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640 kB ought to be enough for anybody Mystery Cache

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Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerem disabelt ist, es seit längerem keinen Cache zu finden gibt bzw. die erbetene Wartung nicht vorgenommen wurde, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht und neue Caches blockiert.

Wenn Du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst Du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen. Mangels Wartung archivierte Caches werden allerdings nicht mehr aus dem Archiv geholt.

Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 3/29/2016
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

"640 kB ought to be enough for anybody" (640 kB sollten eigentlich genug für jeden sein)

Dieser angeblich von Bill Gates 1981 verfasste Satz ist sein berühmtestes Zitat. Er selbst dementiert, diesen Satz gesagt zu haben und es gibt auch keine Beweise, dass er ihn je gesagt habe. Mehr dazu gibts hier. Trotzdem passt er zum Thema und ist Namensgeber des Caches.


Es ist nicht das einzige Zitat, das die angebliche Skepsis gegenüber Computern am Anfang ihrer Entwicklung ausdrückt und dessen tatsächlicher Ursprung unklar ist.

So wird behauptet, dass Thomas Watson, Chef von IBM, im Jahr 1943 gesagt habe:

"I think there is a world market for maybe five computers." (Ich glaube, dass es auf der Welt einen Bedarf von vielleicht fünf Computern gibt.)

Es gibt keinen Beleg dafür, dass es tatsächlich Thomas Watson war, der dieses Zitat ausgesprochen hat. Mehr dazu gibts hier.

Manches Zitat wurde nicht einmal in dem Kontext verwendet, in dem es später dargestellt wurde.

Ken Olsen, Ko-Gründer von DEC, sagte 1977 beispielsweise:

"There is no reason for any individual to have a computer in his home." (Es gibt keinen Grund dafür, dass jemand einen Computer zu Hause haben sollte.)

Dieser Satz stammt zwar tatsächlich von ihm, allerdings wurde Computer hier in einem anderen Zusammenhang genutzt. Er selbst hatte Computer für den privaten Gebrauch bei sich zu Hause. Mit Computer war hier ein Zentralrechner gemeint, der das komplette Haus steuert. Erst heute beginnen wir damit, das Haus smarter zu machen, so richtig verbreitet ist es allerdings noch nicht. Und auch das nicht durch Mainframes, wie Olsen sie meinte. Mehr dazu gibts hier.

Zu der Zeit, als die Zitate entstanden, Mitte bis Ende des 20. Jahrhunderts, waren Computer auch noch riesig und bestanden aus tausenden von Röhren, die eine enorme Hitze erzeugten. Gut möglich, dass diesen Maschinen nicht zugetraut wurde, sich durchzusetzen.
Als Langzeitspeicher dienten diese Röhren nicht. Hierfür griff man auf die gute alte Lochkarte zurück. Mitte der 1970er wurden dann diese Lochkarten durch Magnetbänder abgelöst. Diese galten als schneller und zuverlässiger. Tatsächlich werden Magnetbänder auch heute noch zur Archivierung großer Datenmengen genutzt. Auch sonst sind Magneten zum Speichern von Informationen noch immer sehr beliebt. Disketten und Kassetten (z.B. Video-, Ton- und Datenkassetten) nutzen zum Speichern magnetische Eigenschaften. Auch eine andere Erfindung beruht auf dem Prinzip der Magneten: die Festplatte. 1956 waren Festplatten allerdings noch etwas größer als heute, wenn auch nicht hinsichtlich ihrer Speicherkapazität. Die erste Festplatte hatte 61cm Durchmesser und konnte unglaubliche 5MB speichern. Kaufen konnte man diese Platten allerdings nicht. Es war nur möglich, sie zu mieten: für schlappe 650 US-Dollar pro Monat. Mehr dazu gibts hier.

IBM Festplatte
IBM RAMAC 350. Quelle: Wikipedia

Verglichen mit heutigen Festplatten ein doch eher teures Vergnügen. 1969 wurde das Modell wieder vom Markt genommen. Erst 1980 tat sich ein großer Schritt zur Verkleinerung der Festplatten. Zwar lag die Kapazität nun immer noch bei 5MB. Dafür war die Platte aber nur noch 5,25 Zoll groß im Durchmesser. 8 Jahre später kamen die ersten 3,5 Zoll-Festplatten auf den Markt. Während auf 5,25" mittlerweile nun schon 360MB möglich waren, hatte die kleine Schwester nur 20MB zu bieten. 1998 kam die letzte 5,25"-Platte auf den Markt. Immerhin konnten hier bis zu 47GB gespeichert werden. 2001 hatten dann die 3,5"-Platten schon 180GB und auch die kleinen 2,5"-Platten, die 1991 mit 40MB starteten, waren bis dahin bei 40GB angekommen. Die erste Festplatte, die die TB-Marke überschritt, kam 2007 auf den Markt und war 3,5" groß. Bis heute haben sich die 3,5"-Festplatten gehalten. 2015 kamen schließlich die ersten Platten mit 10 TB auf den Markt. Mehr dazu gibts hier. Auch die Technik der Speicherung hat sich im Laufe der Zeit verändert. Waren am Anfang die einzelnen Bits waagerecht angeordnet, d.h. vorne Nord- und hinten Südpol oder umgekehrt, werden die Bits heute senkrecht gespeichert. Da auch das an seine Grenzen stößt, werden die Speicherfelder so dicht zusammengedrängt, dass sie sich überlappen.

