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die Traubeneiche - Baum des Jahres 2014 Mystery Cache

Hidden : 1/11/2016
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Trauben-Eiche ist Baum des Jahres 2014

(Quercus petraea)


Die Trauben-Eiche die langlebige Robuste mit einer Überraschung

Die Stiel-Eiche war übrigens der erste Baum des Jahres 1989 – damals wurde diese schöne und erfolgreiche Umweltschutz-Initiative von Dr. Silvius Wodarz, dem Gründer und heutigen Präsidenten der Baum des Jahres-Stiftung, ins Leben gerufen. Die Trauben-Eiche ist nunmehr der aaa. Jahresbaum.
Fangen wir am besten gleich mal mit der Frage an: welche Unterscheidungsmerkmale zeigen, ob es eine Trauben- und eine Stiel-Eiche ist?
denn nur wenn Sie das wissen, können Sie die Trauben-Eiche finden und erkennen. Die Baumfachleute (bbb) sind sich einig, dass es alleine mit einem einzigen Merkmal nicht geht – leider! Man benötigt vielmehr mindestens 3, aber welche 3 Merkmale das sind, darüber gehen die Meinungen dann schon etwas auseinander.

Wenn man einen Baum bzw. seine Blätter nun nach diesen Eigenschaften kontrolliert, kann es also immer nur 3:0 oder 2:1 für Stiel- oder Trauben-Eiche stehen und nie unentschieden ausgehen. Ganz zufrieden kann man natürlich damit nicht sein, wenn zur Baumart-Unterscheidung mindestens 3 Merkmale nötig sind. Darauf kommen wir weiter unten noch mal zurück.
Dann kann es allerdings auch 2:2 ausgehen, und es könnte ein Hybrid zwischen beiden Eichenarten sein.Die beiden Eichen haben ihren deutschen Namen Stiel- und Trauben-Eiche also von der Frucht, nicht vom Blatt – das ist wichtig, denn sonst müsste die Trauben-Eiche wegen der lang gestielten Blätter Stiel-Eiche heißen.

Der Habitus von alten Stiel- und Trauben-Eichen unterscheidet sich kaum. Sie beeindrucken im Alter durch eine mächtige breite Krone (zumindest wenn sie freistehen, bei Bäumen im Wald hingegen hängt es von der Bestandesbehandlung der Förster ab) mit knickigen dicken Ästen. Daran erkennen Sie die Eichen doch schon lange von weitem, oder?

Die Trauben-Eiche neigt etwas mehr zum geraden durchgehenden Stamm, weshalb sie in der Forstwirtschaft beliebter ist, denn dort geht es ja vor allem um die Stammqualität, und ein gerader Stamm erzielt höhere Preise.

Die Rinde ist eine Schuppenborke, sie reißt in langen viereckigen Strukturen auf und kann in hohem Alter 5 cm dick werden, und dann auch eine Netzborke bilden. Trauben-Eichen können bis zu 40 m Höhe erreichen, die dicksten Bäume hierzulande ("ccc") dürften am Stamm so um die 2 m dick sein (BHD = Brusthöhendurchmesser). Interessant dass viele der in Baumbüchern genannten besonders dicken Trauben-Eichen bei genauem Hinsehen Stiel-Eichen sind. Daran merken wir schon wieder, dass die Unterscheidung wohl selbst Experten Probleme macht. So waren/sind von 8 Naturdenkmal-Trauben-Eichen, zu denen ich extra z.T. weit hingefahren bin um sie persönlich zu sehen, 6 Stiel-Eichen, also waren 75% falsch benannt. Wie z.B. die berühmte Dunie-Eiche bei Uslar im Solling, die in Fachbüchern und Publikationen mit einem Stammumfang von 7,90 m übereinstimmend als dickste Trauben-Eiche der Republik genannt und beworben wird – Fehlanzeige, es ist eine Stiel-Eiche! Warum bloß, frage ich mich, sind fast alle besonders dicken Eichen Stiel-Eichen?? Und welche ist denn nun die dickste Trauben-Eiche der Republik??? Nach der Dendrologen-Datenbank www.championtrees.de ist es ein Baum (endlich: tatsächlich eine Trauben-Eiche, hab ich nachgesehen) beim Schloss auf der ddd in Berlin-Zehlendorf mit 5,70 m Stammumfang. Leider ist dieser Baum von Schnittmaßnahmen ziemlich verstümmelt und deshalb nicht mehr besonders schön. Schauen Sie sich bitte um und nennen Sie uns weitere Kandidaten an info@baum-des-jahres.de, bestimmt gibt es irgendwo noch eine dickere Trauben-Eiche?

