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Ilmenauer Quirl Traditional Cache

This cache has been archived.

AnEs82: So, nachdem ich eben nach der Arbeit mal nachgeschaut habe, kann ich bestätigen, dass die Dose weg ist. Respekt an den/die Dieb(e), wenigstens habt ihr die Steine wieder ordentlich weggeräumt gehabt... Ich hoffe ihr versteckt die Dose wenigstens irgendwo wieder, damit die Community was von hat.

Da sich das Logbuch aber eh dem Ende neigte und der Quirl selbst, wie ich auf dem Dönerstag erfahren musste, aufgrund von Baumängeln am Turm leider sowieso nicht wiederkommen wird [:(], stand hier eh die Archivierung an - die lässt sich nun vorziehen.

Von daher: Danke an alle Finder und Logger!

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Hidden : 10/1/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


November, eigentlich isses kalt und dunkel draußen...
Nach einer "kleinen" Weihnachtsfeier trägt es sich zu, dass wir zu viert - der eine mehr, der andere weniger fit - eine kleine Cachingrunde durch Ilmenau drehen... und wie es der Zufall so will, stehen wir auf einer kleinen Anhöhe grad an der Dose, als unser Blick auf diesen "Quirl" fällt, der auf die Entfernung eigentlich nur wie ein großer Reflektor für Sonnenlicht wirkt.
Also nix wie hin und was uns dann hier erwartete möchten wir mit dieser kleinen, unspektakulären Dose nun auch allen zeigen:

"Ilmenauer Quirl"

Quirl

Ein Vertikalrotor (auch Vertikal(achs)windturbine, -windrad, oder -läufer genannt, kurz VAWT, englisch Vertical Axis Wind Turbine) ist eine Bauart der Windturbine, bei der die Achse vertikal (lotrecht) steht. Die Drehbewegung ist bei solchen Turbinen normalerweise unabhängig von der Windrichtung, sie benötigen also keine Windrichtungsnachführung. Bei Windmühlen mit vertikaler Achse ist historisch bedingt die Bezeichnung Horizontal(rad)windmühle üblich, wobei sich die Richtungsangabe „horizontal“ hier nicht auf die Lage der Achse sondern die der Radebene bezieht.

Horizontalwindmühlen gehören wegen ihrer einfachen und robusten Bauweise zu den ältesten bekannten Mühlen. Lange vor den heute üblichen Windmühlen mit horizontaler Achse wurden sie von den Chinesen, den Persern und anderen Hochkulturen verwendet. Erst im Mittelalter etablierte sich in der Neuen Welt die Bauform mit horizontaler Drehachse und Flügeln aus Holz und/oder Tuch. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts arbeiteten Ingenieure und Techniker an der Entwicklung von sogenannten „Windmotoren“, d. h. fortschrittlichen Windmühlen als Maschinenantrieb für Pumpwerke und zur Stromerzeugung. Hierbei wurde sowohl an Windrädern mit horizontaler Achse als auch an Weiterentwicklungen mit vertikaler Achse gearbeitet.

Bauarttechnisch handelt es sich hier um einen Darrieus-Helix-Rotor. Im Gegensatz zu historischen Vorbildern wie der chinesischen Windmühle sind Darrieus-Rotoren Schnellläufer. Sie wurden von dem Franzosen Georges Darrieus erfunden und in den USA 1931 patentiert. Als Rotorblätter wurden Strangpressprofile aus Aluminium eingesetzt, die sich kostengünstig fertigen lassen. In der klassischen Form sind diese am oberen und unteren Ende der Welle befestigt und ragen bogenförmig nach außen ("Schneebesen-" oder auch O-Form genannt). Im Gegensatz dazu besteht der H-Darrieus-Rotor aus geraden, parallel zur Drehachse angeordneten Blättern an Tragarmen. Diese Bauform mit zwei oder mehr senkrecht stehenden Blättern und einem horizontalen Tragarm erinnert an den Buchstaben „H“, daher der Name. Die Blätter einer Darrieus-H-Turbine können auch zu einer Helix angeordnet werden, beispielsweise in einer spiralförmigen Drehung von 60 Grad - ähnlich der Gorlov-Wasserturbine. Da der Wind somit jedes Blatt sowohl auf der Luv- als auch auf der Lee-Seite der Turbine umströmt, breitet sich das Drehmoment gleichmäßig über die gesamte Umdrehung aus und verhindert so gefährliche Schwingungen.
Windmotor von James Blyth (1905) Modell einer persischen Windmühle Bleistiftzeichnung einer chinesischen Windmühle klassischer Darrieus-Rotor (Schneebesen oder O-Form) Darrieus-H-Rotoren im Windenergiepark Westküste
(Quellen: Wikipedia)


Zum Cache:
Das Gelände des Fraunhofer-Institutes muss nicht betreten werden und die kleine Dose bietet Platz für schmale TB's oder Coins.
Theoretisch ist der Cache auch für Rollstuhlfahrer geeignet, am Versteck wird dann aber Hilfe benötigt, da der Zugang nicht breit genug ist und die Dose am Boden liegt. Wir denken, dass hier nicht all zu viele Muggel anreinen, aber der ein oder andere Arbeiter aus dem Gewerbegebiet könnte schon mal vorbeifahren oder laufen - ein bischen Umsicht wäre also nicht verkehrt. Ansonsten gebt uns bei Problemen einfach Bescheid.

Update Frühjahr 2017:
Da hier in direkter Nachbarschaft nun ein neues Gebäude entsteht, ist mit erhöhtem Muggelaufkommen (insbes. Bauarbeitern) zu rechnen. Zudem wird die Straße jetzt am Wochenende vermehrt zum parken von LKW genutzt. Passt also bitte auf, nicht das es noch unliebsamen Besuch der Ordnungshüter gibt!

Additional Hints (Decrypt)

uvagre Iregrvyrexnfgra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)