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Am Fuße der Mühle (reloaded) Traditional Geocache

Hidden : 9/17/2015
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein Traditional Cache in beschaulicher Umgebung in der wunderschönen niederrheinischen Kleinstadt. Der historische Ortskern, welcher sich in unmittelbarer Nähe des Caches befindet, lädt nach dem cachen zu einem schönen Spaziergang oder einem Besuch der Burg Linn ein.

Der Cache befindet sich an einem markanten, historischen Ort, welcher frei zugänglich ist.


Die Kraft die das Rad antrieb, lag hinter dem Auge des Versteckes

Idealerweise sollte man ihn in den Abendstunden besuchen um übermässiges Muggelaufkommen zu vermeiden.

Die Box ist groß genug, sodass dort auch ein paar Travel-Bugs pausieren können :-)

Bitte versucht NICHT über die Gitter zu klettern oder den Cache von hinten zu erreichen.
Das ist verboten und könnte zu Verletzungen führen.

Der Cache ist NUR von einer Seite aus zu erreichen und wurde im Gegensatz zu seinen Vorgängern an einer anderen Stelle platziert.

  • Behandelt diesen Ort mit einem gewissen Respekt, da es sich um einen Teil eines Denkmals handelt.
  • Bei schlechtem oder nassen Wetter oder nach längeren Regenfällen sind hohe Gummistiefel nötig.
  • Abends/nachts sollte eine Taschenlampe mitgenommen werden, da sich dort keine Straßenbeleuchtung oder weitere Lichtquelle befindet.
  • Festes Schuhwerk ist auf jeden Fall empfehlenswert.
  • Bitte parkt ausserhalb des Ortes, da der komplette Ortskern lediglich aus Anwohnerparkplätzen besteht.
  • Der Fußweg zum Cache ist vom Ortseingang in wenigen Minuten zu erreichen.
  • Mit dem Fahrrad könnt ihr bis in die unmittelbare Nähe des Caches kommen.
  • Die Dose bietet Platz für Travel-Bugs, Geocoins etc.
  • Über Cache in - Trash out würden wir uns sehr freuen!

Ein bisschen Geschichte über diesen Ort:

Die Mühle wird erstmals 1602 urkundlich erwähnt, es wird aber angenommen, dass die Mühle ähnlich alt ist wie die Burg Linn und die dazugehörige Stadt, zu deren Versorgung die Mühle diente.

Die Mühle war ehemals, ebenso wie die nahegelegene Geismühle, eine Tafelmühle der Kölner Erzbischöfe und Kurfürsten, Landesherren des Amtes Linn und Lehensherren der Burg Linn, und genoss Mühlenzwang im Kirchspiel Lank.

Der Nachteil der für die Wasserzufuhr günstigen Lage am Stadtgraben erwies sich beispielsweise im Dreißigjährigen Krieg: Die Mühle lag ungeschützt vor Angriffen außerhalb der Stadtbefestigung, wurde daher mehrfach geplündert. Schließlich wurde sie während der Kurhessischen Besetzung von Linn (1843–45) vollständig zerstört, möglicherweise weil sie einer Erweiterung der Wehranlagen im Weg war.

Danach wurde sie im Jahre 1650 als Öl- und Getreidemühle wieder aufgebaut. Nach der napoleonischen Eroberung des Linken Rheinufers kam der Mühlenhof im Jahre 1805/06 im Rahmen der Säkularisation der erzbischöflichen Güter zusammen mit der Burg Linn in den Besitz des Krefelder Seidenfabrikanten Isaak de Greiff.

Dieser ließ den Mühlenhof bis 1816 zu einer vierflügeligen Hofanlage in der heutigen Form ausbauen, wobei die Wassermühle in den Südflügel, die Roßmühle in den Nordflügel integriert wurde. Nach Isaak de Greiffs Tod erbte den Hof seinen Sohn Cornelius, der das Gelände entlang des Mühlenbaches östlich der Mühle zum Greiffenhorstpark umgestalten ließ. Über dessen Nichte Marianne Rhodius ging der Hof als Erbe wiederum weiter an deren Cousine Maria Schelleckes und weiter an deren Mann Conrad, der den Hof schließlich zusammen mit anderen Besitztümern in Linn 1925 an die Stadt Krefeld verkaufte, die bis heute (Stand 2013) Besitzer des Hofes ist.

Aufgrund der immer stärkeren Kanalisierung des Regenwassers und Entnahme als Brauchwasser hatte die Mühle, wie viele Wassermühlen am Niederrhein, mit einer immer geringeren Wassermenge im Mühlenbach zu kämpfen.

Damit die Mühle dennoch immer einsatzbereit war, wurde sie Anfang des 19. Jahrhunderts zur Roßmühle erweitert. Das Roßwerk kam im Laufe der Jahre immer häufiger zum Einsatz und schließlich wurde der Wassermühlenbetrieb - insbesondere in Konkurrenz zu den aufkommenden modernen Dampfmühlen - so unwirtschaftlich, dass er um 1900 aufgegeben wurde.

Das Mühlrad blieb in gutem Zustand erhalten, es hat heute aber - unabhängig von der Tatsache, dass das Mahlwerk seit Langem demontiert ist - nur noch Dekorationswert, denn der Mühlenbach führt selten genug Wasser, um es anzutreiben.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Mühlenhof durch Bombenangriffe stark beschädigt, jedoch später von der Stadt Krefeld wieder hergestellt. Die Mühle, die die einzige erhalten gebliebene Wassermühle auf dem Gebiet von Krefeld ist, ist als Baudenkmal der Stadt geschützt.

(Quelle: Wikipedia)

Additional Hints (Decrypt)

Hagre qre Oeüpxr irefgrpxg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)