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"Bahnhof Bonese Ost" Traditional Cache

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flateric86: mangelnder zeit

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Hidden : 3/22/2016
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


<p>Die Schmalspurstrecke 1897 wurde in Salzwedel ein Komitee gegr&uuml;ndet, das den Bau der Strecke vorbereiten sollte. Es wurde eine Spurweite von 1000 Millimetern gew&auml;hlt, um Kosten zu sparen. In Salzwedel wurde unmittelbar &ouml;stlich des Bahnhofs Salzwedel der Bahnhof Salzwedel Neustadt errichtet. Von dort fuhren am 23. Oktober 1900 die ersten Z&uuml;ge nach Wallstawe. Am 5. Dezember desselben Jahres wurde D&uuml;lseberg (sp&auml;tere Bezeichnung Schadeberg-D&uuml;lseberg) erreicht, ab dem 15. Oktober 1901 fuhren schlie&szlig;lich Z&uuml;ge bis Diesdorf. Bereits 1902 wurden aufgrund des unerwartet hohen Verkehrsaufkommens die Gleisanlagen in Salzwedel Neustadt erweitert. Zum Einsatz kamen dreiachsige Tenderlokomotiven. Die ersten Lokomotiven wurden fabrikneu von der Firma Hanomag in Hannover beschafft. G&uuml;terverkehr wurde im Rollbockverfahren betrieben. Die Salzwedeler Zuckerfabrik, die an der Strecke lag, hatte einen besonders hohen G&uuml;terumschlag. Die eigens daf&uuml;r eingesetzte zweiachsige Dampflokomotive wurde &bdquo;Zuckerlieschen&ldquo; genannt.&lt;br /&gt;<br />
&lt;br /&gt;<br />
Die meterspurige Strecke kreuzte die Staatsbahnstrecke Salzwedel&ndash;Oebisfelde niveaugleich in H&ouml;he der Einm&uuml;ndung der Br&uuml;ckenstra&szlig;e in die Neutorstra&szlig;e im s&uuml;dlichen Salzwedeler Stadtgebiet. Wenige Meter s&uuml;dwestlich der durch Signale gesicherten Kreuzung befand sich der Bahnhof Salzwedel Neuetor. Im weiteren Verlauf f&uuml;hrte die ehemalige Trasse parallel zur Braunschweiger Stra&szlig;e bis Ziethnitz.&lt;br /&gt;<br />
&lt;br /&gt;<br />
1909 verkehrten vier Zugpaare als gemischter Zug. Sie brauchten f&uuml;r die Strecke rund 110 Minuten.&lt;br /&gt;<br />
&lt;br /&gt;<br />
Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs sank die Bef&ouml;rderungsleistung erheblich. 1923 traten die Salzwedeler Kleinbahnen der Kleinbahnabteilung des Provinzialverbandes Sachsen mit Sitz in Merseburg bei, so dass die oberste Betriebsleitung dort ans&auml;ssig war. Die Normalspurstrecke Bis 1945 1927 begann man mit der Umspurung der Strecke auf Normalspur, da sich die Schmalspurstrecke als nicht leistungsf&auml;hig genug erwiesen hatte. Dazu wurden der Abschnitt D&auml;hre&ndash;Diesdorf und der Bahnhof Salzwedel Neustadt am 20. Juni 1927 vor&uuml;bergehend stillgelegt. Der Abschnitt Salzwedel&ndash;D&auml;hre wurde weitgehend neu trassiert, so dass die Schmalspurbahn weiterhin auf der alten Trasse bis D&auml;hre verkehren konnte. Am 5. Oktober 1927 fuhren erstmals planm&auml;&szlig;ige Z&uuml;ge auf der Normalspurstrecke bis D&auml;hre. Die Strecke f&uuml;hrte nun kreuzungsfrei &uuml;ber die Strecke nach Oebisfelde. Der