„No sports“ ist die legendäre und vielfach zitierte Antwort, die Winston Churchill einem Reporter auf dessen Frage gegeben haben soll, wie er als Zigarren- und Whiskyliebhaber sein hohes Alter erreicht habe. Obgleich gerade von Sportgegnern vielfach bemüht, ist dieses Zitat nicht belegbar. Tatsächlich war Churchill in jungen Jahren durchaus dem Sport vor allem als Fechter, Schütze, Reiter und Polospieler sehr zugetan.
Hier in Kirchheim rund um den Harbigweg fällt es selbst Bewegungsmuffeln schwer, sich dem sportlichen Einfluss zu entziehen.
Interessierte können sich u.a. in den unten aufgelisteten Sportarten ausprobieren. Während man in diesen Sparten vor allem physisch in Bewegung ist, erfordert das Schachspiel als „königliches Spiel“ vor allem geistige Beweglichkeit. Was den Kirchheimer Sport betrifft, präsentieren wir euch hier unsere ganz persönliche Top 10 und erklären gern kurz, warum uns die jeweilige Sportart so gut gefällt:
1. Leichtathletik, weil
sich durch die Multiplikation der olympischen Sprintstrecken ohne „Hüpfen“ diese Zahl ergibt, bei der du dich für eine zwischen 2. und 7. Position entscheiden musst.
2. Turnen, weil
sich die Dezimeter von einem Holm „sieben“ lassen.
3. Handball, weil
man beim Feld diagonal einmal vorn und einmal hinten addieren und anschließend das Kleinere vom Größeren subtrahieren kann.
4. Kegeln, weil
man die Ziffern der Gesamtsteigung vom Beginn der Auflagebohle bis zum Kegelstand miteinander multiplizieren kann.
5. Tennis, weil
die beiden Ziffern des Balldurchmessertoleranzbereichs zusammengezogen und halbiert eine schöne Wurzel haben.
6. Hockey, weil
hier die Zahl der Quadrate irgendwie was Iteriertes hat.
7. Volleyball, weil
das Weniger der Quadrate trotzdem ein iteriertes Mehr ergibt.
8. Fußball, weil
er ein Volkssport ist! Ach, wenn der Torwart doch nur diese Spannweite hätte...dann könnte er einfach quer summen und das musikalische Werk vierteln...!
9. Rugby, weil
es mal was anderes ist: Torform – 5
10. Basketball, weil
man hoch springen und einen langen Arm haben muss. Der Korb gelingt, wenn die Meter von den Zentimetern abgezogen werden.
Nachdem nun die ersten „physischen“ Züge getan sind, wird es Zeit für das königliche Spiel des Denksports! An den Koordinaten angekommen, befindest du dich auf D6 – einem imaginären Schachbrettfeld überdimensionalen Ausmaßes von ca. 625 qm. Der schwarze König steht noch auf seinem Anfangsfeld. Du kannst ihn mit deinem Springer Schachmatt setzen! Nun wird’s also doch noch sportlich – physisch und mental! Du musst dich nur noch für die richtige Richtung entscheiden.
Es können (sehr) kleine Dinge getauscht werden; FTF-Belohnung: etwas für den Shoppingsport.