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Kupferspuren #22 "Das Maschinendenkmal" Multi-Cache

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Martinormality: Hier ist Schluss, Geocaching ist nicht mehr das was es mal war als ich vor fast 10 Jahren damit angefangen hab....Statistik und Kommerz sind in diesem Hobby zu sehr in den Vordergrund gerückt. Zudem wird die Community immer seltsamer....das brauch ich nicht! Somit gehen nach und nach alle meine Dosen ins Archiv und ich werde mich wichtigeren Dingen zuwenden!

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Hidden : 4/3/2016
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Kupferspuren #22

Das Maschinendenkmal“


Im preußischen Burgörner Revier sollte 1782 der neue etwa 100 m tiefe König-Friedrich-Schacht in Betrieb gehen. Die untertägigen Wasserzuflüsse waren jedoch so hoch, dass zwei Pferdekünste die erforderliche Pumpenleistung nicht aufbringen konnten. Bereits seit 1778 lag ein Angebot der Firma Boulton & Watt aus Birmingham über die Lieferung von Dampfmaschinen vor, das jedoch an ein 14-jähriges Liefermonopol geknüpft war.

Diese Bedingung wurde zum Anlass genommen, einen Eigenbau zu veranlassen. 1783 erhielt der junge Bergmaschinenmann Carl Friedrich Bückling nach einer Studienreise nach England den Auftrag zum Bau einer Dampfmaschine nach englischem Vorbild. Bereits am 23. August 1785 konnte auf dem König-Friedrich-Schacht die erste in Deutschland hergestellte Dampfmaschine Wattscher Bauart für die Sümpfung der Grubenbaue zum offiziellen Probelauf in Betrieb genommen werden.

Die dem Ereignis beigemessene große Bedeutung wurde durch die Anwesenheit des Bergbauministers, des Freiherrn Friedrich Anton von Heinitz und weiterer Ehrengäste unterstrichen. Durch Inbetriebnahme der Dampfmaschine konnte nach anfänglichen Schwierigkeiten der Wasserstand gesenkt und der Erzabbau aufrechterhalten werden. 1787 lief diese Maschine mit der gewünschten Zuverlässigkeit. Als die Wasserzuflüsse weiter zunahmen, wurden größere Leistungen erforderlich. 1794 wurde die Dampfmaschine durch eine leistungsfähigere Maschine abgelöst und die vorhandene auf eine Steinkohlengrube bei Löbejün umgesetzt, wo sie bis 1848, ebenfalls zur Wasserhebung, ihren Dienst versah.

Diese Maschine hatte Signalwirkung für den alsbaldigen Bau weitere Maschinen (Wimmelburg, Schönebeck, Königsborn bei Unna) und große Bedeutung für die allgemeine Einführung von Niederdruck-Dampfmaschinen im gesamten deutschen Bergbau. Aus der ehemaligen, nicht mehr vorhandenen Dampfmaschinenwerkstatt in unmittelbarer Nähe, auf der sogenannten „Preußischen Hoheit“, ging die Maschinenwerkstatt Saigerhütte hervor, die bis zur Schließung der Gruben Einrichtungen für die Mansfelder Bergbau- und Hüttenbetriebe lieferte.

Das Maschinendenkmal zur Erinnerung an diese Maschine steht auf der kegelförmigen Schachthalde des König-Friedrich-Schachtes. Es besteht aus einem weißgrauen Granit-Würfel, einem Monolith von 1,5 m Seitenlänge, welcher auf einem ebenfalls aus Granit bestehenden Sockel und einem Unterbau aus Sandsteinmauerwerk ruht. Die Gesamthöhe beträgt ≈ 4,5 m. Der Unterbau besteht aus vier aus den Hauptrichtungen zum Denkmal führenden Treppen.

QUELLE: http://www.kupferspuren.eu/



Zum Cache:

An den angegebenen Koordinaten findet ihr eine Hinweistafel. Ergänzt dort folgende Angaben und ihr erhaltet die Finalkoordinaten!

Zur würdigen Einweihung ABCD strömten Menschen aus allen Orten“ Leistungsdaten:

Leistung am Balancier: EF

Wirkungsgrad: ca. G%

Förderhöhe: HI,J

Final bei: N 51° (A+E)(B-A).C(D+B)(F+G) E 011° (H-G)A.J(I-E)D


Additional Hints (No hints available.)