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Erinnerung an Timmys Weihnachtskalender 2012 Traditional Cache

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+++mareke+++: Ist geplündert - macht kein Sinn dort zu reparieren - schade

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Hidden : 12/13/2015
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

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Geocache Description:

2012 haben mareke, Timo findet alles 98, Findus 2000, Stormy einen Weihnachtskalender im Großräschener Wald versteckt. Dieser Cache liegt an dem 17 Türchen und soll an diesen Kalender erinnern.


Hallo mein Name ist Timmy. In diesem Tagebuch berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen in der Weihnachtszeit.


Heute früh stand ich auf und bemerkte vor Schreck, dass schon der 1. Dezember ist. Ich habe total vergessen mir einen Weihnachtskalender zu kaufen und da ich alleine lebe, habe ich auch keinen der das für mich erledigt hat. Also schnell mein Frettchen Carl füttern und auf zum frühweihnachtlichen Shopping.

Als ich im Laden ankomme, muss ich mit Schrecken feststellen, dass es nur noch diese ganz einfachen Kalender mit den kleinen Schokoladenstückchen gibt. Das ist nichts für mich. Ich muss wohl in einen großen Einkaufmarkt, damit ich noch eine kleine Chance auf einen anständigen Kalender habe.

Dort angekommen finde ich als erstes ausgerechnet die Playgirl-Weihnachtskalender mit den halbnackten Männern vorne drauf. Die Playboy-Kalender sind schon vergriffen. Aber die Playgirl-Kalender sind nichts für mich, ich bin nicht schwul, also ziemlich heterosexuell.

Aber vielleicht ist unter den vielen Playgirl-Kalendern ja noch ein richtig anständiger Kalender. Hoffentlich sieht mich hier jetzt keiner. 3, 2, 1, los…

… Na toll. Der einzige Kalender, den ich hier noch finde, ist ein Kinderüberraschungsweihnachtskalender. Den nehme ich nicht. Immerhin bin ich schon 21 Jahre alt.
Ich muss es wohl einsehen. Es gibt einfach keine Weihnachtskalender mehr für mich. Wenn ich schon einmal hier bin, dann kaufe ich wenigstens noch etwas zu trinken für später. Und dort in der Getränkeecke. Was ist denn das was dort so funkelt. Jaaa!!! Es ist ein Weihnachtskalender mit kleinen Bierfläschchen drin. Das ist das Richtige. Jetzt aber schnell, bevor mir den noch einer wegschnappt.
Am Ende des Tages sitz ich glücklich zu Hause und kann mein erstes Bier aus dem Weihnachtskalender genießen.

Was habt ihr für einen Weihnachtskalender?


Heute steh ich um 10.30 Uhr auf. Und beim Blick auf meinen Kalender fällt mir auf, dass heut der 1. Advent ist. Und ich habe noch nicht einmal einen Kranz. Es ist Sonntag, ich kann mir also keinen Kranz mehr kaufen.

Zum Glück ruft Mutti gerade an und fragt ob ich zum Essen kommen will. „Aber natürlich Mutti.“, sage ich, „Es ist Sonntag. Da hat keine Dönerbude mehr offen“. Dort kriege ich bestimmt noch einen Adventskranz. So ziehe ich den größten Vorteil aus der Situation. Auch wenn ich nicht gerad viel Lust habe, jetzt meine Eltern zu besuchen. Aber ich kann mich ja mit einem Bier aus meinem Weihnachtskalender aufmuntern. Oder schaffe ich das denn noch. Immerhin muss ich ja bald mit dem Auto zu Mutti fahren. Ich schaue schon einmal rein was es denn für eine Sorte ist.
Aber nein. Das trinke ich später, das ist ein bayrisches Bier.

Zurück von Mutti und ich muss sagen, das Mittagessen hat sehr gut geschmeckt. Jetzt schnell den Adventskranz aufstellen, die erste Kerze anzünden und es sich gemütlich machen.


Heute muss ich wieder etwas früher aufstehen, denn es ist Montag und ich muss zur Arbeit. Ich bin pünktlich aus dem Haus und komme auch perfekt bei meiner Arbeit als IT-Fachmann an. Das liegt nur daran, dass ich heute mit dem Auto gleich einen Parkplatz gefunden habe, obwohl es ja sehr viele Angestellte in dem großen Unternehmen gibt.

Als ich am Kaffeeautomaten stehe und mir gerade etwas kaufen möchte, spricht mich eine meiner Kolleginnen an: „Und welches Buch liest du heute?“ Verwirrt frage ich: „Wie meinst du das? Für was denn ein Buch?“ Sie antwortet mir: „Na für das Betriebslesen im Kindergarten. Du bist um 15.00 Uhr in der kleinen Gruppe dran.“ Erschrocken davon, dass ich das vergessen habe, antworte ich: „Achso, ja, das. Ich habe ein ganz tolles Buch. Ich zeige es dir nachher. Die Bilder sind das Beste. Ich muss nur noch schnell hoch in die Chefetage und den Drucker reparieren.“

Es ist klar: Die Mittagspause ist heute gegessen. Ich muss in die Stadtbibliothek und ein schönes Buch für den Kindergarten ausleihen. Hoffentlich reicht die Zeit. Aber nein. Heut ist ja Montag. Da hat die Stadtbibliothek gar nicht offen. Also ab nach Senftenberg in den Buchladen. Dort frage ich gleich einen Verkäufer: „Ich bräuchte ein Buch für meinen kleinen Sohn (den ich nicht habe). Könnten sie mir eins empfehlen?“

Mit dem Buch „Kleiner Rudolph mit der roten Nase“ in der Tasche fahre ich schnell in den Betrieb zurück. Zum Glück ist gerade nicht so viel zu tun, so dass ich das Buch schnell durchgelesen habe. Es sind sogar Bilder drin, ein Glück.

