Wandern auf vergessenen Pfaden auf den Hochscharten (1474m)
Der Hochscharten dürfte kaum jemandem ein Begriff sein. Als eigenständiger Bergstock steht dieser zwischen dem Gurnwandkopf, dem Hochgern und der Steinplatte. Er hat dennoch eine sehr aussichtsreiche Lage. Schmale Traumpfade führen vom Weitsee oder vom Maserer Pass aus bis zum Gipfel, der durch seine Abgeschiedenheit besticht. Der Berg steht ganz im Schatten seiner Chiemgauer Kollegen.. Keine Einkehr ist auf dieser Tour zu finden und auch die Gräbenalm ist nicht bewirtschaftet. Man braucht etwas Gespür, um an das Ziel zu gelangen. Im Norden sind steile Felsabbrüche vorzufinden. Bitte aufpassen.
Wir sehen im Norden den Hochgern, Hochfelln und die Kampenwand. Richtung Osten sehen wir den Gurnwandkopf und die Hörndlwand.
Vom Weitsee folgen wir dem Weg über den Kleinen Wappbach zur Gräbenalm.
Vom Maserer Pass gehts ebenfalls an einem wunderschönen Bach entlang, ebenfalls zur Gräbenalm.
In beiden Bächen kann man im Sommer wunderbar in einigen Gumpen baden.
Dort wird es nun interessant. Nördlich hinter der Alm beginnt beginnt der Steig, der uns bis zum Gipfel führt. Nehmt immer den ausgetretenen Pfad. Teilweise könnt ihr wunderschöne Ausblicke auf die Loferer Steinberge oder dem Zahmen Kaiser erhaschen. Unterhalb des Gipfels wird der Pfad immer schmäler und quert unter den Felswänden.
Die Gehzeit ist in etwa gute 2 Stunden.
Wir hoffen, diese Wanderung gefällt euch ebensogut wie uns. Wir finden diesen Traumgipfel immer wieder lohnenswert. Der Weg zur Hochscharte liegt hauptsächlich im Naturschutzgebiet, bitte bleibt auf den Wegen.
Viel Spaß die Ramazzottifans