkmal. Sofort begriff ich die Situation und verließ meinen momentanen Aufenthaltsort und folgte der Hauptstraße. In rund 100 Metern Entfernung vorm Feuerwehrgerätehaus schlug ich mich rechts in die Büsche und  wählte den wenig beleuchteten Weg über den Festplatz. Im Schatten der Bäume fühlte ich mich sicherer. Plötzlich erschrak ich fürchterlich.   Pick - pack - pick - pack - pick - pack ... eine Walkerin mit ihren Stöcken, stöckelte vor mir hangaufwärts mir entgegen. Ich passierte sie unauffällig, doch sie drehte sich um und blicke mir hinterher. War es eine Komplitzin des Schattens? Wer weiß. Ohne Umschweife nahm ich den Weg zum Ufer des Brandnerkanals, vorbei an den Sportplätzen. In weiser Voraussicht hatte dort ein Kontaktmann wichtige Informationen in der Nähe einer kleinen Brücke deponiert, um in Notfällen Kontakt mit dem Ministerium aufnehmen zu können. Die mobile Kommunikation ist in diesen Zeiten ja nicht mehr absolut sicher. Eine abhörsichere Leitung, ein Relikt aus den Zeiten des Kalten Krieges, war in der lokalen Telefonvermittlung am Bildbaum weiterhin vorgehalten worden. Nur wenig wissen um diesen Umstand. Ohne Umschweife mache ich mich auf dem Weg dorthin. Unmittelbar nach meinem Eintreffen öffnete ich die Zentrale mit den geheimen Informationen und baute sofort eine Verbindung mit der Zentrale auf. Am anderen Ende der Leitung meldete sich der Sekretär der Ministerin. "Was ist mit den geheimen Unterlagen?", fragte er mich ohne Umschweife. "Sie liegen noch sicher außerhalb des Ortes. Sie können aufatmen." Anhand ihrer GPS-Daten konnten wir ihre nördliche Route ermitteln. Unserer Satellitenaufklärung ist eben auf den neuesten Stand. „Seien sie weiter Vorsichtig“ und „behalten Sei die geheimen Unterlagen im Auge!“.

Nun verließ ich in östlicher Richtung die geheime Kommunikationszentrale um über Schleichwege den  Kindergarten zu erreichen. Plötzlich näherte sich mir in Höhe der kleinen Parkanlage eine Gestalt. Ein hochgewachsener Mann, bekleidet mit einer dunklen Hose und einem Rollkragenpullover unter einer schwarzen Lederjacke, deren Kragen hochgeschlagen war. Ich blieb stehen, konzentrierte meine Aufmerksamkeit auf den durchtrainierten Mann und spannte die Muskeln, zur sofortigen Abwehr eines plötzlichen Angriffs bereit. Doch es war nur der Pastor. Puh, noch einmal gut gegangen. Eiligen Schrittes begab ich mich zum Evangelischen Gemeindehaus. Mittlerweile leuchteten in dieser klaren Nacht die Sterne am Firmament. Ich träumte leicht vor mir hin und hörte ein Knarren der Kirchentüre. Wieder hatte ich den Eindruck, dass sich hinter der großen Schwenktür eine Gestalt verschwand. Ich schlug rasch den Weg zum Postamt ein. Der Weg dorthin war hell erleuchtet und ich fühlte mich sichtlich unwohl. Als ich am Ziel ankam bog ich schnurstracks ab. Mein Plan war, im Schutze der alten Grundschule mir Gewissheit zu verschaffen, dass mir keine Verfolger auf den Fersen waren. Dunkel Wolken zogen auf und verfinsterten den Himmel. Diese Gelegenheit nutze ich, um mich sofort in Richtung der Katholischen Kirche vorzuarbeiten. Als ich das Gebäude passierte fasste ich folgenden Entschluss. Die geheimen Unterlagen bleiben für heute im Versteck und ich werde mich unmittelbar auf dem Weg in die Hauptstadt machen. Das ist eindeutig der sichere Weg. Agent 009, oder sonst eine vertrauenswürdige Person, wird in den nächsten Tagen die Unterlagen bergen und sicher in der Zentrale abliefern.

Die Morgendämmerung brach schon herein als ich die Hauptstadt erreichte. Über das in meiner Armbanduhr integrierte Mobiltelefon bestellte ich mir im Bistro ein passendes Frühstücksmenue. Denn nach diesem Abend wollte ich gut gestärkt sein. Die Ministerin wartete ja schon auf mich. Aber das ist eine ganz andere Geschichte ...

 

Agent 005 begann sein nächtliches Abenteuer an den Mysterykoordinaten nahe am alten Forsthaus. Begebt euch auch dorthin. Betrachtet den Ortsplan genau. Folgt seinem Weg und ihr werdet auch das Versteck des geheimen Lagers finden.

Das Versteck von Agent 005 mit den geheimen Unterlagen findet ihr bei:

N49° A-9 B+5. C-11 D-8 E-9   und E12° F-6 G-4. H-3 I-10 J-4

A: Rathaus, Nummer ÖG = A
B: ?, Nummer ÖG = B
C: ?, Nummer ÖG = C
D: ?, Nummer ÖG = D
E: ?, Nummer ÖG = E
F: Kindergarten, Nummer ÖG = F
G: ?, Nummer ÖG = G
H: ?, Nummer ÖG = H
I: ?, Nummer ÖG = I
J: ?, Nummer ÖG = J

Additional Hints (Decrypt)

Yvfgvat avpug iretrffra. N: Engunhf, Ahzzre ÖT = 12, N = 12 Qnf Svany orsvaqrg fvpu unatnojäegf nz Shßr rvarf tebßra Onhzrf.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)