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MAK - Tür 24 - Santa Claus Mystery Cache

Hidden : 12/2/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Mosel Adventskalender 2015

 

 

Weihnachten – Die schönste Zeit des Jahres

 

Auch dieses Jahr möchten wir einen Adventskalender starten, um die Tage bis zum Fest zu überbrücken. Jeden Tag wird es einen neuen Cache geben. Die Veröffentlichung des Caches erfolgt dann zu unterschiedlichen Tageszeiten. Auch an einen Bonus haben wir gedacht…

Doch nun wünschen wir euch viel Spaß und eine besinnliche Adventszeit!

 


 

Tür 24

Santa Claus

Der Weihnachtsmann wie wir ihn heute kennen ist eine Märchengestalt, die in den USA Santa Claus, in Holland Sinterklaas und in Russland Väterchen Frost genannt wird. In unserer Vorstellung wohnt er am Nordpol, wo ihm Elfen und Wichtel dabei helfen, Weihnachtsgeschenke für rund 2 Mrd. Kinder auf der Welt zu basteln. In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember macht er sich mit einem Rentierschlitten auf den Weg zu den Kindern, klettert durch die Schornsteine der Häuser und legt die Geschenke unter den Weihnachtsbaum. Wie es dazu kam und welche Rolle Coca-Cola dabei spielte, erzählt uns die folgende Geschichte.

Die Figur des Weihnachtsmanns geht zurück auf Bischof Nikolaus von Myra, der der Legende nach im Jahre 270 in der kleinasiatischen Stadt Patras geboren und am 6. Dezember 343 gestorben ist. Wir kennen ihn deshalb besser als Nikolaus, der seit dem Mittelalter an seinem Todestag Kinder und Arme beschenkt. Der Reformator Martin Luther schaffte diesen Brauch jedoch 1535 für die deutschen Protestanten ab. Als Ersatz sollte nun der Heilige Christ, später verniedlicht als „Christkind“ (und teilweise missverstanden als kindlicher Jesus), zu Weihnachten Geschenke bringen. Ab 1900 fand die Bescherung an Weihnachten auch im überwiegend katholischen Süden und Westen mehr und mehr Anhänger, während sich im Norden und Osten Nikolaus zunehmend in seiner neuen Gestalt als Weihnachtsmann etablierte. Der ursprünglich als Bischof dargestellte Nikolaus verschmolz dabei zunehmend mit seinem Begleiter und Gehilfen Knecht Ruprecht (auch Krampus genannt), übernahm dessen Stiefel, den Sack und die Rute, behielt jedoch den Mantel und den zunehmend modifizierten Bischofshut.

Neben den christlichen Religionen mit dazu beigetragen hat die Interpretation der historischen Figur Nikolaus durch durch Musik, Kunst und Literatur. Eine der ersten Beschreibungen des späteren Weihnachtsmannes findet sich in einem Gedicht von William Gilley von 1821. Darin beschrieb er Santa Claus als ganz in Fell gekleidet und auf einem von Rentieren gezogenen Schlitten fahrend. Ein Jahr später folgte das Gedicht "'Twas before Christmas“ (A Visit from St. Nicholas) von Clement C. Moore, der Nikolaus als rundlichen, lustigen Elf mit rundem kleinen Bauch, ganz in Fell gekleidet, mit glitzernden Augen, rosigen Bäckchen, einer kirschförmigen Nase, einem langen schneeweißen Bart und einer Pfeife beschrieb. Auch August Heinrich Hoffmann von Fallersleben verarbeitete 1835 die Figur des Weihnachtsmanns in seinem Lied "Morgen kommt der Weihnachtsmann“. Bereits die erste Darstellung des Hl. Nikolaus im von Heinrich Hoffmann verfassten Kinderbuch Struwwelpeter von 1844 kam dem heutigen Bild des Weihnachtsmannes ziemlich nahe. Es folgte 1863 eine Zeichnung durch den Karikaturisten Thomas Nast für das Wochenmagazin Harper's Weekly. Er porträtierte Santa Claus mollig, lustig, mit langem Rauschebart zusammen mit dem Rentierschlitten auf einem Dach und legte damit quasi sein heutiges Erscheinungsbild fest.

