Skip to content

5 Wege Multi-Cache

This cache has been archived.

Lacrimalis: Hallo Cacheowner,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Viele Grüße
Lacrimalis
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

More
Hidden : 9/4/2015
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Da dies mein erster selbstgelegter Cache ist, bin ich für dienliche Hinweise oder Verbesserungsvorschläge jederzeit offen. Selbstverständlich würde ich mich auch über positive Anmerkungen von euch sehr freuen.

Es ist ratsam den Multi mit dem Auto oder eventuell mit dem Fahrrad zu absolvieren, da dieser sich über fünf Ortschaften erstreckt.


Mit diesem Multi möchte ich Euch einige Orte rund um die „5 Wege“ etwas näher bringen. Dokumentiert gibt es diesen Begriff entlang dieser Strecken nicht, aber aus Überlieferungen Alteingesessener gab es früher einmal eine Bushaltestelle mit diesem Namen.

Vier dieser Wege führen heute noch direkt zu den unten beschriebenen Orten. Die Straße nach Roßbach mit samt ihren Häusern musste damals im Rahmen des Kohleabbaus den Baggern weichen. Hier befindet sich noch ein unbefestigtes Stück Wegstrecke bis hin zur Grube.


Station 1: Roßbach
N51° 15.048
E11° 54.228

Welche Hausnummer seht ihr hier am Briefkasten in der Nähe der alten Mühle?
Hausnummer = A

Roßbach, Hasse-See

Roßbach ist ein Ortsteil der Stadt Braunsbedra im Saalekreis.

Geschichtlich bekannt wurde dieser Ort durch „die Schlacht bei Roßbach“ am 05.11.1757, in der die preußische Armee unter Führung Friedrich des Großen gegen das Reichsheer und die verbündeten Franzosen siegte.
Geprägt wurde dieser Ort vor allem durch den Bergbau und die Brikettherstellung, sowie Landwirtschaft und später durch die Fabrikation von Nägeln. Im Zuge des Braunkohleabbaus im Geiseltal wurde ein Teil von Roßbach im Jahr 1963 umgesiedelt und 1966 abgebaggert. In diesem Tagebaufeld  wird heute noch hochwertiger Ton abgebaut.
In den siebziger Jahren wurde ein weiteres, kleines Abbaufeld erschlossen und ausgekohlt. An dieser Stelle befindet sich heute der Hassesee.


Station 2: Pettstädt
N51° 14.211
E11° 52.907

Wann wurde die Annenkirche erbaut?
Quersumme = B

Pettstädt, St. Anna Kirche

Pettstädt ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Burgenlandkreis.

Die erste Erwähnung des Ortes geht auf eine Urkunde in der Klosterchronik zurück, die mit 1046 datiert ist.
Pettstädt liegt am Ökumenischen Pilgerweg als Teil des Jakobsweg. Hier liegt auch eine besondere Sehenswürdigkeit des Ortes, die Kirche St. Anna. Diese wurde einer umfassenden Renovierung im Jahre 2009 unterzogen. Die zwei gotischen Maßwerkfenster und das romanische Rundbogenfenster des Chores wurden mit Glasmalereien einer Weißenfelser Künstlerin versehen.
Vor allem in den Sommermonaten ist die Kirche geöffnet, um den Pilgern und Besuchern eine Gelegenheit der Ruhe und Entspannung zu bieten.
Ein weiteres Wahrzeichen des Ortes ist die Bockwindmühle. Zwar wurde sie ihrer inzwischen unbrauchbaren Flügel beraubt, aber die Inneneinrichtung ist originalgetreu und voll funktionstüchtig.


Station 3: Storkau
N51° 13.695
E 11° 55.434

Welche Hausnummer hat dieses „heiße" Gebäude?
Hausnummer = C

Storkau ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Burgenlandkreis.

