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Der Kieselstein Mystery Cache

Hidden : 2/8/2016
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Das Märchen vom Kieselstein


Einst lebte ein Kieselstein tief vergraben im Schlamm eines Teiches.
Doch der Teich, in dem der Stein lebte, war außergewöhnlich.
Viele, viele Edelsteine beherbergte er.
Der Kieselstein jedoch, war hässlich und von Schmutz umhüllt.
Er war nicht prächtig und schön, wie die anderen.
Die Edelsteine waren sehr hochnäsig, eingebildet
und spotteten stets über ihn.
Und so kam der Tag,
an dem der Kieselstein das nicht mehr ertragen wollte.
Er buddelte sich mit großer Anstrengung aus dem Teich
in den Fluss und ließ sich ziellos mit der Strömung treiben.
„Ich wünschte mir so sehr, die anderen würden mich akzeptieren.“ ,
dachte er sich und war sehr trübselig.
So ließ er sich weiter treiben, bis ihn ein Fisch ansprach:
„Du siehst so bekümmert aus. Was besorgt dich denn?“
Der Stein erzählte ihm seine Geschichte.
„Du musst mir folgen. Ich muss dir unbedingt etwas zeigen.“,
sprach der Fisch.
Er brachte ihn zu einer Stelle im Flussbett,
auf der eine große Spiegelscherbe lag.
„Sieh hinein!“, sagte der Fisch.
Der Stein gehorchte und als er hineinblickte,
so erkannte er sich nicht wieder.
Ein wunderschöner Edelstein war das Ebenbild.
„In Wahrheit bist du auch ein Edelstein. Du warst es schon immer.
Der Fluss hat den Dreck von dir gespült.“
Der Stein war zutiefst gerührt und weinte vor Glück.
Der Fisch sprach: „So ein schöner Edelstein wie du,
sollte bei den Menschen sein.
Aus dir kann Großes werden. Versuch es!“
So machte er sich auf den Weg,
zum ersten Mal mit einem Ziel vor Augen.
Schließlich kam er bei einem Juweliergeschäft an.
Er wollte gerade zur Tür reinrollen, da hörte er eine Stimme.
„Was willst du Wilder hier?!“,
es war ein geschliffener, blitzender Brillant im Schaufenster.
„Hier kommen nur die Schönsten, Feinsten herein.
Die Geschliffenen. Du aber bist wild und unedel. Scher dich fort!“
Den Stein machte dies traurig,
doch er hatte die Worte des Fisches nicht vergessen:
„Aus dir kann Großes werden.“
Er hatte einen Plan.
Er sprang wieder in den Fluss und schliff sich selbst.
Mit großem Fleiß, Mühe und die Unterstützung anderer Steine
arbeitete er hart und ehrgeizig, sein Ziel immer vor Augen.
Und eines Tages war es soweit.
Er hatte einen wunderbaren Schliff,
einen einmaligen Schliff, wild und edel.
Wo auch immer er durchs Wasser trieb,
alle bewunderten seine Pracht.
Er kehrte zu dem gleichen Juweliergeschäft zurück,
zu dem er vor Jahren gekommen war.
Und wie er zur Tür rein rollte, fehlten dem Brillant die Worte.
Er legte sich auf die Theke und als der Verkäufer kam, war er fassungslos.
So einen schönen Stein hatte er noch nie zuvor erblickt!
Er erkannte auch, dass sein Schliff nicht von Menschenhand war.
Dieser Stein war etwas ganz Besonderes.
So kam es, dass er den besten Platz im Schaufenster bekam,
dort wo einst der Brillant saß- was diesen vor Neid fast zerplatzen ließ.
Alle Leute, die vorbeikamen staunten über seine Schönheit,
über seinen einmaligen Schliff.
Doch niemand konnte sich ihn leisten.
Obwohl der Stein glücklich war, schien es ihm als ob etwas fehlte.
Eines Tages schritt ein stattlicher, feiner Herr die Straße entlang.
Einst war er noch ein armer Fischersjunge gewesen,
der in ärmlichen Verhältnissen gelebt hatte.
Doch er hatte mehr im Leben erreichen wollen.
Nicht nur für seine Familie.
Auch für die Liebe seines Lebens.
Das Mädchen, für dass er schon seit seinen Tagen
als armer Knabe geschwärmt hatte.
Er hatte immerzu hart gearbeitet, war fleißig und
hatte niemals die Hoffnung aufgegeben, wie der Stein.
Und so belohnte das Schicksal seine Mühen,
er wurde ein vermöglicher, gutmütiger Nobelsmann.
Aufgeregt blickte er in die Schaufenster der Läden.
Er hatte vor, seiner Liebe einen Heiratsantrag zu machen
und dafür eigenhändig den Ring zu schmieden.
Nun brauchte er einen schönen Edelstein.
Den Schönsten, den er finden konnte.
Da erblickte er ihn, den prächtigen Stein.
In der Sekunde, in der seine Augen ihn einfingen wusste er,
dass er der richtige war.
Der Herr bezahlte den hohen Preis und brachte ihn am Ring an.
Mit viel Mut machte er der Frau,
die er so sehr liebte den Antrag
und sie nahm in überaus glücklich an,
denn die Gefühle wurden auch von ihrer Seite erwidert.
Seitdem leben die Beiden ein erfülltes Leben,
in einer großen Villa mit ihren Kindern.
Und der Edelstein, der einst so traurige Edelstein,
lebte überglücklich als Symbol einer
wunderbaren Liebe, Fleiß und Hoffnung !
( gefunden im www )


Noch 6 Fragen und dann gehts los !
( Wert immer ein Wort )

N52 11. ABC

Wo lebte der Stein zuerst ?
  Wert - 38 = A

Wen lernte der Kieselstein im Fluß kennen ?
Wert - 42 = B

Was hat der Fluß vom Stein gespühlt ?
Wert - 36 = C


E 013 21.DEF

 

Wem fehlten die Worte als der Stein zur Tür rein rollte ?
Wert - 79 = D

Wo bekam der Stein den besten Platz ?
Wert - 136 = E

Wo brachte der Herr den prächtigen Stein an ?
Wert - 47 = F

Geht und schaut ihn euch an !

 


 



 

Additional Hints (Decrypt)

haüoyvpu süe rvara Fgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)