Die katholische Wallfahrtskirche "Unserer lieben Frau im Nussbaum" in Höchstberg geht auf eine erstmals 1328 erwähnte Gnadenkapelle zurück. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört und 1946 bis 1958 wieder aufgebaut. Seit Jahrhunderten ist sie ein beliebtes Wallfahrtsziel.
Besonderheiten: Gegen Ende des 17. Jahrhunderts war der Bau einer Kirche innerhalb des Dorfes Höchstberg geplant. Einer Überlieferung zufolge ist jedoch einem Schäfer nahe der Gnadenkapelle Maria mit dem Jesuskind in einem Nussbaum erschienen, was dazu geführt haben soll, dass man sich für die Erweiterung der Kapelle (außerhalb des Ortes!) anstelle dem Bau einer Kirche im Ort entschieden hat. Höchstberg ist damit eine der wenigen Gemeinden, in denen sich keine Kirche innerhalb des Dorfes befindet. Hier kann man also schwerlich "die Kirche im Dorf lassen" ;-)
Die Kirche steht exponiert auf einer ins Jagsttal ragenden Bergzunge. Von vielen Punkten in der näheren und auch in der ferneren Umgebung ist sie gut sichtbar. Diese Serie widmet sich diesen schönen Aussichten auf die Höchstberger Kirche. Fotos sind gerne willkommen!
Und nun zu diesem Cache: Schdonr (hiesiger Dialekt) = Steine (hochdeutsch)
Tradi als Petling. Ganz besonderer und "seltener" Blick auf die Kirche von Osten her.