Die Variablen in diesem Cache sind: I und #
Bei dieser Cache-Serie handelt es sich um diverse Stellen, die mit der mittelalterlichen Geschichte von Celle (ca. 900-1500) zu tun habt. Einige Orte befinden sich im Landkreis verstreut und sind daher günstiger mit dem Auto anzufahren. Dies ist aber nicht zwingend notwendig, wenn man ein Fahrrad und genügend Ausdauer besitzt. Mit dem Auto, denke ich, dauert die Reihe insgesamt aber schon nahezu ein Wochenende. Dafür kann man in der Nähe oder auf der Fahrt zu den einzelnen Punkten oft auch andere Cachs mit loggen.
Die Cachs unterscheiden sich in ihrer Art und Difficulty-Level. Es gibt Tradis, Multi und Rätsel. Die Schwierigkeit variiert zwischen 1 und 4 (Rätsel-Cache).
In jedem Ziel (Final) gibt es zwei oder drei Codes, die wiederum benötigt werden, um den letzten Bonus-Cache zu finden.
Die Cachs sind durchnummeriert (Namen MACC-1 bis MACC-12 + MACC-Bonus)
So können gesamt 13 Cachs geloggt und es müssen dazu 25 Stationen aufgesucht werden.
Wer Interesse hat kann nähere Informationen zu der/den Geschichte/n auch gern bei mir (nach Log) erfragen.
Bei diesem MACC handelt es sich um eine geänderte Neuauflage des alten MACC 9, Mit dem es am Start immer wieder Probleme gab.
Dieser Cache fürht euch nach Altencelle, das damalige "Kellu", also das Celle, bevor es am heutigen Standort neu gebaut wurde. Celle verband hier drei Handelsstraßen. Das waren die N-S und die O-W Routen und die Aller als wichtige Transportstraße. Die Wege selbst kann man noch mit der B3 und der B214 von heute vergleichen. Celle erhielt von Heinrich dem Löwen Zoll- und Stapelrecht. Letzteres bedeutet, dass die Waren hier einmal umgeschlagen und angeboten werden müssen und mit dem Zollrecht, konnte man hier gut Kasse machen. Es dauerte nicht lange, da setzte sich Celle auch gegen Wienhausen durch und dieser Ort wurde zum dritten der bedeutensten Handelsplätze in Norddeutschland.
Celle hatte aber auch Neider und wurde auch schon im 10. Jahrhundert von den Hunnen heimgesucht. So wurden hier Burgen errichtet.
Der Start beginnt am Burgwall. Dieses ist eine Schutzfestung gewesen, die unter Otto I in der celler Zeit der Brunonen erbaut wurde. Ausgrabungen haben diverse Dinge zu Tage gefördert, die man heute im Museum besichtigen kann. Die ZS führt zu einer Tafel, wo die alte Brunonenburg gestanden hat. Auch Heinich der Löwe war hier oft zugegen. Sie existiert leider nicht mehr, aber die Information verrät einiges. Sie soll zum Teil aus Raseneisenstein erbaut worden sein und hatte angeblich eine Fußbodenheitzung, was für seine Zeit 500 Jahre nach den Römern eine Besonderheit war.
Nun, was ist zu tun?
Gehe zur Tafel am Start bzw. ZS1
Berechen die Quadratmeterfläche der Anlage gem. Angabe an der Tafel und teile diese durch 165. Die gerundete Zahl ist A. Zieh nun die kleinere von der größeren Zahl aus der Größenangabe der Infotafel ab und nehme das Ergebnis mal 31. Das ist B.
Nun gehe zur Tafel an der ZS 2.
Hier ziehe die kleine vierstellige Jahreszahl von der größeren ab und rechne 3 hinzu. Dann hast du C. Nehme die dreistellige Jahreszahl, teile die erste Ziffer durch 3 und tausche 10er und 1er-Stelle miteinander. Die neu dreistellige Zahl ergibt D.
Das Finale liegt bei: N 52° A.B und E 010° C.D
So wünsche ich viel Spaß und schaut euch vor allem am Start ruhig etwas um. Es ist sehr idyllisch und interessant.
Guywan
Hinweis: Es handelt sich hierbei teilweise um Naturschutzgeeeit. Die Tafeln sind jedoch ohne Einschränkung zu besuchen und auch das Finale liegt so, das der Weg nicht verlassen werden muss. Ich bitte euch, sich entsprechend der Vorgaben und Gegebenheiten zu verhalten. Das gilt auch besonders für das PKW-Durchfahrtverbot am Start und Finale. Die letzen gut Meter kann man durchaus zu Fuß zurück legen. Danke.