Personenverkehr wurde fortan mit Triebwagen durchgef&uuml;hrt. Vom 25. Oktober 1927 bis zum 17. M&auml;rz 1928 verkehrten zeitgleich mit den Bauarbeiten noch Schmalspurz&uuml;ge von D&auml;hre bis Diesdorf, bis zum 26. August 1928 noch bis D&uuml;lseberg. Am 4. Oktober 1928 wurde schlie&szlig;lich die gesamte Strecke als Normalspurstrecke befahren. Der Fuhrpark musste vollst&auml;ndig erneuert werden. Eingesetzt wurden auf den zwei Strecken der Salzwedeler Kleinbahnen fabrikneue DWK-Benzoltriebwagen, die 1934 auf Dieselantrieb umger&uuml;stet wurden, ein Triebwagen aus der Dessauer Waggonfabrik und mehrere Dampflokomotiven. Dazu z&auml;hlten zwei ELNA-5-Lokomotiven von Henschel in Kassel, die sp&auml;ter als Baureihe 91.64 bezeichnet wurden. Fast alle beschafften Personenwagen f&uuml;hrten nur die dritte Wagenklasse; ein Wagen besa&szlig; acht Sitzpl&auml;tze in der zweiten Klasse. T&auml;glich verkehrten drei Zugpaare. Zwischen D&auml;hre und D&uuml;lseberg wurde die Strecke auf 15 Kilometern neu gebaut. Die Neubaustrecke verlief erheblich weiter westlich und schlug dann einen Bogen Richtung S&uuml;dosten, um Diesdorf zu erreichen. Die neue Strecke war somit sechs Kilometer l&auml;nger. Im selben Jahr bot man pro Woche drei Zugpaare der Relation Salzwedel&ndash;Diesdorf&ndash;Wittingen an, die aber Verluste einbrachten. Ansonsten erwies sich die Strecke als gewinnbringend.&lt;br /&gt;<br />
&lt;br /&gt;<br />
In Salzwedel Neustadt und D&auml;hre wurden in den 1930er Jahren neue Empfangsgeb&auml;ude gebaut. In mehreren Bahnh&ouml;fen wurden die G&uuml;terverladeeinrichtungen erweitert. Der 1933 eingerichtete Haltepunkt Winkelstedt-Dorf, sp&auml;ter umbenannt in Bonese S&uuml;d, war die einzige Station der Strecke ohne G&uuml;terverladung. Im Fahrplanjahr 1938/39 verkehrten werktags vier und sonntags f&uuml;nf Personenzugpaare sowie ein bis zwei G&uuml;terzugpaare. 245.403 Personen und 289.716 Tonnen G&uuml;ter wurden in dem Jahr bef&ouml;rdert. 1941 erhielten die Salzwedeler Kleinbahnen ihre leistungsst&auml;rkste Dampflokomotive, die als Nr. 403 bezeichnet wurde. Sie hatte eine H&ouml;chstgeschwindigkeit von 70 km/h und erhielt 1950 die Baureihenbezeichnung 75.66.&lt;br /&gt;<br />
&lt;br /&gt;<br />
Im Zweiten Weltkrieg kam es durch personelle Engp&auml;sse zu erneuten Problemen. Zeitweise musste der Bahnbetrieb mithilfe von Kriegsgefangenen aufrechterhalten werden. Die Bahnh&ouml;fe Salzwedel Neustadt und Salzwedel Altperver Tor erhielten Bombentreffer. In der Endphase des Krieges wurde der Betrieb eingestellt.&lt;br /&gt;<br />
&lt;br /&gt;<br />
