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Back to the roots 5 - Reformationsjubiläum 2017 Traditional Geocache

Hidden : 5/25/2016
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:




Huldrych Zwingli

«Nicht nur von Christus schwätzen,
sondern wandeln wie Christus gewandelt ist»

Ulrich Zwingl, mit eigentlichem Namen Huldenreich beziehungsweise Huldrych, wurde am 1. Januar 1484 in Wildhaus bei St. Gallen in der Schweiz geboren.
Zwingli stand ein für den Vorrang der Heiligen Schrift vor dem kirchlichen Glaubenssatz, er lehnte die heiligen Bildwerke und die Reliquien sowie deren Verehrung strikt ab. Auch wandte er sich gegen die sakrale Bedeutung des Abendmahls und gegen das Zölibat. Zwingli fand entgegen den Bestrebungen des Papstes in den Züricher Stadtvätern Fürsprecher für seine reformatorischen Ideen und Forderungen. Er baute mit deren Zustimmung die Volkskirche auf, die unter staatlichem Schutz stand. Zudem wurde die Gerichtsbarkeit des Konstanzer Bischofs im Kanton Zürich von dem Rat aufgehoben.

Daraufhin konnte Zwingli seine reformatorischen Ideen wie Abschaffung von Heiligenbildern, Prozessionen, Beichten, Firmungen, Klöster oder Krankensalbungen unter dem Schutz des Züricher Rats durchsetzen. 1524 heiratete Zwingli Anna Reinhart. 1525 wurden die Anhänger der radikalen protestantischen Bewegung der Täufer aus Zürich ausgewiesen, nachdem ein Disput vor dem Züricher Rat zwischen ihnen und Zwingli stattgefunden hatte. Auch zwischen Martin Luther und dem Schweizer Reformator gab es Unstimmigkeiten in der Frage der Abendmahlslehre. Zwingli vertrat den Gedächtnischarakter des Abendmahls und verfocht die symbolische Gegenwart Christi im Abendmahl. Im Marburger Religionsgespräch vom Oktober 1529 fand diese Auseinandersetzung ihren Gipfel und Abschluss zugleich, denn es kam zur endgültigen Trennung zwischen beiden Reformatoren.





In den Jahren 1528/29 konnte Zwingli auch die Kantone Bern, Basel, St. Gallen und Straßburg von seinen reformatorischen Ideen überzeugen. Dagegen hatte er in den übrigen Kantonen der deutschen Schweiz keinen Erfolg, sie setzten sich gegen seine Reformationsbewegung zur Wehr. Die Konfrontation zwischen katholischen und protestantischen Kantonen mündete 1529 in den 2. Kappeler Krieg. Darin begleitete Zwingli die protestantischen Truppen als Feldprediger. Im Oktober 1531 besiegten die Katholiken das protestantische Heer bei Kappel am Albis. Zwingli wurde dabei verwundet und später getötet. Aus der Zürcher Reformation und der Genfer Reformation ging die Reformierte Kirche hervor. Seine Theologie wurde in der zweiten Generation von Heinrich Bullinger und Johannes Calvin weitergetragen.
Ulrich Zwingli starb am 11. Oktober 1531 bei Kappel.

Quelle: Who’s Who http://www.whoswho.de/bio/ulrich-zwingli.html

Additional Hints (Decrypt)

Frgm qvpu nhs qvr Onax haq fhpur zvg qra Nhtra erpugf ibe qve. 15 pz no Obqra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)