Dies Lied ist nicht der Mächt'gen Kinder Freud.
Gefährlich, drohend, düster sind die Zeiten.
Verrat, Intrigen durch vertraute Leut'
und Rache, Mord antreibt, die sie begleiten.
Ein Hochverrat bedroht den Sitz der Macht,
und Wissen darum endet mit dem Tod.
Durch Pflicht und Treueeid geführt zur Schlacht
stirbt Arm und Reich. Das Land, es färbt sich rot.
Von wen'gen nur bemerkt: die Welt wird kalt.
Gering nur ist der Menschen Schutz. Im Norden,
der kaum bewohnt, erwachen Zombies alt,
Gewillt, die ganze Menschheit zu ermorden.
Dort wandert hin ein Hirsch, gefolgt vom Kraken.
Danach ein Falke fliegt. Ein Rätselhaken?
Und weit entfernt jenseits des Meeres leidet
ein junges Mädchen trauernd in den Flammen.
Sie findet lebend' Tiere dort. Beneidet,
und auch geliebt, führt sie ein Heer zusammen.
Gespalten sind der Städte Menschen. Hart
das Sklavenlos; die Herren leben toll.
Doch sie befreit von Ketten erst're zart.
Und straft die Sklavenhalter grauenvoll.
Auch hierhin wollen sich zwei Kraken wenden,
und dann sieht man des Drachen groß' Gebiss.
Wie wird Gefahr, Verrat und Mord wohl enden?
Zu dieser Zeit ist alles ungewiss.
Der Sänger suchet, noch in Siegerpose,
nach einem Schluss. Und Du suchst jetzt die Dose!
N 51 39.??? E 6 36.???