Der Kaugummiautomat
Die Kaugummiautomaten kamen in der Nachkriegszeit mit den Kaugummis nach Deutschland. Der typische Kaugummiautomat ist eine rein mechanische Konstruktion. Es wird eine Münze eingeworfen, welche beim Bedienen des Drehgriffs einen Mechanismus auslöst, der die Münze in den Sammelbehälter fallen lässt und die Ware, die sich meist in einem Plexiglasbehälter über dem Automaten befindet, freigibt und ins Ausgabefach fallen lässt.
Deswegen waren Kaugummiautomaten in ihrer Blütezeit nicht nur auf Bartresen und in Kinos usw. zu finden, sondern wurden auch in modifizierter Form in ganz Westdeutschland im Außenbereich an Hauswände gehängt (gerne an Schulwegen) und prägen somit in vielen Städten und Gemeinden das Ortsbild mit. Es handelt sich dabei meist um Automatenbatterien, die im Prinzip zwei bis vier Automaten in einem Metallhubus mit etwa meterlangen Seiten vereinigen, der in leuchtenden Farben (meist Rot-Weiß) lackiert ist.
Jeder Einzelautomat verfügt dabei im Normalfall über ein Guckfenster, welches dem Kunden einen Blick auf seinen Inhalt ermöglicht, den bekannten Münzeinwurf-/Drehmechanismus mit Drehgriff und jeweils ein eigenes Warenausgabefach.
Heutzutage kann man an nahezu allen Geräten auch diverse Spielzeuge, wie z.B. Glibbertiere, Flummis oder andere Trendartikel kaufen. Auch werden die Kaugummis ständig um neue Geschmacksrichtungen ergänzt.
Da die Automaten von außen oft z.B. mit Graffiti verschmutzt sind, haben viele Menschen hygienische Bedenken vor der Benutzung. Dies ist in der Regel unbegründet, da es zunehmend immer weniger, aber dafür umso größere Automatenaufstellbetriebe gibt, die die Magazine spätestens alle 3-4 Monate auswechseln.
Zum Cache:
Die D-Wertung bezieht sich hier nur auf die höhere Muggelgefahr! Bitte verhaltet euch unauffällig damit die Dose lange vor Ort bleibt! Bitte denkt an einen Stift. Der Cache ist magnetisch angebracht!