Zu Hause falle ich erschöpft in den Sessel. Es war ein sehr schöner Vorleseabend. Die Kinder waren begeistert von meinem Buch und haben mir sogar noch ein Ständchen vorgesungen.


Nach dem gestrigen Gehetze mit dem Buch, habe ich mir vorgenommen, heute schon einmal die Geschenke und das Geschenkpapier für Weihnachten zu kaufen. Da es Dienstag ist, dürfte es damit auch keine Probleme geben.

Zuerst kaufe ich die Geschenke für meine Eltern. Im Laden gibt es sehr viele Sachen, die ihnen gefallen könnten. Für Papa kaufe ich eine schöne neue Krawatte. Und nicht zu vergessen die coole Bohrmaschine mit einem kompletten Satz Bohrern.

Mama bekommt von mir einen schön glänzenden Wok und einen Präsentkorb mit Utensilien zum Kochen im Wok. In dem Präsentkorb sind auch noch Zutaten, die man braucht, und ein Kochbuch voll mit Wokgerichten.

So Mama und Papa sind abgehakt. Jetzt noch die Geschenke für Oma und Opa. Oma bekommt von mir weiche Wolle aus Argentinien und ein neues Paar Strichnadeln. Für Opa kaufe ich ein Buch über die Whiskeyherstellung und einen irischen Whiskey als Vorbild: So sollte es aussehen. Und natürlich noch eine neue Gießkanne für den Garten. Als letztes noch ein Geschenk für meine Schwester, die weit weg wohnt. Ihr werde ich das Geschenk zuschicken. Es muss also etwas sein, das leicht zu verschicken geht.

Da habe ich auch schon die perfekte Idee: Ich kauf ihr einen Gutschein für eine Klamottenkette, den sie auch bei sich einlösen kann. Der Gutschein ist auch so klein, dass ich ihn problemlos in einem normalen Briefumschlag verschicken kann.

Das Geschenkpapier ist auch ganz schnell besorgt, weil ich ja dasselbe Geschenkpapier für alle nehmen kann

Was schenkt ihr euren Verwandten zu Weihnachten?


Nach der anstrengenden Einkaufstour gestern, werde ich mich heute mal etwas entspannen. Dazu dachte ich mir, ich könnte Plätzchen backen. Mal schauen was ich im Schrank so habe. Aha, Mehl habe ich auf jeden Fall schon einmal. Und Zucker steht auch noch dort. Die Eier kann ich mir schnell von meiner Nachbarin besorgen und Milch steht auch im Kühlschrank. Mal sehen, ob die überhaupt noch haltbar ist: Oh nur noch bis zum 8. Dezember. Perfekt dass ich heute Plätzchen backe.

Jetzt fehlt nur noch ein passendes Rezept dazu. Zum Glück stehen im Internet ja ganz viele Rezepte für Plätzchen. Das hier ist doch gut:

500 g      Mehl
½ Pck.    Backpulver
250 g      Butter
250 g      Zucker
125 g      Mandeln
3 m.-große          Eier
grüne/blaue       Kuchenglasur

Was habt ihr eigentlich für Rezepte für Plätzchen?


Ok, heute ist mal wieder dieser Tag, wo die Menschen ihre Schuhe geputzt vor der Tür stehend haben, in der Hoffnung, dass etwas Süßes drin steckt. Auch ich habe als Kind meine Schuhe fein säuberlich am Fünften, abends vor die Tür gestellt und nie ein Stück Kohle erhalten. Es war immer was Süßes drin. Auch gestern hatte ich kurz überlegt, ob ich meine Schuhe putze, einfach ein neues Paar besorge oder es sein lasse. Denn Carl, ja Carl wird mir nichts in die Schuhe legen. Hm, ich wohne nun in einer Wohnung, im Neubau. Vielleicht legt mir ja die ältere Dame von Nebenan etwas in den Schuh, ich könnte es zumindest bei ihr machen.

„Warum machen wir das überhaupt?“ schießt es mir durch den Kopf und schon bin ich auf einer freien Enzyklopädie im Internet und lese von einem Nikolaus von Myra, welcher in verschiedenen Sagen vorkommt. Allesamt hat die Grundbotschaft, dass er mit dem Geben von Hoffnung, materiellen Werten oder Segen den Menschen ein besseres Leben bescherte.

Mit diesem Gedanken habe ich an einen Einkaufsbummel gedacht, wo ich mir etwas Neues gekauft hatte. Dieser Stoffstiefel mit der Aufschrift, bringt meine Handlungen des letzten Jahres auf den Punkt und scheint meinen Gedanken und meinem körperlich, wie geistigem Alter entsprechend passend.