Schließlich bin ich in meinem Frust über die so häufig falsche Eichenart-Benennung von Stiel- als Trauben-Eichen nämlich nach England gefahren und siehe da, die Artbezeichnung dort war richtig und ich habe phänomenale über 4 m(!) dicke Trauben-Eichen gefunden, die über 1.000 Jahre alt sein dürften. Diese Bäume sehen besonders eindrucksvoll aus, da die Krone nur noch aus einem dichten Kranz von Ästen in 3-5 m Höhe am Stamm besteht, alles darüber nach und nach abgestorben ist, auch das Stamminnere, es steht nur noch ein großer Teil des äußeren Stammmantels. Seitdem beschäftigt mich die Frage: wie sterben eigentlich so alte Bäume ganz genau (wenn nicht Baumpfleger vorher "eingreifen")? Meine Antwort nach der Englandreise: sie schaffen es in hohem Alter immer schwerer, eine große Krone zu versorgen, die Äste und Kronen sterben von oben her ab/zurück, bis schließlich nur noch der Astkranz übrig bleibt. Wenn Sie Baum- und vor allem Eichen-Fan sind, müssen Sie sich diese Bäume in England unbedingt ansehen! – in den dicksten, den Nationalerbe-Baum 'Queen Elizabeth I Oak' mit e,ee m Stammdicke, passt ein Tisch mit 10 Stühlen. Sie werden dann genau wie ich sicher auch von all den anderen dicken alten Bäumen dort begeistert sein (im Cowdray-Park bei fff, Sussex): das ist ein einmaliges Erlebnis. Hier spüren sie ganz besonders intensiv, was der Spruch bedeutet: Eichen kommen 300 Jahre, stehen 300 Jahre und vergehen 300 Jahre. Und wenn Sie dann noch im nächsten Ort (Midhurst) 2 km entfernt im Royal Oak Inn an der Oakland Lane übernachten, ist das Eichenerleben noch tiefgehender (engl. oak = Eiche). Außerdem hat mich bei meinem 3tägigen Aufenthalt dort bewegt, dass die Bewohner diese Eichen selbst nicht kannten, als ich danach fragte. An alten Eichen bemerkt man übrigens im Wind bei genauem Hinhören aus ihren Ästen Zischlaute und Pfeiftöne ganz besonderer Art.

Vielleicht wäre die Trauben-Eiche als Baum des Jahres mal ein Anlass, auch in unserem Land über "Nationalerbe-Bäume" nachzudenken, wie es sie z.B. in Großbritannien gibt und dort der beschriebene Trauben-Eichen-Methusalem mit dazugehört? Die Baum des Jahres Stiftung hat den Vorschlag aufgegriffen.

Die Blätter der Trauben-Eiche haben beiderseits des Hauptnervs 5-8 abgerundete Lappen (die Rot-Eiche z.B. hat zugespitzte Lappen), alles weitere Wichtige zu den Blättern wurde oben schon erwähnt. Die Herbstfärbung ist sehr vielfältig, es kommen zunächst im Oktober alle möglichen Gelb- und Gelbgrüntöne vor, dann Gelbbraun- und Brauntöne. Dies kann sich erfreulich lange hinziehen, so dass die Eichen noch Farbe in die Wälder, Stadt und Landschaft bringen, wenn im November viele andere Baumarten bereits kahl sind. Die Blätter bleiben teilweise, bei jüngeren Bäumen auch alle den Winter über braun bis graubraun in der Krone hängen, weil die ggg im Blattstiel nicht mehr rechtzeitig vorm Frost aktiviert wird – da könnte man ins Spekulieren kommen, ob die Trauben-Eiche bei milden Wintern das Potenzial zu einer immergrünen Eiche hat? Solche Eichenarten gibt es ja südlicher von hier im Mittelmeerraum (z.B. Stein- und Spanische Eiche).

Ist Ihnen vielleicht schon mal aufgefallen: bei der Eiche gibt es wie bei Pappel und Weide sog. Absprünge – die Bäume werfen im Sommer ganze Zweige mit grünen Blättern ab, um die Verdunstungsfläche zu reduzieren, wenn es zu trocken wird. Das macht dann gelegentlich (wenn es massiv auftritt) den Eindruck einer Krankheit, ist aber keine, sondern eine Art Schutzreflex. Das untere Ende dieser Absprünge sieht einem Gelenk ähnlich, Sie erkennen bei genauem Ansehen die glatte Narbe an der abgeworfenen Triebbasis.
Bei Eichen treten regelmäßig auch in höherem Alter Johannistriebe auf. Sie werden so bezeichnet, weil um den Johannistag herum (24.6.) ein zweiter Austrieb beginnt, wenn die Bäume gut belichtet stehen und kein Wassermangel herrscht. Sie können genauso lang werden wie die Frühjahrstriebe

