War eine handwerkliche Wassermühle, erstmals 1355 als "Klappermühle" erwähnt, ehemals mit hölzernem Wasserrad (4,60 m Durchmesser), seit 1930 mit Turbinenanlage ausgestattet, infolge von Meliorationsmaßnahmen seit den 1970er Jahren ohne Wasser. Durch Renaturierungsmaßnahmen im den 1990er Jahren wurde der Bachlauf reaktiviert, allerdings reicht die Wassermenge nicht zum Betreiben der Turbinenanlage. Mühlentechnik nahezu komplett erhalten: Turbinenanlage (nicht funktionsfähig), Elektroantrieb, Doppelwalzenstuhl, Schrotstuhl, liegende Mischmaschine, 2-teiliger Plansichter, Reinigung (Aspirateur, Trieur, Schälmaschine), Fahrstuhl. Heute stillgelegt und museal genutzt.