In Hessen und Baden-Würtemberg sind Flugsandgebiete und Dünen eine Besonderheit der nördlichen Oberrheinebene. Die Flugsandablagerungen sind eng an die würmeiszeitliche Niederterrasse des Rheins gebunden. Fast alle Dünen liegen auf sandgkiesigen Sedimenten dieser Eiszeitlichen Ablagerung.
Eine ganz besondere geologische Besonderheit ist die offene Binnendüne „ Waldheide“ im Viernheimer-Käfertalaler Wald .
Der Wald wurde hier gerodet und es wurde dabei die Vegetationsdecke zerstört, der Sand war dabei ungeschützt der Erosionskraft des Windes ausgesetzt.
Im Laufe der Zeit enstand hier eine Waldheide mit einem Sandrasen.
Die durch Menschen verursachten Sandverwehungen sind an den Bodenprofilen sichtbar. Auf diesen geologisch gesehen sehr jungen Sandverwehungen entstanden kalkhaltige humusarme Rohböden oder Pararendzinen, die sich deutlich von den Bänder-Parabrauner- den älteren Dünen mit langer Bodenentwicklung unterscheiden.
Die nicht bewaldeten Binnendünen heben sich schon auf den ersten Blick von ihrer Umgebung ab.
Das Pflanzenkleid unterscheidet sich deutlich. Flora und Fauna sind hier etwas besonderes. Der Standort ist eine „ Welt für sich „ Die sandigen Böden sind nicht in der Lage größere Mengen Wasser zu speichern, die Niederschläge versickern und verdunsten schnell. Durch diesen Wassermangel wird die Verfügbarkeit von Nährstoffen für die Pflanzen einschränkt.
Ein weiteres Kennzeichen für eine offene Binnendüne ist ihre schnelle und starke Erwärmbarkeit und Auskühlung. Die oberen Bodenschichten können im Sommer um 30 bis 40 Grad wärmer sein als die umgebende Luft. Die Oberfläche offener Sandböden zeigt extreme tages- und jahreszeitliche Temperaturschwankungen. Da die Poren des Sandes groß sind, können sie wenig Wasser speichern und besitzen eine schlechte Wärmeleitfähigkeit. Auf Binnendünen des Oberrheintals können am Tag bis zu 70 °C gemessen werden, in der Nacht dann nur noch 17 °C. Solche Temperaturen lassen nur noch Spezialisten überleben. Allerdings fällt bereits einen Zentimeter unterhalb der Oberfläche die Temperatur gewaltig ab und etwa in 10 cm Tiefe sind tageszeitliche Schwankungen minimal. Diesen Umstand machen sich zahlreiche bodenlebende oder grabende Arten zu nutze.( Quelle: Wikipedia )
Die offene Binnendüne im Viernheimer/Käfertaler Wald ist von lückigen, lichtbedürftigen und niedrigwüchsigen Pflanzenbeständen bewachsen .
Um den Cache zu finden müßt Ihre die Fragen beantworten und die Werte in die Formel eintragen. Alle Antworten findet Ihr an der Tafel ( Startpunkt und Stage 1 )
1. Für wen ist die Viernheimer Waldheide eines der wichtigsten Brutgebiete in Hessen ? BWW ist Wert A
2. Welches Tier seht Ihr auf Bild 8 ? Anzahl der Buchstaben ist Wert B
3. Die Raupen des Purpurspanner fressen die Blüten und Früchte des ? BWW ist Wert C
4. Was für ein Tier seht Ihr auf Bild 6 ? Anzahl der Buchstaben ist Wert D
Die gesuchten Worte bitte genau so ablesen wie sie an der Tafel geschrieben stehen :-))
Und nun zur schweren Formel
X = Wert A mal Wert B
Y = Wert C mal Wert D
Den Cache findet Ihr bei :
N 49° 32.743 + X und 008° 31.296 + Y