Vorausgegangen war die Emigration des holländischen Sinterklaas nach Neu Amsterdam beziehungsweise New York, wo er sich zu Santa Claus entwickelte und zunehmend mit der Figur des „Father Christmas“ verschmolz, die britische Immigranten mitgebracht hatten. Auch wurde die Bescherung um einen Tag auf den 25. Dezember verlegt. Während der europäische Nikolaus bzw. Sinterklaas noch eher als asketisch wirkender Heiliger in der Bischofstracht mit Mitra, Stab, Kreuz, Chormantel und Stola auftrat, wechselte Santa Claus in den USA in zunehmend dem Winterwetter angepasste Kleidung.

Nast war es auch, der dem Weihnachtsmann die heute typischen Farben gab. Als er gebeten wurde, einige seiner Werke zu kolorieren, wählte er die Farben weiß und rot. Und auch andere Eigenschaften des neuen Santa Claus sind Erfindungen des Karikaturisten, der den Weihnachtsmann zum Nordpol umsiedelte, wo er Spielzeug für die Kinder herstellt. Auch machte er den europäischen Gefährten des ehemaligen Bischofs, Knecht Ruprecht bzw. Krampus überflüssig, indem Santa eine Liste braver und böser Kinder führten ließ, anhand derer er entscheidet, wer beschenkt wird und wer nicht. Hierauf aufbauend schrieb die New York Times 1927: „Ein standardisierter Santa Claus erscheint den New Yorker Kindern. Größe, Gewicht, Statur sind ebenso vereinheitlicht wie das rote Gewand, die Mütze und der weiße Bart“.

Die genannten Beschreibungen und Darstellungen wurden von dem aus Schweden stammenden Grafiker und Cartoonisten Haddon Sundblom aufgegriffen, als er 1931 von der Coca-Cola Company den Auftrag erhielt, für eine Werbekampagne den Weihnachtsmann zu zeichnen. Als Vorlage für die Darstellung des Gesichts diente dabei angeblich ein pensionierter Coca-Cola-Mitarbeiter. Bis 1966 zeichnete Sundblom daraufhin jedes Jahr auf's Neue den Weihnachtsmann für die Coca-Cola-Werbung und prägte so nachhaltig unsere Vorstellung von einem freundlichen, dicken, rot gekleideten Mann mit langem weißen Bart. Der jahrzehntelange Erfolg der Werbung sorgte dafür, dass das Aussehen des Weihnachtsmannes häufig fälschlicherweise Coca-Cola zugeschrieben wird, obwohl es, wie gezeigt wurde, bereits viel früher festgelegt worden war. Auch war der amerikanische Getränkehersteller nicht, wie vielfach angenommen, für die Farbgebung von Santa Claus verantwortlich, sorgte aber durch die sehr bekannten Weihnachtswerbespots für eine rasche weltweite Verbreitung von Moores figürlicher und Nasts farblicher Darstellung des Weihnachtsmanns.

Die modernen Medien in Form von Hollywood-Filmen und Werbekampagnen (z.B. die Werbespots mit den Coca-Cola Weihnachtstrucks) haben somit großen Anteil an der weltweitern Verbreitung des Märchens (und der schönen Traditionen) vom Weihnachts- mann. Bischof Nikolaus von Myra würde sich vermutlich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, was aus seiner historischen Figur geworden ist. Aber vielleicht würde er auch nur sagen: Hohoho!

Quelle: http://www.markenlexikon.com

 


 

Um den Cache zu finden zählt einfach wie oft folgende Wörter im obrigen Text vorkommen.

A = Summe "Weihnachtsmann"
B = Summe "Nikolaus"
C = Summe "Figur"
D = Summe "Farben"
E = Summe "Legende"

 

N49 43.( D ) (A-B) (D+E) E6 37.(A-B-C) ( D ) (E + E)

 

Ob ihr richtig gezählt habt seht ihr hier:

 

 


 

Wir wünschen allen ein frohes Fest!

 

Additional Hints (Decrypt)

Fhzzr N ovf R tyrvpu rvahaqqervßvt Svanyr: Hagre rvare Onax

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)