Man muss schon sehr nahe rangehen, wenn man die Blüten (männlich: Kätzchen und weiblich: "rote Narben" am Ende der eben ausgetriebenen Zweige) erkennen will. Sie erscheinen zudem erst mit dem Baumalter von 20 - 40 Jahren. Nicht zu übersehen sind aber die Früchte = die Eicheln. Sie kennt wohl jeder. Sie sitzen in einer "Mütze" wie der Botaniker es nennet - ich würde eher "Becher" dazu sagen (wer sitzt schon in einer hhh?). Sie haben eine harte Schale, die sie botanisch zu "Nüssen" machen. Und dann erzählt der Prof. wofür Eicheln gut sind/oder waren. Sie werden staunen.
"Die besten Schinken wachsen unter/auf den Eichen" ist eine alte Bauernweisheit. Sie meint, dass die in den Wald getriebenen Schweine sich an Eicheln satt fressen, was eine gute Fleischqualität zur Folge hat. (Früher war die "Waldweide" sehr üblich). Die Bezeichnung "Mast" für den Behang von Eicheln und Buckeckern mag hier den Ursprung haben. Heute ein forstlicher Fachausdruck - z. B. "Vollmast" = reichlicher Behang. 
Vögel (Eichelhäher!) und Kleinsäuger ( Eichhörnchen) tragen zur Vermehrung von Eichen auch dadurch bei, dass sie sich Wintervorräte verstecken (unter Moos, in Erdlöchern usw.) und diese dann nicht vollständig wiederfinden. Im Frühjahr entsteht so mancher Eichennachwuchs. (Die Förster nennen das "iii".) Und was man sonst noch aus/mit Eicheln machen kann bis zum Basteln von Spielzeug. Die windbestäubten Blüten sind sehr unauffällig, sie erscheinen erst mit 20-40 Jahren und sind nur bei nahem Hinsehen zu finden. Und selbst dann sieht man meist nur die männlichen Kätzchen, da die weiblichen Blüten am Ende der gerade austreibenden Zweige zwischen den sich entfaltenden Blättchen verborgen sind – eigentlich benötigt man dafür eine Lupe, aber wirklich aufregend ist es nicht, was man da sieht (z.B. rote Narben), so dass ich es mir hier auch sparen kann darüber mehr zu schreiben. Das ändert sich aber wenn sich anschließend die Früchte daraus entwickeln, denn die Eicheln kennt und findet ja wohl wieder jede/r. Dann wissen Sie sicher auch, dass sie in einem Fruchtbecher sitzen (der "Mütze"), die ein Drittel der Frucht umschließt. Die Frucht ist eine Nuss, da die äußere Fruchtwand hart ist. Zwar nicht so hart wie bei der Haselnuss, aber hart genug für den botanische Fruchttyp Nuss.

Die Eicheln fallen ab Oktober aus den Kronen, worüber sich das Wild sehr freut (früher auch in den Wald getriebene Haustiere), denn die Früchte sind sehr nahrhaft und für viele Tierarten offensichtlich auch schmackhaft. Sie werden von Kleinsäugern und Vögeln verbreitet, die bis zu einigen km entfernt vom Mutterbaum Eichelverstecke anlegen und sie dann teilweise nicht wiederfinden. Für uns Menschen hingegen sind Eicheln wegen der bitteren Inhaltsstoffe und der vielen Stärke roh nicht genießbar. (Kartoffeln essen Sie ja auch nicht gerne roh, oder?) In Notzeiten kann man daraus aber Mehl, Kaffeeersatz u.a. herstellen. Früher waren die Eicheln weitverbreitet sogar auch für Menschen eine wichtige Nahrungsquelle, dafür wurden sie z.B. gekocht. In bedeutsamen Staatsjagdgebieten wie dem Reinhardswald bei Kassel oder dem Wermsdorfer Forst bei Oschatz/Sachsen waren Jahrhunderte lang (z.T. auch heute noch) Eichen besonders wichtig wegen der Eicheln fürs Wild, und auch Haustiere fütterte man damals, indem man sie in den Wald trieb. Eichen entwickeln alle paar Jahre besonders viele Früchte gleichzeitig an allen Bäumen, das ist dann die sog. Eichenmast, die fette Schweine, Hirsche und Haustiere zur Folge hatte. "Auf den Eichen wachsen die besten Schinken" sagen Kenner auch heute noch.

Die Früchte keimen normalerweise im folgenden Frühjahr, einige versuchen es auch schon im Herbst, werden dann aber vom Frost vernichtet. Bei der Keimung bleiben die beiden Keimblätter wie bei den meisten groß früchtigen Arten unentfaltet am Boden liegen und werden zum Aufwachsen des Keimlings ausgenutzt, d.h. die Inhaltsstoffe verbraucht. Gelegentlich kommen weißblättrige Eichen-Sämlinge vor, die wegen eines Blattdefektes nicht zur Photosynthese in der Lage sind und daher die Inhaltsstoffe der Keimblätter benötigen, um wenigstens so lange zu überleben, bis diese Nährstoffe verbraucht sind. Das ist interessanter Weise erst im Folgejahr der Fall – diese Sämlinge werden also über ein Jahr alt, erst dann sterben sie ab. Achten Sie mal auf solche "Albinos" in Eichenwäldern.

