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Go for 50/Entdeckung Traditional Cache

This cache has been archived.

Team AAR: nicht mehr erwünscht

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Hidden : 6/18/2016
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Nichts Neues unter der Sonne.

Das Schulheim Schloss Kasteln ist eine Bildungsstätte für Schulkinder mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen im Aargau. Das Schulheim fördert und begleitet Mädchen und Knaben mit aussergewöhnlichem Verhalten in schwierigen schulischen, sozialen und persönlichen Situationen. 32 Kinder und Jugendliche im Schulalter finden im Schulheim den nötigen Platz um sich ideal entwickeln zu können. Die Institution umfasst den Wohnbereich im Schloss mit drei Wohngruppen (Gislifluh, Schenkenberg und Urgiz) und das ehemalige Personalhaus mit der Wohngruppe Schlossblick für die Ältesten. Die Sonderschule mit vier Klassen (Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe, Oberstufe mit Berufsbildung), unterstützende Angebote sowohl intern als auch extern und die enge Zusammenarbeit mit dem verpachteten Bio-Landwirtschaftsbetrieb Hof Kasteln runden das umfassende Angebot ab. Im Jahr 2015 feiert das Schulheim Schloss Kasteln sein 160-jähriges Bestehen.

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Aus der Geschichte:

1239 Berchtold der Schenko von Castel wird als Schiedsmann angerufen. Mit Veltheim zusammen war Kasteln altkyburgischer Besitz.

1257 Graf Hartmann d. J. von Kyburg wohnt auf Kasteln, das an die Schenken von Kasteln als Lehen ausgegeben ist.

1259 Kasteln erscheint bereits mit dem heutigen Namen in einer Urkunde. Neben Kasteln, der vorderen Burg, lag auf dem gleichen Hügel eine hintere Burg, Ruchenstein, ein Lehen im Besitze der Ritter von Ruchenstein, die aus der March im Kanton Schwyz stammen.

1264 Kasteln und Ruchenstein gehen an die Habsburger über.

1301 Berchtold I. von Mülinen, aus einem alten Geschlecht der Stadt Brugg stammend, erwirbt die hintere Festung und im Jahre 1311 auch die vordere Festung, nachdem die Schenken von Kasteln und die Ritter von Ruchenstein ausgestorben sind.

1634 Die Erben der Brüder Hans Friedrich und Berchtold von Mülinen verkaufen Ruchenstein an Hans Ludwig von Erlach, Oberst von Bern und General in Breisach. Kasteln kommt als Erbe an Margarita von Mülinen und durch sie an ihren Gatten Hans Ludwig von Erlach. Kasteln verbleibt während mehr als drei Jahrhunderten in der Linie des Hauses von Mülinen.

1642 Hans Ludwig von Erlach gibt Bernhard Döllinger, einem Steinbrecher von Mägenwil, den Auftrag zum Neubau der Burg. Ohne dass vorher Expertisen eingeholt werden, starten die Bauarbeiten. Dafür werden Lombarden hinzugezogen. Die planerischen Unterlassungssünden rächen sich durch sieben teure Baujahre, da unter anderem der Bauherr kaum anwesend ist und die meisten Entscheide zwischen ihm und seiner Frau brieflich vereinbart werden. Kasteln wird mit Material aus der niedergerissenen Burg Ruchenstein aufgebaut.

1732 Nachdem Kasteln hundert Jahre lang im Besitz der Herren von Erlach ist, gelangt die Herrschaft durch den Verkauf für 90'000 Taler an die Stadt Bern, die ein eigenes Oberamt Kasteln schafft und Landvögte einsetzt.

1803 Kasteln geht an den neu gegründeten Kanton Aargau über.

1836/1843 J. Sommer von Langenthal und Johannes Käser von Thalheim sind nacheinander Besitzer des Schloss Kasteln, das sie vom Kanton Aargau erwerben.

1840/1846 Das südöstlich des Hauptgebäudes gelegene Bärenschloss (benannt nach den aufgemalten Berner Wappen) und ein dreistöckiger Flügel des Schlosses werden abgerissen.

1855 Die Brüder Friedrich Schmutziger (Stadtammann von Aarau) und Louis Schmutziger (Kaufmann) kaufen für Fr. 14'500 das Schloss zur Errichtung einer privaten Rettungsanstalt für arme, verwaiste, verlassene oder verwahrloste Kinder evangelisch-reformierter Konfession. Bis 1900 wird Aaron Witzemann zum ersten Hausvater.

1902 wird das Schloss umfassend renoviert.

1907 Die angebaute Scheune und das Schloss brennen aufgrund von Brandstiftung ab. Kinder und Personal ziehen ins Ferienheim Beguttenalp und danach in die aufgehobene Taubstummenanstalt Zofingen.

1908 Das Schloss Kasteln wird neu aufgebaut. Ein Jahr später dürfen die Bewohner zurückkehren.

1912 Der durch erneute Brandstiftung zerstörte Dachstock des Trottengebäudes wird wieder aufgebaut.

1923 Die wichtige Anerkennung als Stiftung erfolgt.

1948 Dank neuer Aufnahmebestimmungen werden die Zöglinge zu Kindern. Das Trottengebäude und verschiedene Räumlichkeiten im Schloss werden umgebaut.

1952 Aus den alten Schlafsälen werden neue Zimmer mit drei bis sechs Betten.

1955 Die Institution wird umgetauft in Erziehungsheim Kasteln

1964 Kasteln wird vom Bundesamt für Sozialversicherung als Sonderschule anerkannt.

1969 Eine neues Schulhaus, ein Schwimmbad und das Personalhaus werden gebaut.

1974 Namensänderung: Das Erziehungsheim heisst nun Schulheim Schloss Kasteln und aus den Heimeltern wird die Heimleitung.

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Mit Pinzette und Schreibzeug seid ihr schon mal gut gerüstet.

Die Bewilligungen der Gemeinden Veltheim, Schinznach und Thalheim sind erteilt und liegen bei den Reviewern.
Die betroffenen Politgemeinden, Jagdgesellschaften und Forstämter bitten darum, die Wege nur kurz zu verlassen, die Abfälle mitzunehmen und die Caches nicht bei Nacht zu suchen. Vielen Dank für eure Rücksichtnahme.


Additional Hints (Decrypt)

Ybpu hagra, Pnpur bora qnmjvfpura

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)