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Nobelbahn Traditional Cache

This cache has been archived.

Mentu88: Zeit fürs Archiv.
Danke an alle Loggerinnen und Logger.

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Hidden : 2/2/2016
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Viel ist nicht erhalten geblieben


Viel ist von der Nobelbahn nicht erhalten geblieben. Nördlich der Häuser an der Straße Am Wildgehege stehen am Waldrand noch die beiden Torpfosten der Einfahrt der Nobelbahn in das Lager.

Im Castroper Holz befindet sich noch ein Stück Bahndamm, auf dem die Nobelbahn zur hoch gelegenen Emschertalbahn geführt wurde. Am Westring direkt nördlich der Auffahrt der A 42 in Richtung Duisburg beginnt ein Waldweg, der genau auf diesen Damm zuführt.

Die Nobelbahn wurde 1921/22 zum Anschluss eines bereits bestehenden Lagers für Zechensprengstoffe an die Emschertalbahn angelegt. Das Lager befand sich im Grutholz südöstlich des heutigen Evangelischen Krankenhauses.

Von dort führte die eingleisige Bahn in westlicher Richtung über das Gelände des heutigen Stadtmittelpunktes und des Hallenbades in das Castroper Holz. Im Wald bog die Bahn nach Süden ab und mündete nordwestlich des alten Castroper Bahnhofs und knapp östlich der Bladenhorster Straße in die Emschertalbahn ein.

Lastwagen übernahmen den Transport

Die Strecke wurde bereits Anfang der 1930er Jahre stillgelegt und das Gleis 1933 aufgenommen. Den Transport übernahmen Lastwagen. Das Lager bestand aus drei Bunkern für insgesamt 42 Tonnen Sprengstoff.

Die Nobelbahn endete nördlich der Bunker. Dort gab es einen Umladebahnsteig zu einer ringförmig angelegten Schmalspurbahn, die an den Bunkereingängen vorbeiführte. Von der Nobelbahn gibt es vermutlich kein Foto, wohl aber einen Gesamtplan in der Akte Amt Rauxel 136 im Stadtarchiv.

Bunker wohl in den 1970er Jahren gesprengt

Das Lager wurde 1939 bei Kriegsbeginn geräumt und der Sprengstoff unter Tage auf der Dattelner Zeche Emscher-Lippe eingelagert.

 

Die Bunker sollen in den 1970er Jahren vom THW gesprengt worden sein. Anfang der 1940er Jahre planten die Vereinigten Stahlwerke eine Verbindungsbahn von der neuen Schachtanlage Gustav 1/2 am heutigen Knepper-Kraftwerk zur Kokerei Erin in Castrop. Sie sollte die Trasse der Nobelbahn nutzen. Kriegsbedingt wurde diese Planung jedoch nicht realisiert.
 

 

Textquelle: Ruhrnachrichten (18. August 2011)

 


 

*Bitte nicht zu fest zudrehen, da die Schraube sonst durchdreht.*

 

 

 

 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Avpug oraögvtg. Ovggr avpug mh srfg mhqerura, qn qvr Fpuenhor fbafg qhepuqerug.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)