Und wieder war es eine dieser schlaflosen Nächte, in denen ich Zeit hatte, über das Versteck einer Interessanten-Cacher-Dose (engl: Outdoor-Project-Search) nachzudenken.
Ursachen für die nichtorganische Insomnie ließen sich spontan nicht finden, also nutzte ich die schlaflose Zeit, um mir für euch ein kleines Rätsel auszudenken. Gar nicht so einfach, wenn man nicht richtig ein- und durchschlafen kann und morgens auch noch zeitig wach wird.
Dass man dabei schon mal manisch-depressiv werden kann, ist fast logisch. Aber sind wir Geocacher nicht alle von einer bipolaren affektiven Störung befallen? Erst verzweifelt man, wenn man das Rätsel nicht löst oder die einfache Dose nicht findet, um dann spontan einen Freudentanz aufzuführen, der bei Let´s Dance alle anderen Teilnehmer weit hinter sich lässt, wenn sich die finale Dose doch offenbart.
Falls einige Frauen unter euch wegen dieser Störung auch mal nicht mehr ganz dicht sind (im wahrsten Sinne des Wortes), sollten sie über eine Anhebung der Blase mit körpereigenem Material nachdenken. Der Fachmann spricht gerne von einer transvaginalen Suspensionsoperation (dt. „Zügeloperation“). Ob´s hilft?
Wusstet ihr, dass ein Teil der Diagnostik um organische Ursachen auszuschließen mit einem flexiblen Instrument von hinten durchgeführt wird? Also einfach eine Rektoskopie. Jetzt macht aber mal nen Punkt! Ehrlich, das ist doch was für´n A….
Aber zu guter Letzt habe ich doch noch einen Fachmann gefunden, der ein organisches Leiden für meine Schlafstörungen gefunden hat. Er meinte, er müsse eine partielle Exzision einer Sehne am Kopf und Hals machen, damit ich nachts den Kopf entspannt auf mein Kissen betten kann.
Ob das wirklich so funktioniert? Mir egal, ich kann wieder schlafen. Gute Nacht.
