Mosel Adventskalender 2015
Weihnachten – Die schönste Zeit des Jahres
Auch dieses Jahr möchten wir einen Adventskalender starten, um die Tage bis zum Fest zu überbrücken. Jeden Tag wird es einen neuen Cache geben. Die Veröffentlichung des Caches erfolgt dann zu unterschiedlichen Tageszeiten. Auch an einen Bonus haben wir gedacht…
Doch nun wünschen wir euch viel Spaß und eine besinnliche Adventszeit!
Tür 23
Rentier in Not
Hinweis in eigener Sache: Wegen der Großbaustelle (B51) ist der Cache in seiner ursprünglichen Form als Rundweg zurzeit nicht machbar, daher gibt es hier jetzt ein abgewandeltes Listing mit alternativer Wegführung aber gleicher Final Location.
Da das Cacheversteck mit Rentier und Zahlenschloss zwei Mal in Folge weggekommen ist, liegt nun an dieser Stelle als Ersatz eine „normale“ Dose.
Ich bin ein kleines junges Rentier und heiße Finn. Alle anderen trauen mir nicht viel zu, so habe ich heute meinen Mut zusammengenommen und will es den anderen zeigen und möchte ganz alleine einen Spaziergang machen.
Nachdem der Weihnachtsmann bei N 49 41.952 E 006 34.128 seinen Schlitten abgestellt hat, habe ich mich losgerissen und bin auf und davon geflitzt, ohne dass es jemand gemerkt hat. Hinter mir fuhr ein lauter Güterzug über die Brücke. Ich bin den asphaltierten Weg zwischen einer Wiese und dem Fluss entlanggelaufen. Immer weiter geradeaus unter einer weiteren großen Brücke hindurch.
Hier macht der Weg eine links Kurve und rechts ist nur Wasser zu sehen. Ist dort das Meer? Nein, soviel Wasser ist es dann doch nicht. Also folge ich einfach dem Weg, vorbei an großen dicken Bäumen.
Nun kommt ein nicht zu übersehendes Schild, bei einem Blick auf die großen Ziffern bin ich fast ins Wasser gehüpft. Nimm die Quersumme der Zahl und verdopple sie. Dies ist dein A!
Weiter laufe ich entlang einer schönen Wiese, auf der im Sommer bestimmt viele Leute ein Picknick machen. Schade, dass jetzt im Winter niemand hier ist, sonst könnte ich mir was Leckeres zum Naschen stibitzen.
Weiter führt mich mein kleiner Ausflug zu einer Weggabelung. Hier sind aber viele Schilder, die in drei Richtungen zeigen. Aus der Richtung wo ich herkomme steht Saarburg. Ich merke mir die Quersumme der Kilometerangabe als mein B!
Ich biege hier nicht ab und folge weiter auf meiner Entdeckungsreise dem Fluss. Aber bereits nach sehr kurzer Strecke ertönen vor mir laute Bau-Maschinen, die mir etwas Angst machen und zu allem Übel bricht ein starker Schneesturm los. So traue ich mich nicht mehr weiter zu laufen. Ich mache erst mal Pause auf einer der beiden Bänke. Ich merke mir die Anzahl der Bretter einer Bank als mein C!
Aber was ist das. Hilfe! Da kommt ein Fuchs auf mich zugesprungen und will mich fressen. Ich renne los in die Richtung aus der ich gekommen bin. Um mich vor dem Fuchs zu verstecken, springe ich neben einem großen breiten Schild ins Dickicht und laufe immer weiter. An einer sehr dunklen Stelle verstecke ich mich und warte, dass du mir zur Hilfe kommst.
Folge einfach meiner Erzählung und auf den letzten Metern findest du bestimmt noch meine Fußspuren. Beeile dich bitte, mir ist kalt… und vergiss nicht ABC, du wirst es brauchen.