Putzt ihr eure Stiefel zum 6. Dezember?


Heute ist ein aufregender Tag. Erst letzte Woche habe ich in der Kindertagesstätte vorgelesen und schon heute werde ich ein weiteres Novum begehen. Ich habe einer guten Freundin zugesagt, mit im Chor zu singen. Das lokale Behindertenheim hatte angefragt, ob die Chorgruppe von Julia dort ein Weihnachtsprogramm vorführt. Gerade frage ich mich, ob ich überhaupt noch Behindertenheim sagen darf. In der emanzipieren Welt von heute gibt es dafür bestimmt einen anderen Begriff.  Vielleicht heißt es jetzt „Wohneinrichtung für Menschen mit Handicap „ oder auch „betreutes Wohnen für Menschen mit einer dauerhaften und gravierenden Beeinträchtigung.“ So genau weiß das jedenfalls noch keiner, doch ich bin mir sicher es wird bald umbenannt.

Auf jeden Fall habe ich mich  in der Vergangenheit vor den Proben gedrückt. Doch den Auftritt kann ich nicht verschwitzen. Neulich war ich auf der Suche nach einem Weihnachtsliederbuch, um ein wenig die Texte zu üben. Dabei bin ich bei den Gitarren hängen geblieben. Da wurden alte Zeiten aufgewühlt. Ich erinnere mich noch, wie ich mit 12 Jahren in der Musikhandlung am … Center war und dort überlegt hatte, ob ich wohl eine Gitarre zu Weihnachten bekomme. Ich wünschte mir eine E-Gitarre, als Einstieg. So ein Instrument zu spielen, macht bestimmt viel Eindruck und ich könnte vielleicht sogar in einer Band spielen.

Nach der Träumerei im Geschäft habe ich mir das erstbeste Liederbuch gekauft, sprich das Günstigste. Heute habe ich auch mal eine Stunde Zeit gefunden, um mir das Buch anzuschauen. Ich hatte Glück, dass mir Jule den Ablaufplan per E-Mail geschickt hatte. Somit konnte ich drei der sieben Lieder im Buch finden und meine Textsicherheit verbessern.

Der Auftritt war schon recht bescheiden. Der kleine Chor von 12 Leuten, mit einer Panflöte, konnte sein Programm in einer Stunde aufführen. Was mich so überrascht hat war, dass das Publikum bei fast allen Liedern mitgesungen hat und mit einer Begeisterung unser Programm aufsog. Es war richtig toll zu sehen, wie die Bewohner/innen uns empfangen und ihre Vorfreude mit uns teilten.


Es ist Samstag, der Tag vor dem 2. Advent. Bei uns in Großräschen heißt das; Weihnachtsmarkt, ganze zwei Tage lang. Diese Tradition gibt es schon seit vielen Jahren. Als ich noch ein Kleinkind war, war der Markt einst als „Schlüpfermarkt“ verschrienen, weil es kaum ein Programm gab oder eine schöne Dekoration.

Doch irgendwann hatte sich eine Arbeitsgruppe gebildet, die den Markt verbessern wollte. So kam es auch das nun schon Generationen von Schülern und Kita-Kindern, einst auch ich, auf der Bühne des Marktes eine Plattform bekommen haben, ihr weihnachtliches Liederrepertoire zu präsentieren.

Als erstes schneidet der Bürgermeister einen Riesenstollen an, der an alle Besucher kostenfrei verteilt wird. Auch die Antoniusmusikanten geben ein Ständchen. Gegenüber, im Kurmärker, wird mal Vorgelesen, Eisenbahnen fahren ihre Runden oder das Schülercafe öffnet die Tore.

Auf dem Markt dreht sich eine Pyramide mit Figuren, die das Stadtwappen und somit auch die Geschichte unserer Stadt präsentieren. Unter dem Motto: „märchenhaftes Großräschen“ gestalten die Gewerbetreibenden ihre Hütten, um den Preis für die schönste Dekoration zu gewinnen.

Jeden Abend gibt es ein Konzert in der Kirche am Markt, welches über Lautsprecher auf den gesamten Markt übertragen wird. Neben den Verkaufsständen von Mandeln, Büchern, Mützen und leckerem Essen gibt es auch ab und an ein Glühweinstand. Dort trifft man dann die gesamte Stadt. Irgendwie ist der Markt zu einem großen Treffen der Großräschen geworden, um den neusten Tratsch und Klatsch auszusagen oder zu streuen. Selbst die „Exilräschener“ haben sich das Datum fest vermerkt und kommen aus den „Enklaven“, um mit ihren alten Freunden ein Schätzchen zu halten.

Was macht den Weihnachtsmarkt deiner Heimatstadt so besonders?


Heute ist der 2. Advent und ich habe lange geschlafen. Ich war sehr lang auf dem Weihnachtsmarkt und habe die verschiedenen Sorten des Glühweines ausgetestet. Gemixt mit den verschiedenen Waffeln, Mandeln, einer Gulaschsuppe und zwei Bratwürsten, ist mir heute nicht so nach Frühstücken zu mute.

