Die heilige Hemma von Gurk
Hemma war eine der reichsten und mächtigsten Frauen ihrer Zeit in Kärnten. Sie war mit dem Grafen Wilhelm von Friesach verheiratet und hatte von ihren zahlreichen Ahnen reiche Besitztümer geerbt. Nach dem Tod ihres Ehemanns und der gemeinsamen Söhne stiftete Hemma zwei Klöster: Admont und Gurk. Nach ihrem Tod wurde das Benediktinerkloster in der Obersteiermark vollendet. Hemma wurde schon damals als Heilige verehrt und ihr Todestag - festgelegt am 27. Juni - heute noch als Geburtstag für das ewige Leben gefeiert.
Der Hemmaberg verdankt der heiligen Hemma seinen Namen. Auf ihm befindet sich eine Kirche, die ihr zu Ehren benannt wurde. Die Ausgrabungen, die auf dem Hemmaberg zu finden sind, werden um die Zeit 1500 bis 1250 v. Chr. datiert. Neben den Ausgrabungen existiert an diesem Wallfahrtsort auch noch die Rosaliengrotte, in welcher eine Quelle mit heilendem Wasser entspringt. Hinweis: leider ist der Weg zur Rosaliengrotte aktuell wegen Steinschlaggefahr nicht zugänglich - für den Schatz der heiligen Hemma ist dieser Ort nicht relevant!
Viel Spass beim Suchen wünschen die Verwalter des Schatzes!