Die Zufahrt erfolgt über die Parzelle Amerlügen, geradeaus vorbei an der Kapelle dann links halten. Wer nicht direkt von Amerlügen aus gehen will, kann über den im Moment ziemlich “rauhen” Schotterweg ca. 1,3 km abwärts bis zur Schranke bei einem kleinen Parkplatz fahren. Ohne große Steigung geht es von dort in ca. 1,5 Std. bis zum Falleck an der Staatsgrenze zu Liechtenstein. Der Weg durch das längste Rätikon-Tal zu Füssen der Drei Schwestern führt immer an der wildromantischen Samina entlang. Am kühlen Wasser finden sich unzählige einsame Plätze, welche an diesen heißen Tagen zum Baden und Verweilen einladen.
Wildromantisches Tal
Unwetter bzw. das Hochwasser haben an einigen Stellen massive Eingriffe in der Natur hinterlassen und Teile der Hänge sind abgebrochen. Nach ca. 110 Höhenmetern erreicht man Falleck auf 873 Metern. Von dort kann in ca. 2,5 h die Alpe Steg im Fürstentum erreicht werden. Vor dem imposanten Wasserfall gibt es genug Möglichkeiten zum grillen.
Seit 107 Jahren Wasser für Feldkirch
Interessant ist, dass im Saminatal seit 1906 von der Goppaquelle und später aus der Falleckquelle Wasser nach Feldkirch geführt wurde. Durch diese Hochquellenleitungen, wurde es damals möglich, beinahe jedes Haus und jedes Stockwerk in Feldkirch mit einem Wasseranschluss auszustatten. Heute stammt ein Drittel des Feldkircher Trinkwassers aus diesen Quellen im Saminatal, wo jede Sekunde ca. 40 Liter bestes Tafelwasser nach Feldkirch fließt.
Die Spirkenwälder im hinteren Saminatal sind als Natura 2000-Gebiete ausgewiesen. Die Spirke ist eine aufrecht wachsende Abart der Latschenkiefer, die gut mit den kargen und trockenen Bedingungen in den felsigen Steilhängen zurechtkommt.
Nicht erlaubt ist: Pfanzen beschädigen/ mitnehmen
Ausrüstung: trittfestes Schuhwerk, Wanderausrüstung, Jause und Getränke!
Kein Handyempfang im Saminatal! Die GPS Daten sind aufgrund der Berge/ Felsen nicht so genau, deshalb Hint beachten!
Viel Spaß wünscht euch putzi_jamie & Ginny01 beim Wandern auch an heißen Tagen!