Mit unserer Letterbox wollen wir euch auf einen kleinen Ausflug in die Bremer Geschichte entführen. Da sich die Wegführung an einem Radweg orientiert, ist dieser Cache am Besten mit dem Fahrrad zu absolvieren. Vom Startpunkt bis zum Final beträgt die Strecke etwa 4 km (kein Rundweg). Entlang der Weser findet ihr auch genügend Sitzmöglichkeiten für eine Pause.
An den angegebenen Wegpunkten stehen Hinweistafeln, auf denen ihr die Antworten zu den unten stehenden Fragen findet. Notiert euch jeweils, welche Antwort korrekt ist. Wir wünschen euch viel Spaß!
1. Wann wurde Seehausen und Hasenbüren zum ersten Mal urkundlich erwähnt?
A: 1187
B: 11. Jahrhundert
C: 12. Jahrhundert
D: 1338
2. Wann wurden die beiden Dörfer zu einem Ortsteil zusammengelegt?
A: 1951
B: 1945
C: 1954
D: 1946
3. Nach einer Chronik über Seehausen von Wilhelm E. um 1800 gab es zahlreiche Handwerkerberufe im Dorf. Wieviele werden genannt?
A: 13
B: 12
C: 9
D: 7
4. Wie heißt der Lehrer auf dem abgebildeten Klassenbild von 1929?
A: Hudemann
B: Kaemna
C: Köhler
D: Hagens
5. Was wurde in Seehausen im 18. Jahrhundert zu einem wichtigen Gelderwerb?
A: Aufpferden
B: Fischerei
C: Landwirtschaft
D: Bauwesen
6. Mit dem Neubau des Bremer Hafens 1888 entstanden wichtige Arbeitsplätze in Hafenanlagen und Werften. Wie kamen die Seehausener und Hasenbürener Arbeiter und Arbeiterinnen zu ihren Arbeitsplätzen?
A: Motorwagen
B: Fähre
C: Pferdekutsche
D: Fahrrad
7. 1884 - 1888 entstand an der rechten Weserseite ein neues Hafenbecken mit Freizone nach den neuen Zollgesetzen. Gesucht ist der Name des Hafens!
A: Holz- und Fabrikenhafen
B: Europahafen
C: Freihafen II
D: Industriehafen
8. Für die Ansiedlung von Klöckner mussten zwei Dörfer weichen. Die Landwirte wurden aufgrund des Enteignungsverfahren mit dem "Klöcknerpreis" entschädigt. Wieviel Hektar Land waren nicht im städtischen Eigentum?
A: 830 ha
B: 210 ha
C: 620 ha
D: 540 ha
9. Die Deiche und Deichanlagen sind für das Leben und Arbeiten im Stadtgebiet von grundlegender Bedeutung. Für Beschädigungen am Deich wurden früher Strafgelder festgesetzt. Was war verboten?
A: Bepflanzung der Uferböschung
B: angeln
C: Vieh zu weiden
D: baden
10. Von welchem Recht machten die Bürger Gebrauch, wenn sie sich an Bau und Unterhaltung der Deiche nicht beteiligen konnten oder wollten?
A: Landrecht
B: Deichrecht
C: Spatenrecht
D: Pfandrecht
11. Heute befindet sich am Seehauser Groden ein kleines Waldgebiet. Was konnte man früher hier finden?
A: einen kleinen Bootshafen
B: einen langen Sandstrand
C: die "lange Bucht"
D: eine große Weidefläche
12. Auf wieviel Meter Tiefe ist die Fahrrinne der Unterweser ausgebaut?
A: 11 m
B: 8 m
C: 9 m
D: 10 m
Nun zählt eure Antworten. Wie oft war Antwort A, B, C und D jeweils die richtige Antwort?
Am Final werdet ihr diese Angaben benötigen, um das Logbuch zu bergen.
Wir freuen uns über eure Stempel, wahlweise Fingerabdrücke oder Aufkleber im Logbuch. Das Stempelkissen und der Stempel verbleiben bitte im Cache!