Eichen sind als Pfahlwurzler bekannt, d.h. es entwickelt sich über lange Zeit eine steil nach unten wachsende Hauptwurzel, die Bäume sind daher hervorragend verankert, so dass sie sehr sturmfest werden. Die Wurzel erreicht Tiefen bis 2 m.

Empfindlich sind Eichen allerdings (dazu gibt es gerade in der jüngeren Vergangenheit eindrucksvolle Beispiele), wenn an ihrem Standort ein zuvor relativ gleichbleibender Grundwasserspiegel in kürzerer Zeit absinkt oder ansteigt. Dann sterben die Tiefenwurzeln ab, auch die Pfahlwurzel, und die Bäume können umfallen oder absterben. So z.B. ges(ch)ehen in Köthen in Sachsen-Anhalt, wo nach Einstellung der Grundwasserentnahme Anfang der 1990er Jahre durch Stilllegung mehrerer Betriebe der Grundwasserstand wieder auf das ursprüngliche Niveau anstieg und daraufhin in den letzten Jahren viele alte Eichen umfielen.
Die Eichen gehören zur Familie der Buchengewächse, sind also nah mit Buchen und Ess-Kastanien verwandt, alle 3 Gattungen haben einen Fruchtbecher mit Nüssen darin.
Weitere häufiger verwendete oder bekannte (nicht heimische) Eichenarten sind Rot- und Sumpf-Eiche (aus Nordamerika), selten ist bei uns in wärme begünstigen Lagen die einheimische Flaum-Eiche zu finden. Das natürliche Verbreitungsareal der Trauben-Eiche erstreckt sich über fast ganz Europa außer Spanien, Nordskandinavien und Nordosteuropa. Es reicht nicht so weit nach Osteuropa wie das der Stiel-Eiche. Die Standorte der Trauben-Eiche sind tendenziell trockener und nährstoffärmer als die der Stiel-Eiche. Sollen sie zumindest sein, aber wenn man in naturnahen Beständen darauf achtet, kommen beide Eichen munter durcheinander und nicht selten auch auf den Standorten der jeweils anderen Eiche vor. Sandeichen sind tendenziell eher Trauben-Eichen, und es heißt auch: die jjj der deutschen Forstwirtschaft sind die Spessarteichen – Trauben-Eichen im Spessart mit ihren besonders guten Wuchsleistungen und Stammqualitäten, das wussten die Förster unter Ihnen natürlich schon.

Die Trauben-Eiche ist eine Lichtbaumart, die nur in der Jugend für ein paar Jahre  schattentolerant ist. Dann nimmt ihr Lichtbedarf so stark zu, dass sie in dichteren Beständen mit anderen Baumarten wie z.B. der Buche schließlich eingeht. Um das zu verhindern, muss der Förster sie durch Entnahme von Bedrängern "pflegen" (Durchforstung). Für den Naturschutz, der keine menschlichen Eingriffe will, ist das eigentlich ein Dilemma. Mischbestände ja, aber Durchforstung (= Licht geben) nein. Das führt zum Ausdunkeln der Trauben-Eiche meist durch die unverträglichen Buche (die sehr Schatten ertragend ist) Und das wiederum bedeutet eine Verarmung an Arten. Das wollen einige Naturschützer aber auch nicht, Sie wollen Artenvielfalt = kkk. 
Betroffen durch die Konkurrenz der Buche sind auch noch andere lichtbedürftige Baumarten wie Vogel-Kirsche, Birne, Ulme, Elsbeere, Speierling und die Lindenarten. Könnte/sollte man Naturschutz nicht etwas pragmatischer handhaben? Ein von Fachleuten "gepflegter" (durchforsteter) Mischbestand könnte allen Zielen genügen. Auch der "Mitnahme" einer jüngeren, der Stammpflege des Oberstands dienenden Baumart im Unterstand. Gesucht wird "astreines" Holz und dafür sorgt ein Unterstand.
 Warum denn nicht? Daher ist in der Forstwirtschaft waldbauliches Können erforderlich, wenn die Eichen bis zur Ernte im Mischbestand mit anderen Baumarten 200 Jahre lang erhalten bleiben sollen.

