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Stein der Weisen - E Traditional Cache

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DieSchweden.: Es war ein schöne Zeit, aber alles hat ein Ende...

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Hidden : 8/19/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Dieser Tradi ersetzt unseren allerersten, selbstgelegten Cache GC32M7X.

Nicht weit, östlich von hier befand sich ursprünglich einer von vielen Teichen, die Altefähr umgaben. In der Erinnerung handelt es sich um einen fast mystischen Ort, an dem wir als Kinder spielten, "Höhlen" bauten und Abenteuer erlebten.
Ein größeres Vorkommen der gefährlichen Herkulesstaude (Riesenbärenklau) hat uns nun gezwungen, unseren Cache von dort zu entfernen und mit einer neuen Geschichte etwas östlich komplett neu zu starten. Vermeidet bitte unbedingt den Kontakt zu den gefährlichen Pflanzen!

Am neuen Ort könnt ihr ungestört loggen. Wenn ihr den hint beachtet, sollte euer Name schnell das Logbuch zieren. Die angegebenen Wegpunkte erleichtern euch den Zugang zum Cache. Bringt bitte einen Stift mit!

Der Tradi kann durch einen Bonus ergänzt werden. Dies ist jedoch ein D5/T4-Cache. Bereitet euch also vor, wenn ihr mit dieser Absicht den Stein der Weisen - E besucht. Lest das Listing des Bonusses, beachtet die Attribute und auch den hint BEVOR IHR DIE BEIDEN STEINE BESUCHT! Der Stein kann sehr einfach entnommen werden, wenn der Haltedraht etwas nach oben geschoben wird.

Hinterlasst bitte unbedingt alles so, wie ihr es vorgefunden habt! Der Stein der Weisen ist kein Tauschobjekt und darf nicht entfernt werden!
Bitte veröffentlicht auch keine Fotos von dem Stein!

Eigentlich ist die Geschichte des Steins schnell erzählt:Herz
E
s war einmal ein junger Mann, der verliebte sich in ein Mädchen mit dem Namen Elisa.

Elisa erwiderte jedoch diese Liebe nicht. Nicht einen Blick hatte sie für ihn übrig.

Das schmerzte ihn sehr und er konnte nicht mehr glücklich sein, nicht mehr schlafen und er wollte nichts mehr essen. Sein Leiden dauerte Wochen, Monate und letztendlich fast zwei Jahre. Allein an der Kälte Elisas hatte sich nichts geändert.

In einer stürmischen Herbstnacht ging er an einen Ort, der im Dorf als magisch und Sitz einer Hexe verrufen war. Gleichgültig stellte er sich in Dunkelheit dem Sturm und Regen eines heftigen Herbstgewitters - und da erschien die Hexe.

Der Mann - inzwischen nur noch ein Schatten seiner selbst - flehte um Hilfe und das Ende seiner Pein.

Es war der Hexe nicht anzusehen, ob ihr das Leid des Mannes irgendwas bedeutete. Sie offenbarte ihm jedoch, dass ihr Einfluss nur den Menschen galt, die darum bitten. Auf keinen Fall könnte sie irgend einen Zauber über Elisa sprechen. Aber sie konnte sein Leid beenden.

Ja, das könnte sie... Aber es wäre zugleich sein Ende, das schließlich eines Tages sowieso kommen würde.

Diese Worte erschreckten den Mann und lange starrte er vor sich in die Dunkelheit. Doch dann nickte er, denn er fand nichts mehr, was ihn in diesem Leben hielt.

"Nun gut!" sagte die Hexe nahezu gleichgültig "Wen kümmert's?" und verwandelte sein Herz in einen Stein.

Natürlich kann kein Mensch mit einem Herz aus Stein leben.
Der junge Mann wurde nie wieder im Dorf gesehen. Man munkelt, dass er in einen stattlichen, großen Baum verwandelt worden ist und so letztendlich seinen Frieden gefunden hat.

Ich habe oft darüber nachgedacht, was man aus dieser Geschichte lernen kann und warum es kein glückliches Ende gibt. Aber eigentlich ist das Ende weder glücklich noch traurig, sondern schlicht das Ende. Traurig ist, was davor geschah.

Mir sagt die Geschichte Folgendes: Es gibt im Leben zwei Dinge: Dinge, die über uns kommen und die wir ertragen müssen und Dinge, die wir zulassen.
Die Kunst ist es, beide zu unterscheiden!

Additional Hints (No hints available.)