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Gschiaß am Beri Traditional Cache

Hidden : 9/9/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Schützen am Gebirge

Erstmals urkundlich erwähnt wurde die heutige Gemeinde bereits im frühen 13. Jahrhundert. Rund 200 Jahre später waren die usprünglichen beiden Orte nahezu ausgestorben, dafür entstand an der Stelle das heutige Ortsgebiet, welches von der ersten Türkenbelagerung schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Und auch eine weitere Angriffswelle der Türken 1605 brachte Tod und Verzweiflung über die Gemeinde, die damals noch Gschieß hieß. Ein Großteil des Dorfes wurde niedergebrannt, viele Menschen fanden in den Flammen den Tod. 1683 standen die Türken erneut vor den Toren der Gemeinde, doch diesmal gelang der Bevölkerung rechtzeitig die Flucht. Wieder wurde alles niedergebrannt, und dabei wurden auch alle drei Altäre der Kirche zerstört. Auch in den folgenden Jahrhunderten war das Gemeindegebiet von Schützen immer wieder Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen. Fremde Soldaten zogen ebenso eine Spur der Verwüstung durch den Ort wie herumziehende Räuberbanden, darüber hinaus wütete auch insgesamt fünf Mal die Pest in der kleinen burgenländischen Gemeinde. 1911 wurde die Gemeinde nahezu vollständig von einer Feuersbrunst ungeahnten Ausmaßes zerstört.



Nach den Wirren der beiden Weltkriege wurde in der Folge vermehrt das Hauptaugenmerk auf den Weinbau gelegt, der auch heute noch einen wichtigen Wirtschaftszweig darstellt, seit dem Weinskandal Mitte der 80er Jahre allerdings kontinuierlich zurückgeht. Im Ortszentrum liegt der Dorfplatz mit dem Brunnen, einer Keramikarbeit des örtlichen Künstlers Robert Schneider, dahinter an der Fassade des Pfarrheimes das Kunstglasfenster von Prof. Erich Stanschitz „Maria Magdalena". Die Pfarrkirche mit ihrer barocken Westfassade, umgeben von der Wehrmauer, ist der hl. Maria Magdalena geweiht.



Gepflegte und renovierte Bildstöcke sind über das gesamte Gemeindegebiet verstreut. Der Goldberg, die höchste Erhebung des Ruster Hügellandes mit Seehöhe 224 m wurde 1973 wegen seiner besonderen Flora (Trockenrasen, Flaumeichen, Blumenvielfalt) zum Vollnaturschutzgebiet erklärt. Von hier aus kann man auch einen grandiosen Panoramablick über den See bis nach Frauenkirchen und über das Wulkatal bis hin zum Schneeberg genießen.



Additional Hints (Decrypt)

Zntargvfpu - pn. Xavruöur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)