Die Kronen sind relativ licht im Vergleich zur Buche, was vielen anderen Pflanzenarten (Kräutern, Sträuchern und Jungbäumen) am Waldboden unter Eichen das Überleben erleichtert. In bewirtschafteten Beständen braucht man aber unter den Eichenkronen eine "dienende" Baumart (Hainbuche, Linde oder Buche), die den Stamm beschattet und dadurch von Ästen befreit, damit die Stammholzqualität besser wird. Dafür müssen die unteren Stammabschnitte vor allem astfrei sein, im Idealfall um Furnier daraus machen zu können

Eichen werden auch als Tierheim der Natur bezeichnet, sehenswerte Bewohner sind z.B. der mit Fühlern über 10 cm lange Große Eichenbockkäfer und der ebenfalls sehr seltene Eremit: Wohl keine andere Baumart ist für so viele Tierarten Lebensraum wie Stiel- und Trauben-Eichen, alleine Insektenarten sollen es über 500 sein, und von denen ernähren sich ja wieder Vögel. Wenn sie nicht wie z.B. der Eichelhäher gleich die Eicheln fressen. Oh ja, das müssen Sie sich mal auf unsere Größenverhältnisse übertragen vorstellen: wenn der Eichelhäher die Eicheln im Stück verschluckt, ist das ungefähr so, als wenn wir das mit einem Tennisball machen würden!

Einige Insektenarten – vor allem Raupen von Frostspanner, Eichenwickler und Schwammspinner – führen allerdings aufgrund ihrer großen Eichenliebe regelmäßig einen Kahlfraß durch, so dass die Eichen ein 2. Mal austreiben müssen. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die Eiche mit ihrem 1. Austrieb im Frühjahr zunächst ihre Fressfeinde zufriedenstellen will. Wenn die sich dann satt gefressen haben, folgt der 2. Austrieb ohne weitere Beeinträchtigungen. 2x auszutreiben ist an sich kein Problem, solange es nicht jedes Jahr und gleichzeitig mit anderen Schadereignissen wie Spätfrost oder Wurzelschäden einhergeht.

Auch viele Pilze lieben Eichen, darunter hochwertige Speisepilze wie z.B. Sommer-Steinpilz, Kaiserling und Eichen-Rotkappe. In Süddeutschland kann man an Trauben-Eichen auch echte Trüffel finden oder züchten (die werden ja mit einem trainiertem Hund erschnüffelt …).
Häufig kommen Efeu oder Geißblatt am Stamm von Eichen vor, sie profitieren von den lichten Kronen..

Bei der Nutzung steht ganz klar das Holz im Mittelpunkt. Dabei kann niemand Stiel- und Trauben-Eichenholz unterscheiden. Eiche ist eine der schwersten Hauptholzarten unseres Landes, es wiegt (getrocknet) doppelt so viel wie z.B. Weidenholz. Wussten Sie schon warum es ringporig heißt? weil jeder Jahrring mit den großen ringförmig angeordneten Frühjahrsgefäßen für die Wasserleitung beginnt, so dass Sie die Jahrringe auf einem Ast- oder Stammquerschnitt schon mit bloßem Auge erkennen. Dann sehen Sie außerdem auf dem Querschnitt eines Astes oder Stammes gut im Inneren den breiten rötlich- bis dunkelbraunen Kern und drum herum den hellbraunen Splint, der für die Wasserleitung und -speicherung zuständig ist. Im Kern sind Fäulnis hemmende Stoffe eingelagert, die das harte Holz sehr dauerhaft machen. Daher war es früher z.B. für Schiffsbau und Fachwerkhäuser so begehrt, dass in England die Eichen bis ins 18./19. Jahrhundert immer mehr dezimiert wurden – bis man merkte dass es ohne Nachhaltigkeit nicht dauerhaft weitergehen kann mit der Eichennutzung. Bitte stellen Sie sich das mal vor: für ein einziges Kriegsschiff benötigte man damals mindestens 1.200 alte Eichen! Dafür wurden auch Stammbiegungen und Äste genutzt. Pfahlbauten und Gebäude auf feuchten Standorten standen früher meist auf Eichenpfosten. Hamburgs Hafen-Speicherstadt z.B. steht seit über 100 Jahren auf 3,5 Mio. Eichenstämmen – au weia, wo die wohl alle herkamen… Und: auch die Hamburger Elbphilhamonie steht auf 12 m langen Eichenpfählen, die zu Bismarcks Zeiten in den Elbesand gerammt wurden.

Eichenholz wird als Rundholz, Schnittholz sowie Furnier verarbeitet. Aufgrund seiner Dauerhaftigkeit (des Kernholzes) kann es gut im Freien verwendet werden, z.B. für Pfosten und Zäune, zudem für Kübel und Fässer (was wären Whiskey und bestimmte Weine ohne die richtigen Eichenfässer?!), in Fachwerkhäusern, als Möbelholz – "Eiche rustikal" soll es sein – und für Vertäfelungen, für Türen, Fenster, Treppen und Fußböden. Was wollen Sie mehr? Der Spitzenpreis für Traubeneichenholz kann bei Furnierstämmen bis über 3.000 Euro pro m3 erreichen. Dafür lohnt es sich dann auch, 200 Jahre lang Aufwand zu betreiben.