Dennoch findet der obligatorische Anruf mit meinen Eltern statt. Wie jeden Sonntag bin ich auch heute eingeladen, am Mittagstisch ein gern gesehener Gast. Natürlich schlage ich diese Einladung nicht aus, da mein Kühlschrank leer ist und es eine schöne Tradition ist. Somit sehen mich meine Eltern regelmäßig und können mich nach allen interessanten Themen meines Lebens ausquetschen.

Heute bin ich noch bis zum Kaffee geblieben und habe voller Stolz meine Plätzchen präsentiert. Naja, ich selbst habe lieber die Zimtsterne meiner Mutter genascht und reichlich Kaffee getrunken. Doch dann, nach 16 Uhr bin ich zum Weihnachtsmarkt gefahren. Einige fragen sich sicher, warum so spät. Die Antwort ist ganz praktischer Natur. Um 15 Uhr kommt der Weihnachtsmann mit seinen Wichteln auf den Markt und vor der Bühne ist kein Durchkommen mehr. Erst eine Stunde danach hat sich die Masse wieder beruhig, so dass ich gut an meine Lieblingsstände gelange.

Doch heute sind gar nicht so viele Freunde von mir da, so dass ich mich schon gegen 18 Uhr zurückziehe und die nächste Kerze am Adventskranz anzünde. In der warmen Stube komme ich langsam zur Ruhe und muss gestehen, so ruhig könnte die gesamte Weihnachtszeit sein.


Heute früh bin ich nur sehr schwerwillig aufgestanden und habe mich zur Arbeit geschleppt. Während ich am Rechner sitze und meine Mails beantworte kommt mir der Gedanke auf, das ich heute schon vollgefressen bin, obwohl die Feiertage noch bevorstehen.

Ich muss unbedingt etwas für meine Figur und mein körperliches Wohlbefinden machen. Als Kind war ich sehr fit. Ich habe beim lokalen Sportverein Fußball gespielt. Bis zu den D-Junioren hatten wir ein tolles Team und haben auch an Punktspielen teilgenommen, doch seitdem ich 13 Jahre alt war, habe ich nur mit den A-Junioren trainieren dürfen, da wir keine C- und B-Juniorenmannschaft voll bekommen haben. Meine Mutter meinte das liege am Geburtenknick und am Wegzug des Gymnasiums.

Als Bewegungsalternative hatte ich noch mein Fahrrad. Mit dem bin ich früher viel gefahren und habe die Region und auch Deutschland entdeckt. Doch seit ich den Führerschein habe, naja, da fahre ich nicht mehr so viel. Fußball war auch Schluss, als ich mit der Lehre angefangen habe und abends nur selten zu Hause war.

Während ich mit meinem Gedanken in der Vergangenheit war, habe ich meinen jetzigen inneren Bewegungsdrang nachgegeben. Ich will mir heute noch Schlittschuhe kaufen und nach Senftenberg fahren, um diese regelmäßig auf der Eisbahn in Einsatz zu bringen. Vielleicht haben meine Kollegen ja Lust mich zu begleiten. Ich schreibe dann gleich mal eine Rundmail.


Endlich, heute ist es soweit. Schon vor Wochen habe ich die TV-Zeitung durchblättert, um dieses TV-Highlight der Weihnachtszeit zu finden.

Dezember ist Märchenzeit im TV. Das Schöne daran ist, dass die alten DEFA Filme gezeigt werden. Der bekannteste Film ist vermutlich von Václav Vorlíček mit dem Titel „Tři ořišky pro Popelku.“ Ich schaue diesen Streifen sehr gern, weil irgendwie passt diese Geschichte zur Weihnachtszeit. Gerade der Anfang ist so traurig. Die Hauptfigur sitzt auf dem Boden und muss so sinnlose Tätigkeiten verrichten. Doch sie ist stets freundlich und liebt Tiere über alles. Von einem Kutscher bekommt sie Zaubersaatgut geschenkt, welches sie geschickt einsetzt, um ihren Traumprinzen zu finden, um schlussendlich das zu tun, was man am Ende von Märchen so macht.

Wenn ich mal ein Mystery-Geocache legen würde, dann mit diesem Märchen. Ich glaube ich würde fragen, wie viele Haselnüsse sie, Stiefschwester von Dora, vom Kutscher bekommen hat.

Anzahl der Haselnüsse = ?

N51°37.70? E01?°56.890

Doch nun schaue ich lieber mal in den Märchenbüchern nach, ob die Geschichte in dieser Version auch zu Buch gebracht wurde. Das wäre doch mal ein schönes Geschenk für die zukünftigen Neffen und Nichten meiner Schwester.

Welches ist dein Lieblingsmärchen?


Adventshalbzeit. Wenn ich darüber nachdenke, ist es bald soweit. Obwohl, ich liege gut im Rennen. Was auch immer getan werden muss, bis jetzt hat alles rechtzeitig geklappt. Auf der Arbeit ist auch nicht mehr so viel los, da viele ihren Resturlaub nehmen oder Überstunden abbummeln.

