Kirche Goldenbaum bei Neustrelitz / Gemeinde Carpin
Diese neugotische Backsteinkirche ist die letzte Kirche die unter dem Großherzog Adolf-Friedrich V von 1908 bis 1912 erbaut wurde. Diese Kirche gehört zu der typischen neugotischen Kirchen der Region die um diese Zeit unter dem Großherzog erbaut wurden.
Die Kirche hat die markanten neugotische Spitzbogenfenster.
Die Fenster bestehen aus kleinen mit Bleistegen verbundenen rautenartigen Butzescheiben.
Die Kirchturm wurde abgestzt an das Kirchenschiff angefügt..
An der Westseite haben wir den Eingang mit dem spitzbogenartigen Oberlicht.
Das Oberlicht besteht aus Scheiben die durch Bleistege verbunden sind.
Über zwei kleinen Spitzbögen sehen wir in der Mitte im großen Spitzbogen einen gerundeten Vierpass. Weitere fünf zugeschnittene Scheiben füllen den Rest des spitzbogenartigen Oberlichtes. In Höhes von etwa 5m ist das untere feld durch eine gvorgemauerte gezackte Linie und einder flachliegenden vorgezogenen Ziegelreihe abgesetzt. Die se Abgrenzung befindet sich an den drei Seiten des Turmes. Über Der Eingangspforte sehen wir dann ein kleines Kreutz unter ein langgezogenes spitzbogenartiges Fenster . Das Fenster ist etwa 60 cm breit und 2,50 m hoch. Das fenster besteht aus den kleinen rautenartigen Scheiben. Drei schmale Absätze umrahmen das Fenster. Darüber sehen wir auf jeder der vier Seiten des Turmes drei kleine offenen spitzbogenartige Luken. Das Dach ist quadratisch wie der gesamte Turm Das Dach ist mit dunklen Dachziegel gedeckt.
Es steigt erst leicht an und mündet dann in eine etwa 4m hohe steile Sitze. Abschluß bildet ein Kreuz.
Interessant ist ebenfalls der Chorgiebel.. Er besteht aus drei langgezogene Spitzbogenfenstern. Das mittlere Fenster ist etwas größer. Links und rechts haben wir je einen abgesetzten Stützpfeiler. Der Giebel ist wir der Turm nach oben mit einer gezackten dreieckartigen Linie und einer flachen vorgezogenen Ziegelreihe abgesetzt. Daüber haben wir in der Mitte eine spitzbogenartige Luke sowie links und rechts je zwei weiße Blenden. Dier Blenden werde von außen nach innen größer . Links haben wir einen kleinen Anbau mit einer Tür, die direkt durch den Anbau zum Chorraum führt.
Quelle: http://www.heimat-mecklenburgische-seenplatte.de