Eichenrinde gehört zu den gerbstoffreichsten Pflanzengeweben (Gehalt bis 20%), was man sich in Naturheilkunde und Ledergerberei nutzbar macht(e). Dafür wurde die Rinde junger Bäume abgeschält und dann gemahlen oder geraspelt. Sie wirkt auf Wunden aufgelegt blutungsstillend und infektionshemmend, als Tee gegen Durchfall, Blutungen, Leber- und Milzleiden sowie Vergiftungen, als Gurgelwasser gegen geschwollene Mandeln, Zahnfleischentzündungen und zur Festigung des Zahnfleisches, als Badezusatz gegen Hautentzündungen, Hämorrhoiden und Ekzeme. Darüber findet man seitenlange Anleitungen in Büchern und im Internet, Eichenrinde gibt es noch immer in der Apotheke zu kaufen!
Die Früchte haben heutzutage in unserem Land keine Bedeutung mehr für die Nutzung – was frühere Zeiten betrifft, wurden z.B. Eichelkaffee und -mehl bereits erwähnt.

Trauben-Eichen haben sich zudem als Stadtbaum sehr bewährt, da sie immissions- und salztolerant sind und Überschüttung des Stammfußes vertragen. Als Solitärgehölz und in städtischen Alleen können sie ihre Wirkung besonders gut entfalten und sind geeignet für innerstädtische Alleen, Parkplätze, Parks, Plätze, Promenaden/Fußgängerzonen und als Hofbaum.
Bei der Verwendung von Eichen als Straßenbaum außerhalb der Stadt muss man allerdings bedenken, dass im Herbst mit den Eicheln das Wild an die Straße gelockt wird und dies zu Wildunfällen führt. Das wäre ja durch Geschwindigkeitsbeschränkungen regelbar, wenn sich alle dran halten würden.

Gott sei Dank sind die Zeiten des Eichensterbens der 1990er Jahre vorbei: damals gingen in Mitteleuropa Unmengen von Eichen ein durch eine unglückliche Verkettung von Witterungs-, Kahlfraß- und anderen Schad-Ereignissen. Inzwischen scheinen sich die überlebenden Eichen wieder gefangen zu haben.
Mit tiefen Wintertemperaturen hat die Trauben-Eiche keine Probleme. Sie hat aber eine geringe Spätfrostempfindlichkeit, so dass es in einzelnen Jahren zu Frostschäden an den neuen Blättern kommen kann. Die Überflutungstoleranz beträgt 6-8 Wochen, also kein Thema (wird ja immer wichtiger, wie 2013 uns gelehrt hat).
An den Blättern können sich eindrucksvolle Gallen entwickeln, die sehen aus wie Früchte. Schneiden Sie mal eine auf, dann finden Sie darin die Larve der Eichengallwespe, die zu dieser "Missbildung" führt. Die Blätter bleiben jedoch voll funktionsfähig. Den Kahlfraß durch Raupen verschiedener Schmetterlingsarten hatte ich bereits erwähnt, zudem macht den Blättern an Johannistrieben regelmäßig Mehltau zu schaffen: ein Blattpilz überzieht die Blätter im Spätsommer mit einem weißlichen Belag, bis sie schließlich abfallen.
In Deutschland sehr selten ist die sommergrüne Eichen-Mistel, die in den Kronen schmarotzt. Das Holz alter Bäume wird von Pilzen wie z.B. Schwefelporling und Tropfendem Schillerporling zersetzt, die zur Fäuleentwicklung führen. Junge Eichen werden gerne vom Wild verbissen.
Sicher haben Sie auch schon mitbekommen, dass derzeit die zunehmende Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners große Sorgen bereitet. Seine blattfressenden Raupen bevorzugen die bei uns heimischen Stiel- und Trauben-Eichen. Hierbei ist weniger der Schaden für den Baum durch den Laubfraß bedeutsam, sondern das Gesundheitsrisiko für uns Menschen, denn die Gifthaare der Raupen können starke Hautallergien und Hautentzündungen auslösen. Daher verzichten manche Kommunen in sensiblen Bereichen wie Schwimmbädern, Kindergärten und Schulen bereits auf das Anpflanzen der heimischen Eichen.