Gerade heute ist im Büro wenig los. Der Grund ist die Betriebsweihnachtsfeier. Viele haben frei. Keine Ahnung warum. Wir Wichteln immer zur Weihnachtsfeier. Jeder muss etwas mitbringen, was dem Wert von 10,- EUR entspricht und diese Geschenke werden dann mit einer Nummer versehen und zum Ende der Feier verlost. Somit weiß man vorher nicht, wer ein Geschenk bekommt. Das macht die Auswahl auch so verdammt schwer. Ich habe diesmal im Billigladen eine Schneekugel gekauft und dazu noch „lustiges“ Toilettenpapier. Das steht zumindest auf der Verpackung. Ich habe keine Ahnung was sich da drin verbirgt. Falls ich Glück habe wird es vor Ort ausgepackt, da mich der Inhalt schon neugierig macht. Ich habe an der Kasse auch nachgefragt, ob es eine Lachgarantie gibt, doch außer einen verdutzten Blick habe ich keine Antwort erhalten.

Diesmal wollte ich bei der Weihnachtsfeier nicht wieder der Letzte sein und bin recht zeitig losgefahren. Etwas zu zeitig. Ich war der Erste und habe mich erst mal an die Bowlingbahn gesetzt und eine Limonade bestellt. Ja, ich bin diesmal mit dem Heimshutteln dran. Demzufolge kann ich natürlich keinen Alkohol trinken. Nach und nach treffen die Kollegen ein und der Abend beginnt mit einer lustigen Bowlingrunde. Ich habe auf meiner Bahn den vierten Platz gemacht, gutes Mittelfeld. Als Sieger muss man eine Runde schmeißen.

Danach gibt es ein leckeres Buffet, welche von der Geschäftsführung eröffnet und gezahlt wird. Im Anschluss findet die Verlosung statt. Ich habe in diesem Jahr was ganz Tolles bekommen. *scherz* Ich habe eine gute Laune Tasse bekommen. Wenn sie leer ist, sieht man einen traurigen und müden Smiley. Sobald man sein Heißgetränk einfüllt, wird aus dem Gesicht ein gelber, lächelnder Sonnenschein. Wie originell! Als ob ich im Büro noch keine Tasse hätte, egal. Leider wurde meine lustiges Klopapier von Ben aus der Postabteilung gewonnen und der hat es nicht geöffnet. Somit werde ich wohl nicht erfahren, was so witzig an dieser Rolle ist.

Wo macht ihr eure Vereins-, Betriebs- oder Gruppenweihnachtsfeier?


Heute was ein sehr schöner Tag, zu mindestens für meine Oma. Sie war für heute zur Seniorenweihnachtsfeier der Stadt eingeladen. Da sie selbst kein Auto hat und auch nicht mit dem Bus fahren will durfte ich sie hinfahren. Nach einer dreißigminutigen Irrfahrt durch ganz Großräschen kommen wir endlich am Seniorenheim an. Sicher fragt ihr Euch, warum ich, als Einheimischer, solange brauche. Das ist ganz leicht, Oma wusste nicht genau, wo die Feier stattfindet. Somit waren wir auf den IBA-Terrassen, am Kurmärker und an der Oberschule.

Nachdem ich meiner Oma aus dem Auto geholfen hatte, fragte sie mich, ob ich nicht mit rein kommen wolle. Zum einen wollte sie einen Notfallunterhaltung und zum anderen hatte sie wohl sorgen, ich würde sie nicht rechtzeitig abholen. Ich habe sie natürlich reingebracht und sie überzeugt, dass ich im Auto auf sie warten würde. Ich habe ihr erklärt, ich könne in der Zeit meine Arbeit per Laptop erledigen und würde damit meinen nächsten Arbeitstag verkürzen.

Somit habe ich 2Stunden lang vor dem Heim gewartet bis die Feier zu Ende ist. Doch wenn es heißt, dass es los geht, plaudert sie noch mindestens eine halbe Stunde mit ihren Bekannten. Also heißt es warten. Wenigstes ging die Fahrt nach Hause es schneller als vorher zum Seniorenheim. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Großmutter und bewundere ihre Taten und lausche gern ihren Geschichten. Doch diese Pflichtveranstaltungen sind sehr anstrengende Sachen. Naja egal meine Oma war glücklich und ich kann mich zu Hause im Sessel zurücklehnen, also war der Tag gar nicht mal so schlimm.

 

Was macht ihr zur Weihnachtszeit mit/für eure Großeltern?


Heute ist ein sehr entspannter Tag. Ich habe heute Frei. Das gibt mir unter Anderem viel Zeit zum Nachdenken. Dabei fällt mir auf, dass es heute noch nicht geschneit hat. Ich schalte deshalb erst mal den Fernseher ein. Leider läuft gerade kein Wetterbericht und deswegen beschloss ich mir meinen eigenen Wetterbericht zu machen. Das ist nun die Geschichte, warum ich den ganzen Tag am Fenster sitze, nach draußen schaue und auf den Schnee warte.

