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Pantaleonstor Traditional Cache

This cache has been archived.

environmental_cacher: Da hier offensichtlich keine Wartung durchgeführt wird und keine Rückmeldung kam, archiviere ich jetzt das Listing.
Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx/#cachemaintenance.
Diese archivierten Listings werden nicht aus dem Archiv geholt. Wenn dieser Platz weiter genutzt werden soll, muss ein neues Listing erstellt werden.
Bitte entferne den noch vorhandenen Geomüll.

Viele Grüße
environmental_cacher

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Hidden : 7/1/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Pantaleontor und St.Pantaleon im gleichnamigen Viertel

Dieser Cache führt dich zu dem ehemaligen Standort des Pantaleonstores evtl. zur Pantaleonskirche und soll dir einen Teil der Geschichte Mitte bis Ende des 19.Jahunderts nahebringen. An den angegebenen Koordinaten findest du keinen Hinweis mehr auf die Geschichte das Kopfbild zeigt rechts noch den kleinen Wachtturm der heute der Prinzengarde dient und unter "Just another wall in Kölle" als Cachelocation fungiert. Links daneben ist das Pantaleonstor das 1241 erstmals erwähnt wurde und seid 1585 zugemauert war. Im Jahre 1842 wurde ihm durch ein Stück technischer Revolution in Köln wieder eine Aufgabe zuteil.
Der zweite Kölner Bahnhof entstand und durch die Bonn-Cöllner Eisenbahn kam leben in diesem eher idyllische Stück Kölns wo eigentlich nur Gemüsegärten und Rebstöcke das Bild bestimmten. Mit dem Bahnhof veränderte sich das Viertel es wurde zum Umschlagplatz für Waren und zum Treffpunkt für Reisende. Hier startete dampfschnaubend der berühmte „Feurige Elias“ seine Fahrt ins Vorgebirge der bis Mitte 1930 über die Luxemburgerstr. Donnerte.Der Pantaleonsbahnhof verlor seine Bedeutung mit dem Erbauen des Zentralbahnhofs dem heutigen Hauptbahnhof da auch keine große Straße zum Tor führte wurde es wieder ruhig.
Nur die kleine Waisenhausgasse die du gegenüber siehst führte zum Tor, hier war übrigens ab 1800 das Waisenhaus der Stadt in einer pompösen Villa untergebracht. Das Pantaleonstor selbst hat seinen Namen wie die die damalige Preußische Garnisonskirche die weit über 1000 Jahre alt ist, vom heiligen Pantaleon der der Legende nach der Leibarzt des römischen Kaisers Maximilian war.Dessen Mitkaiser Diokletian hielt nicht allzu viel von dessen medizinnischen Künsten und lies ihn hinrichten. Die Reliquien brachte Erzbischof Gero 972 von Byzanz nach Köln. Gero selbst tat dies nicht gänzlich uneigennützig er stellte sich fortan als Seelenarzt und Berater der deutschen Könige dar. In der Pantaleonskirche ruht auch die Kaiserin Theophanu die 991 gestorben ist an sie erinnerte die Rue Theophanie und unser Cache"Kaiserin Theophanu“ diese Straße ist heute an den sieben Burgen. Einer dieser sieben Burgen, genauer gesagt waren es Gutshöfe, war der alte Kohberg. Willi Ostermann erinnerte mit eine wunderschönen Lied daran. Die Pantaleons Kirche hatte eine weitere wichtige Bedeutung in preußischer Zeit. Weil sie als Klosterkirche nahe der Stadtbefestigungen (Karthäuserwall) und des inneren Bestungsrings der Stadt Köln lag.
Auf der, erst Mitte des 18. Jahrhundert errichteten, barocken Kuppel des Westwerks wird 1835 der Sende- und Empfangsmast für "Des Kaisers Handy" Station 51 der optischen Telegrafenlinie errichtet, weil er günstig erhöht auf dem Pantaleonsberg liegt. Der Preußische
optische Telegraf war ein zwischen den Jahren 1832 und 1849 bestehendes telegrafisches Kommunikationssystem zwischen Berlin und der Rheinprovinz, das behördliche und militärische Nachrichten mittels optischer Signale über eine Distanz von fast 550 Kilometern übermitteln konnte. Die Telegrafenlinie bestand aus bis zu 62 Telegrafenstationen, die mit Signalmasten ausgestattet waren, an denen jeweils sechs mit Seilzügen zu bedienende Telegrafenarme angebracht waren.
Die Stationen waren mit Fernrohren ausgerüstet, mit denen Telegrafisten speziell codierte Informationen von einer signalisierenden Station ablasen und sie unmittelbar an die jeweils folgende weitergaben. Drei telegrafische Expeditionen (Versandabteilungen) in Berlin, Köln und Koblenz ermöglichten die Aufnahme, Chiffrierung, Dechiffrierung und Ausgabe von Staatsdepeschen. Die Anlage wurde durch die Einführung der elektrischen Telegrafie überflüssig.

Diana wünscht dir "nur" viel Glück.....

Alles liebe Euer Schafis und der HaegarDK


Additional Hints (Decrypt)

Qvnan fntg yvaxr Rvor

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)