Keine andere Baumart ist so vielfältig mit Mythologie und Volksglauben verbunden wie die Eiche (Stiel- und Trauben-Eiche wurden früher nicht unterschieden), wofür sicher ihr eindrucksvoller Habitus und ihre Langlebigkeit verantwortlich sind. Außerdem bleiben abgestorbene Äste und Kronenteile jahrzehntelang in der Krone hängen, nach ihrem Herabfallen liegen sie nochmals ebenso lange unter dem Baum, da sie so langsam verrotten. Tote Eichen können daher sogar bis zu 100 Jahre stehenbleiben.
Über die Mythologie der Eichen gibt es sehr viel Literatur, sie sind der Inbegriff von Standfestigkeit, Kraft und Stärke. So gilt das Eichenblatt als Symbol für Beständigkeit, daher auch seine Darstellung auf vielen Münzen, Wappen und Urkunden.
Wer eine Eiche pflanzt, glaubt an die Zukunft, denn den ausgewachsenen Baum werden erst die Ururur…enkel erleben. Die lange Wachstumsdauer bis zur Nutzung kann auch in der Forstwirtschaft gelegentlich zu Irritationen führen, wenn z.B. vor über 200 Jahren Förster in England und Schweden auf Königsbefehl hin Eichenbestände für die Marine gepflanzt haben und diese Bestände jetzt erntereif sind – wofür sie nun niemand mehr braucht! Und wer weiß, was in 150-200 Jahren aus den Eichen gemacht wird, die heute noch jung sind und aufwachsen? vielleicht nimmt man dann ja deren Kronen als tragende Konstruktionen für Gebäude, statt Betonsäulen (meine Prognose). Für Katzenkletterbäume ("Catwalks") in Wohnung und Terrasse sind sie ja heute schon der neueste Trend, da können Sie meine Katzen fragen…

Ja, und nun ganz zum Schluss noch die sicher für viele von Ihnen kleine oder größere Überraschung: nämlich dass in der Wissenschaft darüber diskutiert wird, ob Stiel- und Trauben-Eiche überhaupt verschiedene Arten sind?

Unstrittig ist, dass sie sich von Natur aus problemlos miteinander kreuzen und Nachkommen erzeugen können, die wiederum befruchtungsfähig sind. Somit wären sie nach herkömmlicher Artdefinition keine getrennten Arten, sondern Unterarten, und Stiel- und Trauben-Eiche würden als Quercus robur ssp. robur und ssp. sessiliflora bezeichnet (so wurde es auch früher getan, bis zu Linné's Zeiten im 18. Jhdt. gab es nur eine Art). Der härteste Verfechter dieser Sichtweise bin ich selbst, bezeichne die beiden Eichen in diesem Faltblatt aber trotzdem als Quercus robur und petraea, um nicht für zu große Verwirrung zu sorgen, denn ich bin mit meiner Sichtweise derzeit ziemlich "allein in der Brandung". Darin bestärken mich aber viele Baumgenetiker, die bis heute Schwierigkeiten haben, die beiden Eichen unterscheiden zu können (die Variation innerhalb der "Arten" ist wesentlich größer als die Unterschiede zwischen ihnen). Zudem kann man Hybriden nicht sicher äußerlich erkennen (es könnten bis zu 50% sein) und ordnet sie dann einer der beiden Arten zu. Man hat inzwischen – um die etablierte Ansicht getrennter Arten beibehalten zu können – den Artbegriff so modifiziert (vom biologischen zum ökologischen), dass er wieder passt. Dies ist aber ein so kompliziertes Thema, dass ich Ihnen hier weitere Details ersparen möchte. Das alles soll Sie auch nicht beunruhigen, solche Diskussionen tun uns Botanikern immer mal ganz gut, und den Eichen ist es egal.
Die Sichtweise hat allerdings Konsequenzen, denn wenn es nur Unterarten sind, wäre für ihre Verwendung die Herkunft wichtiger als die Art: für trockenere Standorte sollte man Bäume/Eicheln von trockeneren Standorten wählen, für feuchtere Standorte Bäume von ähnlichen Standorten (statt nur auf Trauben- und Stiel-Eichen zu achten, wenn man sie überhaupt unterscheiden kann). Und: schauen Sie sich bitte mal die lll auf den 1-, 2- und 5-Cent-Münzen ganz genau an – ich bin begeistert, denn dort ist eine Eiche abgebildet, die eindeutig zugleich Stiel- und Trauben-Eiche ist!

Treibt die Eiche vor der Esche, gibt's im Sommer große Wäsche,
treibt die Esche vor der Eiche, folgt im Sommer große Bleiche soll vorhersagen, ob der Sommer nass oder trocken wird. Dafür muss man natürlich etwa gleich alte, nebeneinander und einigermaßen freistehende Bäume miteinander vergleichen. Abgesehen davon dass selbst die Meteorologen von heute eine so langfristige Vorhersage nicht schaffen, fasziniert doch wie oft diese Regel zutrifft und sich deshalb großer Beliebtheit erfreut. Wenn ich mich kritisch frage, woher Eichen und Eschen den kommenden Sommer vorhersehen können, muss ich zumindest anerkennend feststellen, dass dieser Spruch von besonders cleveren früheren Zeitgenossen erfunden worden ist: wenn nämlich zwei Ereignisse, von denen jedes mit 90%-iger Wahrscheinlichkeit eintritt (hier das Austreiben der Eiche vor der Esche und die in Mitteleuropa meist feuchten Sommer), miteinander kombiniert werden, tritt die Folge immerhin mit 81%-iger Wahrscheinlichkeit ein, es trifft also eigentlich fast immer zu. Gerne höre ich Ihre Meinung dazu, wie auch zur Artdiskussion – bin immer offen für Meinungsänderungen...