Ich bin erstaunt darüber, was dort draußen den ganzen Tag so abläuft, ohne dass ich etwas davon mitbekomme. Ich habe zum Beispiel noch nie bemerkt, dass mein einer Nachbar einen Hund hat und immer draußen mit ihm spielt. Weiterhin sehe ich heute einen erstmals einen jungen Burschen, der anscheinend ein neuer Nachbar von mir sein muss. Er geht in das Haus gegenüber, aus dem Frau Winkel vor kurzem ausgezogen ist. Ich glaube er ist ein Schwerverbrecher, denn Frau Winkel wurde Anfang des Monats vermisst, war nicht mehr gesehen und plötzlich wird die Wohnung frei. Naja, das ist  nicht mein Problem. Meine Sorge ist, dass es vor Weihnachten nicht mehr schneit.

Liebst du auch auf Schnee im Winter?


Ja, ja. In der Nacht hat es dann doch geschneit. Leider habe ich es knapp verpasst. Wäre ich 1 Stunde länger am Fenster geblieben, hätte ich wohl die prämiere miterlebt. Naja, manchmal hat man halt kein Glück. Dafür kann ich heute durch den Schnee stapfen. Ich werde heute einfach mal einen Waldspaziergang unternehmen und dabei mal nach geeigneten Bäumen ausschauen halten.

Als erstes gehe ich mal nach in Richtung Süden, am zukünftigen bzw. baldigen Großräschener (Ilse) See entlang. Danach geht es weiter zur Westmarkscheide. Dort stehen leider kaum noch Kiefern. Tannen und Fichten gibt es in meiner Region ja kaum. Tannen findet man meistens nur in Gärten oder auf den Grundstücken alter Höfe. Genau dort bin ich auf der Suche. An den Tagebaulöchern findet man ab und an einen abgerissenen Hof. Einmal hatte ich mitten im Wald einen Apfelbaum gefunden. Er war stark gestutzt, so dass mir klar war, dass dort mal Menschen lebten. Bei meiner späteren Recherche merkte ich, dass dort mal einen Wassermühle stand.

Wie ich so durch den Wald laufe, öffnet sich der Weg und ich komme auf ein freies Feld an einer Straße. Doch was steht dort? Ist ja genial, da steht ein Strohweihnachtsmann. Das ist ja mal originell.

Wo habt ihr schon mal eine originelle Weihnachtsdekoration gesehen und was war es für Eine?


Heute ist nun der dritte Advent und gestern kam das Weihnachtsgeld auf mein Konto. Was für ein schöner Tag. Meistens ist das Weihnachtsgeld schon November gekommen, doch in diesem Jahr hat es sich verspätet. Naja, nun habe ich schon die Geschenke zusammen und überlege mir, was ich mit dem Geld machen werde.

Ich glaube ich werde mir mein Werkzeug etwas erweitern. Ich werde morgen mal in den Baumarkt fahren und mich etwas inspirieren lassen. Vielleich hole ich mir einen Anhänger, eine Motorsäge oder so einen Rasentraktor, womit man auch Schnee schieben kann. ^^ Ok, ich brauche so ein Traktor zwar nicht wirklich aber ich kann den ja bei meinen Eltern einsetzen. Sobald ich das Haus mal erbe, lohnt sich das bestimmt.

Im TV läuft heute mal wieder so eine Spendenaktion. Jeden Tag das Gleiche. Ist schon krass, wie zur Weihnachtszeit auf einmal gespendet wird. Als ob die Menschen sonst nie Geld hätten oder nur für Weihnachten sparen, um dann zu spenden. Naja, ich spende ja indirekt auch.

Ich habe eine ziemlich umfangreiche Briefmarkensammlung und zu Weihnachten kaufe ich immer die Wohlfahrtsmarken. Manchmal helfe ich noch ein, zwei Internetenzyklopädien. Letztes Jahr habe ich auch über eine Kinderpatenschaft nachgedacht, doch irgendwie fühlt sich das nach Kinderhandel an. Doch bei diesen Fernsehshows mache ich definitiv nicht mit. Ich spende dann lieber lokal, vor Ort.

Spendet ihr zu Weihnachten?


Es ist Montag und Montag hat die Post auf. Ich als Briefmarkensammler bin ja sehr oft bei der Post. Ich schreibe auch sehr gern Briefe. Heute ist nun der Tag, wo ich meine Weihnachtskarten schreiben und verschicken werde.

Als Briefmarkenmotiv gibt es diesmal eine verschneite Kapelle am Waldesrand mit einem hellleuchtenden Weihnachtsbaum vor der Tür. Ich kaufe gern die Weihnachtsmarke. In diesem Jahr sieht sie auch sehr gut aus.

Danach geht es wieder zu allen Discountern, um die reduzierten Weihnachtskarten zu erwerben. In diesem Jahr scheinen die 3D-Karten der Renner zu sein. Doch ich entscheide mich für die dezenten Karten, die leicht genug sind, damit ich nur eine einfache Briefmarke nutzen muss.

Nun da ich fertig bin schaue ich noch nach einem Geocache, den ich heute machen könnte und ich finde auch eine neue Letterbox. Das passt ja wie aufs Auge. Die Aufgaben sind auch recht leicht.