Storkau wurde um 1300 erstmals urkundlich erwähnt. Eng mit dem Ortswerdegang verbunden ist die Geschichte des Rittergutes, welches wohl auf dem mittelalterlichen Sedelhof entstanden ist. Die Gutsbesitzer wechselten mehrmals, wobei einige Nutznießer innovative und interessante Ideen verfolgten. So wurden im Laufe der Zeit eine Schnapsbrennerei, eine Rosenzucht und eine Baumschule betrieben.
Die Weißenfelser Zuckerfabrik baute „Arbeitskasernen“ oberhalb des Gutes. Durch einen weiteren Verkauf ließ der Besitzer ein Herrenhaus, ein Auszugshaus und mehrere Wirtschaftsgebäude errichten. Zu DDR-Zeiten wurde eine Champignonzucht aufgestockt und weiter Landwirtschaft betrieben. Auch ein Kindergarten und die Gemeindeverwaltung waren hier untergebracht.
Bemerkenswert ist auch die Geschichte der Storkauer Kirche, welche in den Wirren der Völkerschlacht 1830 von den französischen Truppen heimgesucht wurde. Diese raubten den Kirchenschatz, entfernten die Inneneinrichtung und missbrauchten die Kirche als Pferdestall.


Station 4: Weißenfels
N51° 13.031
E11° 57.621

Wie viele kleine Bäumchen sind hier zu sehen?
Die Anzahl der Bäumchen = D

Weißenfels

Weißenfels ist der bevölkerungsreichste Stadt im Burgenlandkreis. Zur Stadt gehören noch elf weitere Ortschaften, die bis 2010 noch eigenständige Gemeinden waren.

Weißenfels liegt am Austritt der mittleren Saale aus dem Bundsandsteingürtel des Thüringer Beckens in der Leipziger Tieflandsbucht. Teile der Kernstadt Weißenfels, sowie die westlichen Ortsteile liegen im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland. Im Stadtgebiet befinden sich die nordöstlichen Weinberge des Anbaugebietes Saale-Unstrut, sowie die Einzellage Burgwerbener Herzogberg.
Besondere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das Schloss Augustusburg, das Geleitshaus mit Museum, das Heinrich-Schütz-Haus, das Novalishaus , die Marienkirche mit Ladegastorgel, der Märchenbrunnen, sowie der Klemmberg mit dem restaurierten Bismarkturm. Weiterhin gibt es viele Gedenkstätten für die Opfer des Faschismus, Naturdenkmäler und fürstlich barocke Häuser mit schönen Fassaden.
Geprägt wurde Weißenfels vor allem durch die Schuhindustrie, welche sich nach der Wiedervereinigung leider nicht behaupten konnte. Größter Arbeitgeber der Stadt ist das Fleischwerk Tönnies, die Brot und Backwaren GmbH und die Mitteldeutsche Erfrischungsgetränke GmbH.
An dieser Stelle kreuzte früher die Grubenbahn vom Weißenfelser Bahnhof zum Tagebau in Roßbach die Roßbacher Straße, welche heute bis Tagewerben per Radweg ST 2.09 auf der alten Trasse zu befahren ist und direkt an Station 5 vorbeiführt.


Station 5: Tagewerben
N51° 14.298
E11° 56.910

Welcher Baum steht hier im Mittelpunkt?
Anzahl der Buchstaben=E

Tagewerben

Tagewerben ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Burgenlandkreis.

Hier prägt bereits seit Jahrhunderten die Landwirtschaft das Bild der Gemeinde. 881 war die erste urkundliche Erwähnung der Werbendörfer  In den folgenden Jahren wütete immer wieder die Pest. 1584 tauchte erstmals die Schreibweise Tagewerben auf, so wie sie heute bekannt ist. Zuvor hieß der Ort Tannwerben.
1816 war das Jahr ohne Sommer. Aufgrund eines Vulkanausbruchs in der Südsee herrschten in Europa im Juli und August Temperaturen unter 0 °C. Es folgten enorme Ernteeinbrüche.
Immer wieder kam es in den folgenden Jahren zu Naturkatastrophen, wie eine große Trockenheit oder eine Mäuse- und Rattenplage. 1929 war der kälteste Winter laut Wetteraufzeichnungen. Es herrschten Temperaturen bis -34°C.
Das Aushängeschild von Tagewerben ist der allseits bekannte Karneval. Bereits im Jahre 1949 fand hier die erste Veranstaltung statt.

(Quelle: Wikipedia)

Bitte einen Stift mitbringen und den Cache wieder wie vorgefunden verstecken, aber das versteht sich ja von selbst. Da es sich um einen Micro handelt, gibt es auch keinen Platz für Gegenstände.

Finale:

N51° (B+C+E).(C-1)(D-2)(B+C)

E11° (C+D)(B-C).(A-D-E*3)(C+E)(B)

Additional Hints (Decrypt)

hagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)