Der Sprichwort "Vor den Eichen sollst du weichen, die Buchen sollst du suchen" (bei Gewitter) ist mit Vorsicht zu genießen, denn als Ursache für die häufigeren Blitzeinschläge in Eichen spielt eine Rolle, dass Blitze an Buchen meist außen auf der nassen Rinde herab laufen – also evtl. genau dort wo Sie sich schutzsuchend hingestellt oder -gesetzt haben! Sie schlagen dann nicht in den Baum ein, so dass das Ereignis anschließend nicht mehr sichtbar ist, im Gegensatz zu zerborstenen Eichen. Blitze schlagen gerne in Eichen ein, da sie mit ihrer Pfahlwurzel Kontakt zum Grundwasser haben und oft einzeln auf Wiesen oder an Plätzen stehen. Das finden Sie schlimm? nein, das ist gut, denn sie sind insofern der ideale Blitzableiter für Haus und Hof. Die sog. Bräutigamseiche bei mmm im Dodauer Forst ist übrigens eine Stiel-Eiche. Es ist die einzige Postadresse in Deutschland ohne Postgeheimnis und in einem Astloch im Baum, zu dem eine Leiter führt. Hierhin können Kontaktwünsche mitgeteilt werden und Leser/innen der Briefe/Zettel können sie erfüllen, wenn es passt. Mehr dazu unter www.braeutigamseiche.com.
Mooreichen sind keine eigene Eichenart, sondern es handelt sich um Eichenstämme, die über Jahrhunderte/-tausende in Mooren und Sümpfen gelegen haben und bei Trockenlegen dieser Gebiete bzw. Abbau von Lagerstätten gefunden werden. Das Holz wird durch den Lagerungsprozess sehr hart und verfärbt sich dunkel (bis tiefschwarz). Das Alter solcher Eichen kann bis zu 8500 Jahren betragen.
Die früher viel größere Verbreitung der Eichen geht aus etwa 1.500 deutschen Flur- und Ortsnamen hervor, wie z.B. Eichberg, Aichbichl und Achenkirch. In mitteleuropäischen Urwäldern gibt es entgegen der weitverbreiteten Ansicht fast keine alten Eichen mehr, da sie von der Buche durch ihre Beschattung verdrängt werden. Auch der schon erwähnte Reinhardswald bei Kassel ist kein Urwald, obwohl er so bezeichnet wird, um Touristen anzulocken – hier muss die Buche regelrecht bekämpft werden, damit sie die alten Eichen nicht zum Absterben bringt. Urwälder wären hierzulande weitverbreitet Buchenwälder.


Die Trauben-Eiche ist ein Baum der Zukunft, nicht nur in der Forstwirtschaft, denn die vorhergesagte Klimaänderung machen ihr wenig aus. Liebe Baumfreunde:

pflanzt mehr Trauben-Eichen! Dann stehen vielleicht einige davon noch in 1.000

Jahren und Ihr habt etwas Nachhaltiges für Eure (Urururur-)Enkel getan.



Gepflanzt wurde die Traubeneiche bei Nord 51° 55.209 und Ost 010° 00.918


Für die Errechnung der Finalkoordinate werden von den gesuchten Wörtern die Buchstabenwortewerte ermittelt. Umlaute und Satzzeichen ergeben Null aus den Buchstabenwortwerten wird nun die IQS gezogen dabei gilt aaa = A usw.

Im Vergleich zu der Stieleiche:

Haben die Blätter Buchtennerven ? (Hauptseitennerven die in die Buchten zwischen die den Blattlappen führen) nein = N 3 ja = N 6

Haben die Blätter unterseits Büschelhaare entlang der Hauptnerven ?

nein = O 6 ja = O 8

Ist der Blattstiel über 1 cm lang ? nein = P 15,6 ja = P 0,6

Sind die Früchte über 2 cm lang gestielt und am Stiel verteilt nein = Q 2 Ja = Q 9



Das Final findest Du bei Nord 51Grad (G+C)(M–H).(D–N)(I–A)(Q+F+G)

und Ost 0(M – D)(I – K) Grad (J – C)(O – A).(B+L)(L – G)(e,ee *J – P)



Mystery made by Kuschelkarotte




Wir möchten uns beim Vorstand der Stiftung „Baum des Jahres“ sowie bei

Herrn Prof. Dr. A. Roloff für die Genehmigung der Quellennutzung bedanken !

www.Baum-des-Jahres.de


Additional Hints (No hints available.)