Am Start musste ich die weißen Buchstaben des Schildes zählen. Als Nächstes sollte ich  41 Schritte in Richtung  287° laufen. Dort bin ich an einem Straßenschild gelandet und musste die Buchstaben zählen. Die Straße musste ich dann entlanglaufen (Richtung Norden), bis zum Ende. Dort stand wieder ein Straßenschild und auch dort musste ich die Buchstaben zählen. Überraschender Weise war die Anzahl unterschiedlich. Von hier aus musste ich dann Richtung Westen laufen (ca. 290 m) und noch einige Daten sammeln. Erst bin ich an einer Müllsammelstelle vorbeigelaufen, wo ich die Ziffern der Telefonnummer des Notdienstes addieren musste. Dann war am Straßenschild eine Erklärung zum Namensgeber. Im Rahmen von Vielfalt tut gut hatte die Jugendfeuerwehr recherchiert. Auf der Rückseite war das Logo der Aktion abgebildet und ich musste die Figuren zählen. Dann bin ich an einem Garagenblock vorbeigelaufen und durfte die Garage zählen. Als letztes musste ich an der Ecke Greifswalderstraße ein Hydrantenschild finden und die oberste Zahl aufschreiben.

All diese Werte musste ich dann zusammenrechnen, um die Schloss der Letterbox zu öffnen (Anzahl der weißen Buchstaben + Anzahl der Buchstaben des Straßenschilds 1 + Anzahl der Buchstaben des Straßenschilds 2 + Summer der Ziffern des Notdienstes + Anzahl der Figuren von Vielfalt tut gut + Anzahl der Garagen + oberste Ziffer des Hydrantendenschildes).

Auf der Höhe des Hydrantenschildes gab es ein Zugang zum Wald, zumindest war es mal Einer. Vom Einstieg aus musste ich 136m bei der Peilung 176° laufen. Anfangs konnte ich den Weg folgen, später musste ich durch den Wald. Den Cache habe ich genau vor einer Wand gefunden, doch mehr will ich nicht verraten.

Auf jeden Fall hat es mir viel Spaße gemacht, mal wieder eine Letterbox zu erledigen.

Schreibt ihr noch Weihnachtskarten?


Nachdem ich gestern jede Menge an Weihnachtskarten geschrieben habe, muss ich heute noch eine Kleinigkeit erledigen. Meine Schwester soll nicht nur den Gutschein mit der Karte bekommen, sondern doch ein wenig mehr. Daher packe ich ein kleines Päckchen.

Doch was lege ich mit rein? Natürlich kommt das obligatorische Leinöl rein. Im Westen von Deutschlands soll es das nur im Baumarkt geben. Auch die Schokoflocken gehören mit dazu. Alles Produkte, die es eher um Osten gibt. Ich habe mal gehört, dass den Westdeutschen diese Flocken nach Pappe schmecken. Ich kann das gar nicht verstehen.

Jetzt kommen wir zu den weihnachtlichen Dingen. Als erstes kommt ein kleines Glas mit einem Teelicht mehr rein. Das rote Glas wurde mit einem goldenen Engel gemalt. Als nächste habe ich noch eine blaue Weihnachtsmütze im Ausverkauf gesehen. Irgendwie finde ich das lustig.

Zuletzt noch der schon erworbene Gutschein und ab geht es zur Packstation. Das ist das erste Mal, dass ich diese Station ausprobiere. Ich war überrascht wie leicht das ist. Dennoch gefällt es mir mehr, wenn ich mit der Postfrau reden kann. Das nächste Mal achte ich darauf, dass ich wieder pünktlich zu den Öffnungszeiten dort einreite.


Ok, ich habe mich entschieden. Mit dem Weihnachtsgeld werde ich mir eine Motorsäge kaufen und mir meinen Weihnachtsbaum aus dem Wald holen. Das ist doch mal eine Herausforderung. Allerdings gibt es bei mir in den Wäldern nicht gerade Tannen.

Ich werde erst mal schauen, welche Bäume bei mir so wachsen:

6% Eichen
5% Kiefern
5% Pappeln
8% Birke
7% Fichte
1% Linde

Komisch, das ich nicht auf 100% komme. Hmm. Naja das Rätsel werde ich auch noch knacken.

N51°37.ABC E014°00.DEF81


Heute ist es soweit. Es ist Abend und werde gleich in den Wald fahren. Im Kofferraum habe ich reich Material dabei. Ich habe meine neue Motorsäge, eine Axt, Handschuhe und eine große Säge im Auto liegen.

Zusätzlich habe ich Gurtzeug dabei um den Baum auf dem Dach zu befestigen und eine Taschenlampe dabei. Im Wald muss ich vorsichtig sein, das mich niemand hört und der Jäger mich nicht erwischt. Angeblich soll sowas verboten sein. So ein kleiner Baum wird doch niemand schaden.

Wie genau das Fällen abgelaufen wird, veröffentliche ich leider erst im Januar.

Habt ihr einen echten Baum?


Oh je. Morgen bekomme ich besuch und wenn ich meine Bude so anschaue, dann sollte der besser nicht kommen. Gut, ich habe ja einen ganzen Tag Zeit, doch die Lust hält sich in Grenzen. Als erstes werde ich mit dem Wohnzimmer beginnen, dann flogen das Bad, die Küche und der Flur.

