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Pfennigskuhle Traditional Cache

Hidden : 8/11/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Pfennigskuhle

 

Den Punkt haben wir mal beim Pilze sammel gefunden! Achtung Naturschutzgebiet. Wege nicht verlassen!


Pfennigskuhle

 

Den Punkt haben wir mal beim Pilze sammel gefunden! Achtung Naturschutzgebiet. Wege nicht verlassen!

So hier ist die Geschichte zur Pfennigskühle!

Das Geheimnis der Pfennigskuhle im Königsmoor Es sind schon viele Jahrhunderte vergangen, da lebten im Königsmoor zwei Moorwichtel. Moorwichtel sind kleine Männchen, nicht mal so groß wie zwei Scheite Holz. Abgeschieden und zufrieden mit sich selbst wohnten sie unter einer dicken Eichenwurzel und nur ab und an bekamen sie Besuch von einem nahen Verwandten, der in der Heide, nicht weit von einer großen Straße, wohnte. Dieser hörte eines Tages von einem durchziehenden Soldaten, dass im Moor ein großer Schatz vergraben sein sollte. Die Moorwichtel hörten interessiert zu und erfuhren, dass ein Soldatenhauptmann eine Kiste mit Geld vergraben hätte, als er mit seinen Männern von Verfolgern arg bedrängt wurde. Der Heidewichtel wusste auch die Stelle, wo die Kiste vergraben war und zeichnete sie in eine Karte ein. Am nächsten Tage beschlossen die Moorwichtel, nach diesem Schatz zu suchen. Bald hatten sie sich für eine Stelle entschieden und schaufelten sich den ganzen Tag ohne Pause in die Erde. Mit dem Graben dauerte es noch mehrere Wochen. Ein tiefes Loch war schon entstanden, doch kein Schatz gefunden. Eines Tages jedoch stießen sie in dem Moorboden auf etwas Hartes. Sie waren am Ziel - eine eisenbeschlagene Truhe kam zum Vorschein. Als sie unter unsäglichen Mühen den Deckel geöffnet hatten, wollten sie es erst gar nicht glauben: die Kiste war bis oben hin gefällt mit silbernen Pfennigstücken — nicht größer als unsere heutigen 2 Cent Stücke. Freudig warfen sie die Arme in die Höhe und jubelten so laut, dass die Tauben im nächsten Baum erschreckt davonflogen. Was sollten sie aber nun mit dem gefundenen Gelde machen? Der eine schlug vor in die Stadt zu ziehen, um dort ein großes Haus zu kaufen. Der andere wollte aber aus dem Moor nicht fortziehen und es den Armen schenken. Dabei gerieten sie sich so sehr in die Haare, dass sie schließlich die Silberlinge nahmen und sich damit gegenseitig bewarfen. Nach einiger Zeit war der ganze Boden, den sie zu einem Berg ausgeworfen hatten und die tiefe Kuhle, mit Pfennigen bedeckt und schließlich die ganze Schatztruhe leer. Erzürnt gingen sie fortan eigene Wege. Nichts mehr wollten sie nun voneinander wissen. Während der Eine weiterhin in der alten Wohnung hauste, machte der Andere sich ein neues Zuhause nahe der neuen Holzbrücke über die Wümme. Vielleicht leben sie noch immer im Königsmoor, obwohl man nichts mehr von ihnen hörte. Nur ihre Holzbilder findet man noch an ihren letzten Wohnstätten, und zwar an einem Baum an der Brücke und das andere bei der Pfennigskuhle. Denn dieser Fundplatz hat seinen Namen über all die Jahre behalten und wenn man Glück hat, findet manch Glücklicher dort einen dieser fortgeworfenen Silberlinge.

Ander Version: Ein Handwerkergeselle soll dort ermordet worden sein. In seiner Tasche fand der Mörder nur einen Pfennig.

Amtliche Dokumentation Adelichen Gerichte im Fürstenthum Lüneburg; 1858 ( Seite 235- aus dem Kirchsp. Tostedt. Auf dem Platze bei diesem Dorf, der die Pfennigskule heißt, sollen sich die alten regierenden Herzöge von Lüneburg mit dem Erzbischöfe zu Bremen jährlich unterredet haben.

Herkunft des Namens: Das Toteisloch hat die Form eines Pfennigs (so rund ist es)

Additional Hints (Decrypt)

Ybtohpu orsvaqrg fvpu rgjn 8z Yvaxf ibz Fgrva!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)