Parallel dazu wurde ab 1967 an optischen Speichermedien gearbeitet. 1971 gab es dann das erste kommerziell verfügbare optische Speichermedium: die Laserdisk. Auch hier begann die Entwicklung mit großen Scheiben. Die Laserdisk hatte einen Durchmesser von 30cm und speicherte bis zu 300MB. Mehr dazu gibts hier.

vergleich CD und LD
Vergleich LD und CD. Quelle: Wikipedia

Seit 1981 gibt es die CD mit damals 650MB und heute 900MB; die DVD gesellte sich 1995 mit 4,7GB hinzu. Mittlerweile gibt es sogar bis zu 17GB große DVD. Seit 2002 kamen dann die HD DVD und Blu-Ray Disc auf den Markt. Regulär speicherte die HD DVD 15-51GB und die BD 25-100GB. Die BD hat sich am Ende gegen die HD DVD durchsetzen können, was allerdings nicht an der größeren Kapazität lag. Anhand von Experimenten hätte es eigentlich auf die HD DVD hinauslaufen müssen, denn in diesen wurde gezeigt, dass es möglich ist, bis zu einem TB auf einer HD DVD und nur 400GB auf einer BD zu speichern. Zudem wären HD DVD günstiger in der Produktion: Es hätten sich zum Beispiel die alten DVD-Pressen verwenden lassen können und sie wären etwas robuster als die BD gewesen. Trotzdem gelang es dieser, sich durchzusetzen - wobei die Gründe hierfür unklar sind. Im Netz finden sich dazu allerhand Gerüchte ... Daneben gibt es auch eine ganze Reihe von Medien, die entweder nie größere Bedeutung erlangten oder noch nicht auf den Markt gekommen sind. So wird seit 2005 an einer Protein-coated Disc gearbeitet, die Speicher mit bis zu 50 TB ermöglichen soll. Ob sich diese allerdings noch durchsetzen wird, ist fragwürdig, da sich auch auf einem anderen Feld der Speichertechnik viel getan hat und die Preise dort mittlerweile sehr niedrig sind: Gemeint sind hier die sogenannten Flashspeicher. Mehr dazu gibts hier.

Flashspeicher sind im Moment eine vielversprechende Alternative. Hier sind vor allem die SSD als Ersatz für Festplatten oder die SD/MicroSD-Karten als Alternative zu BD/DVD interessant. Auf microSD-Karten lassen sich heute bis zu 256GB speichern. Mehr dazu gibt es hier.

Was allen Speichermedien gemein ist, ist ihre verhältnismäßig geringe Haltbarkeit ... Nicht umsonst ist der Gang zum nächsten Fotogeschäft für viele Leute heute ein Thema, um alte VHS-Kassetten digitalisieren zu lassen. Neben dem Problem der Haltbarkeit existiert auch noch das der Lesbarkeit: 5,25"-Disketten zum Beispiel waren ein sehr beliebtes Medium zum Speichern von Informationen; heute ist es kaum noch möglich, ein Laufwerk dafür zu bekommen, geschweige denn die Dateien darauf zu öffnen. Ähnlich ergeht es der 3,5"-Diskette. Mal sehen, was die Zukunft noch so bereithält.

(0,0,5)(0,0,2)(1,1,7)(0,0,4)(3,1,4)(0,0,0)(0,0,1)(0,0,3)(2,1,5)(0,0,8)(4,1,7).

"640 kB ought to be enough for anybody" ... für dieses Listing ist das tatsächlich der Fall. Der Text und die Bilder sind zusammen rund 610kB groß.

Changelog:
30.03.2016 - Geochecker eingefügt
29.01.2018 - Final- und Listingkoordinaten aktualisiert, Checker angepasst, neues Versteck.
Checker gibt bei Eingabe der alten Koordinaten die neue Lösung aus.

Additional Hints (Decrypt)

Nhs qre tyrvpura Fgenßrafrvgr jvr qvr Rvaxnhsfzötyvpuxrvg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)