Ich habe den Staubwedel, den Staubsauger bereitgelegt und die Gummihandschuhe sind bereit. Im Wohnzimmer werde ich noch etwas weihnachtlich Schmücken, damit sich alle wohl fühlen. Ich habe vor kurzem so leuchtende Bäume gekauft, die nicht blinken. Das bunte Geblinke nervt mich viel zu sehr. Das passt eher zur Weihnachtshektik, als zur Besinnlichkeit.

Zum Schluss muss ich noch abwaschen. Wenn ich das geschafft habe, wird es 23 Uhr sein und er Tag ist gelaufen. Dafür ist die Bude so sauber, dass mich es hier langweilt. Da alles weggeräumt ist weiß ich nicht so recht, was ich machen kann. Deswegen werde ich mal eine Stunde eher schlafen gehen.


Heute kommen meine Großeltern in ihre Heimat und werden bei mir ihr Weihnachtsquartier aufschlagen. Daher habe ich gestern auch die gesamte Bude geputzt und aufgeräumt. Meine Großeltern mütterlicherseits Leben ja noch hier im Ort. Väterlicherseits sind meine Großeltern vor einigen Jahren weg gezogen.

Nachdem mein Großvater sein Rentenalter erreicht hatte und meine Eltern ein eigenes Haus gebaut haben, haben sich beide entschlossen, den Lebensalltag in der Wärme zu verbringen. Sie sind nach Spanien, besser gesagt nach Mallorca gezogen. Dort haben sie eine kleine Finka gekauft, mit dem Erlös des Hausverkaufes.

Sie haben sich mit meinen Eltern so geeinigt, dass sie jederzeit bei Ihnen einziehen können, falls sie sich auf Malle nicht mehr wohl fühlen würden. Da mein Zimmer und das Zimmer meiner Schwester frei geworden sind, gibt es in meinem Elternhaus viel  Platz.

Ich finde es gut, dass sich die Beiden diesen Luxus gönnen. Gerade im Winter beneide ich die beiden schon und sie erfüllen sich nach dem Arbeitsleben einen wunderbaren Traum.

Nun stehe ich auf dem Bahnhof von Großräschen und warte auf den Zug aus Dresden, wo meine Großeltern gelandet sind. Unser Bahnhof ist neu gemacht, da dort vor ein paar Jahren ein Fitness-Studio eröffnet hat. Ach ja, bald ist es soweit.


Eigentlich ist doch jedem klar, was ich heute mache. Soll ich es wirklich schreiben? Ok, heute schmücke ich den Baum. Nachdem ich meinen eigens geschlagenen Baum im Garten habe gesäubert, konnte er in die Wohnung. Beim säubern vielen mir die Trickserien aus dem Kinderprogramm ein, wo sich immer ein Eichhörnchen im Baum versteckt hatte und dann die Wohnung unsicher machte. Doch in meinem Baum war nur jede Menge an Laub von den benachbarten Eichen aus dem Wald.

Als ich das gute Stück neben dem Kamin aufgestellt hatte, konnte ich mit dem Schmücken beginnen. Als erstes kommt immer die Lichterkette ran. Als Nächstes habe ich, wie auch als Kind schon die Kugeln von unten nach Oben verteilt. Die großen Kugeln unten und die kleinen drüber. In diesem Jahr habe ich mich für Gold entschieden.

Beim Lametta war ich diesmal sehr sparsam, denn ich habe keines genutzt. Dafür wollte ich entsprechend dem Schnee, der 2012 den Dezember bei uns beherrschte symbolisieren und habe mit viel Watte den Baum eingeschneit. Was für ein Prachtstück!

Was macht ihr an Euren Baum?


Er ist da, nicht der Tag der Abrechnung, der war am 21. Nein, heute ist der Heilige Abend. Nachdem ich noch die letzten Lebensmittel gekauft habe und die Geschäfte gegen Mittag geschlossen haben, bin ich nach Hause, die letzten weihnachtlichen Kleinigkeiten erledigen. Eigentlich ist alles schon erledigt und der Weihnachtsstress, in den viele verfallen hat sich aufgelöst.

Auf den Straßen draußen sind kaum noch Fahrzeuge unterwegs und auch der aggressive Fahrstil vieler scheint wie weggeweht. Mit der ansetzenden Dunkelheit herrscht Stille und Besonnenheit. In den Fenstern leuchten die Bergbau-Schwibbögen. Ab und an kann man einen Weihnachtsmann im roten Mantel erkennen, bevor er durch die Haustüren verschwindet.

Ich muss nun nur noch in die Kirche fahren. Einmal im Jahr besucht meine Familie diese Gebäude. All meine Verwandten sind schon dort, nur ich komme wohl ein paar Minuten zu spät und werde mich durch die Seitentür hineinschleichen.

Ich werde mich gleich zu meiner Familie gesellen und nach dem Gottesdienst mit ihnen den Heiligen Abend in Frieden, beim leckeren Essen und Bescheren verbringen. Wie genau, was geschenkt wird und was wir Essen werde ich Euch hier nicht verraten. Ich werde dieses Tagebuch nun schließen.

Einige Dinge sollten in der Familie bleiben. Ich wünsche Euch allen da draußen ein frohes, gesundes, gesegnetes, gemütliches und friedliches Weihnachtsfest.


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