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Hoi-Hoi Traditional Cache

Hidden : 3/12/2016
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein einfacher Tradi verbunden mit einem kleinen Spaziergang (ca. 1,2 km einfach von den Parkkoordinaten aus) auf Waldwegen durch den „Großen Wald“ bei Merklingen.
Parken könnt ihr bei den Koordinaten N 48° 47.265 E 8° 52.310

Passt bitte unbedingt auf die Hunde-, Jogger-, Forst- und Spaziermuggel auf.

Dieser Cache darf nicht bei Dämmerung und in der Nacht angegangen werden.


Bei diesem Cache handelt es sich um einen einfachen Petling den ihr im Gewand „Kugelbeer/Lettentanne“ finden sollt. Hier geht es hauptsächlich um die nette Geschichte.


Die Sage vom Hoi - Hoi

Das äußerste Stück des „Großen Waldes“, dort wo Merklingen an den Fort von Heimsheim grenzt, trägt bis heute den Flurnamen „Kugelbeer“ und gilt als verwunschener Ort. An späten Herbstabenden, wenn der Nebel aus den „Lettenlöchern“ heraufzieht und der Westwind die ersten Schneeflocken durch die Tannen treibt, kann man ein schauriges Hoi-Hoi, Hoi-Hoi aus dem Unterholz hören. Und das seit der Zeit, in der im „Steinhaus“ in Merklingen noch Mönche beteten.

Damals kam es zu Streit zwischen Merklingen und Heimsheim darüber, wem dieses Waldstück gehöre. Jeder machte seinen Anspruch geltend und bestand darauf. Da war guter Rat teuer. Schließlich einigte man sich auf ein Schiedsgericht, aber auch der Richter wusste keine Lösung und so musste ein Schwur als Gotteszeichen entscheiden. Dazu wurde ein Gottesmann aus dem Merklinger Kloster bestellt. Er sollte den Schiedsspruch mit heiligem Eide besiegeln. Die Räte der beiden Marktflecken stellten sich am Gerichtstag im Kreise auf und die Bürgermeister, jeder für sich, trugen ihre Sache vor. Der Mönch wurde zum Schwure in den Zirkel geholt, hob die Schwurhand und sprach: „So gewiss ich den Schöpfer über meinem Haupte habe, so gewiss habe ich Merklinger Erde unter meinen Füßen, sowahr mir Gott helfe". Damit war gesprochen, und das „Kugelbeer“ ging nach Merklingen.

Mit viel Wein und gutem Essen feierte man die Sache und auch der Mönch trank manches Glas – zuviel, wie sich herausstellte. Vom Wein berauscht, lüftete er sein Geheimnis: Um Merklingen zum Wald zu verhelfen und vor Gott ehrlich zu bleiben, hatte er sich vor dem Eide einen Schöpflöffel in die Kapuze gesteckt und vom Gottesacker frische Erde in die Sandalen gestreut. So wurde der „Meineid“ entdeckt, man band den Mönch und übergab ihn dem Henker. An der „Richtstatt“ einem nach Malmsheim, wurde die Strafe vollstreckt. Seither findet der Mönch keine Ruhe. Hoi-Hoi, Hoi-Hoi ! hört man den Ruhelosen, wenn im Herbst der Nebel aus den „Lettenlöchern“ heraufzieht und der Westwind erste Schneeflocken durch die Tannen treibt.

Beeilt euch und sucht das Döschen, denn der ruhelose Mönch wird erst seine Ruhe finden, wenn genügend Einträge im Logbuch stehen.

Additional Hints (Decrypt)

Onhzfghzcs!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)