Nach dem Kriegsende erteilten die US-amerikanischen Besatzungssoldaten bereits am 18. Mai 1945 die Erlaubnis zur Wiederaufnahme des G&uuml;terverkehrs. Die nachfolgenden britischen Besatzungskr&auml;fte erlaubten am 18. Juni desselben Jahres den Personentransport in G&uuml;terz&uuml;gen. Wenig sp&auml;ter, nach dem Vertrag von Jalta, wurde das Gebiet Teil der Sowjetischen Besatzungszone. Ab dem 23. Juli 1945 konnten t&auml;glich zwei G&uuml;terzugpaare mit Personentransport verkehren. Bereits im September desselben Jahres wurde der Betrieb auf dem Abschnitt D&auml;hre&ndash;Diesdorf eingestellt, da wegen der N&auml;he der innerdeutschen Grenze Flucht- und Schmuggelversuche unterbunden werden sollten. Die Sperrung wurde am 27. Februar 1946 wieder aufgehoben. Die Salzwedeler Kleinbahnen wurden von den S&auml;chsischen Provinzbahnen &uuml;bernommen und schlie&szlig;lich ab dem 1. April 1949 von der Deutschen Reichsbahn in Besitz genommen.&lt;br /&gt;<br />
&lt;br /&gt;<br />
Die 1927 beschafften Henschel-Lokomotiven wurden mit Unterbrechungen bis 1970 bzw. 1971 auf der Strecke eingesetzt. Ab 1963 fuhren bis zur Betriebseinstellung Schienenbusse der Baureihe VT 2.09. Ab 1967 verkehrten neben den bereits vorhandenen Z&uuml;gen mit einer Dampflokomotive der Baureihe 64 bespannte Personenz&uuml;ge. Gelegentlich fuhren auch Diesellokomotiven der Baureihe 112. Die DWK-Triebwagen blieben bis 1975 in Dienst. Ab 1976 wurde erneut die Stilllegung des Abschnitts D&auml;hre&ndash;Diesdorf erwogen und die Gleisunterhaltung auf ein Minimum beschr&auml;nkt. 1979 war der Oberbau so schlecht, dass der Betrieb ab dem 25. Juni eingestellt wurde und Busse im Schienenersatzverkehr verkehrten. Aufgrund der landesweiten Knappheit an Treibstoffen und des relativ hohen G&uuml;teraufkommens rund um Diesdorf entschloss man sich jedoch, die Strecke grundlegend zu sanieren. Am 23. Mai 1982 wurde der Verkehr auf der Gesamtstrecke wiederaufgenommen. Der Abschnitt Salzwedel&ndash;D&auml;hre wurde im Sommer 1982 saniert. Dabei wirkten rund 170 Studenten aus mehreren Staaten des RGW mit, die dort im &bdquo;Internationalen Studentensommer&ldquo; eingesetzt wurden. Ab 1982 verkehrten drei Personenzugpaare, ein Nahg&uuml;terzugpaar und ein zus&auml;tzlicher Zug von Diesdorf nach Salzwedel. Nach der politischen Wende nahm das Verkehrsaufkommen deutlich ab. So wurde die Zuckerfabrik 1991 geschlossen. Die Strecke wies aufgrund von Alkalisch&auml;den zahlreiche Langsamfahrstellen auf. Die Schrankenanlage des Bahn&uuml;bergangs am Bahnhof Altperver Tor musste durch das Zugbegleitpersonal bedient werden, so dass der Zug hier zwei Mal halten musste. Zuletzt verkehrten Schienenbusse der Baureihe 771. Am 23. Mai 1993 wurde der Personenverkehr auf dem Abschnitt D&auml;hre&ndash;Diesdorf eingestellt, am 31. Dezember 1995 auch auf dem restlichen Streckenst&uuml;ck. Auch der G&uuml;terverkehr war zwischen D&auml;hre und Diesdorf am 22. Mai 1993 eingestellt worden, zwischen Salzwedel und D&auml;hre am 31. Dezember 1994.[2] Zum 1. April 1997 wurde die Strecke stillgelegt. 2004 wurden die Gleise entfernt, 2005 das Empfangsgeb&auml;ude des Bahnhofs Salzwedel Neustadt abgerissen. Auf einem Teil der Strecke nahe dem Bahnhof Salzwedel Altperver Tor wurde eine Umgehungsstra&szlig;e erbaut.&lt;br /&gt;<br />

 

Additional Hints (Decrypt)

pn. 2z

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)