Skip to content

#20 ...dose Mystery Cache

Hidden : 7/20/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Die ausführliche Einleitung zur Runde findest du im Listing von Dose #12http://coord.info/GC6JDVV


Die Dose #20 hat folgende Aufgabe bzw. Funktion:

 

... (chinesisch 茶, Pinyin chá, IPA (hochchinesisch) [tʂʰɑ˧˥], im Min-Nan-Dialekt gesprochen tê) ist ein heißes Aufgussgetränk, das in der Hauptsache aus den Blättern und Blattknospen (buds) der ... pflanze zubereitet wird. Einige Spezial... s enthalten auch Stängel (Kukicha). ...  ist ein Genussmittel.

...  enthält, je nach Pflanzenteil (Knospe am meisten, Blätter absteigend) bis zu 4,5 Prozent Coffein. Im 19. Jahrhundert wurde dieser Wirkstoff im ...  als „Thein“ oder „... in“ bezeichnet. Das Getränk wurde bis zur Rechtschreibreform von 1901 mit th als „Thee“ geschrieben.

Im weiteren Sinne wird als „... “ ein heißes Aufgussgetränk bezeichnet, das aus unterschiedlichen Teilen verschiedener Pflanzen zubereitet wird. Dazu gehören auch Kräuter... s und Früchte... s. Verwendete Pflanzenteile sind je nach Sorte der Pflanzen Blätter, Knospen, Blüten, Früchte, Stängel, Rinde oder auch Wurzeln.

Begriff

Das Wort ...  wurde laut Eintrag im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm im 17. Jahrhundert aus dem niederländischen thee ins Deutsche übernommen. Die in Mitteleuropa üblichen Begriffe ... , tea, thé stammen von der minnanischen Aussprache von 茶 ab, weil die europäischen Länder den ...  auf dem Seeweg aus Südchina erhielten. Länder wie Russland, die Türkei und Persien aber auch Indien, die auf dem Landweg über Nordchina mit ...  beliefert wurden, aber auch das seefahrende Portugal, übernahmen dagegen das Mandarin-Wort chá (chinesisch 茶, gesprochen Tscha; die Aussprache für türkisch çay und russisch Чай ist Tschai), ursprünglich Tschaje (茶葉 / 茶叶, cháyè ‚... blätter‘).

Seit dem frühen 18. Jahrhundert wird das Wort ...  auch für den Aufguss aus anderen Pflanzen benutzt und bezeichnet nicht allein Schwarz... , sondern auch Kräuter- oder Früchte... s. Eine ähnliche Situation herrscht in manchen anderen Sprachen (zum Beispiel Englisch und Niederländisch). Im Türkischen ist çay der Oberbegriff für ... ; siyah çay, deutsch ‚schwarzer ... ‘, bitki çayı, deutsch ‚Kräuter... ‘, yeşil çay, deutsch ‚grüner ... ‘, meyve çayı, deutsch ‚Früchte... ‘ und buzlu çay, deutsch ‚Eis... ‘. In vielen anderen Sprachen ist diese Zusammenfassung unterschiedlicher Getränke unter einem Begriff dagegen unbekannt. Im Spanischen ist Té nur Schwarz... , alles andere heißt Infusión. Ähnlich verhält es sich in Frankreich: thé ist schwarzer oder grüner ... , Kräuter...  dagegen tisane (oder infusion) der auch manchmal im Englischen benutzt wird. In der französischsprachigen Schweiz wird das Wort thé wie im deutschen Sprachgebrauch auch für Kräuter...  und Früchte...  verwendet. In den USA und von da aus sich verbreitend wird ...  auch als Iced Tea, also Eis... , getrunken.

Einschränkend dürfen laut ISO-Norm 3720 nur Blätter und Aufguss der ... pflanze (Camellia sinensis) als „... “ bezeichnet werden. Aufgüsse von Kräutern, Früchten oder Gewürzen gelten in Deutschland als "... ähnliche Erzeugnisse".

Anbau, Blüte einer ... pflanze, ... strauch und ... plantage

... pflanzen waren zunächst nur in China bekannt. 1823 wurden in Assam (Indien) wildwachsende Pflanzen entdeckt, die aber längere Zeit nicht richtig identifiziert wurden. Erst ab 1834 wurde diese Art kultiviert und mit anderen Arten gekreuzt. Die Kreuzungen wurden bald auch in anderen für sie geeigneten Regionen gezüchtet und angebaut. ... sträucher lassen sich aus Samen oder aus Stecklingen heranziehen, Letzteres ist heute die Regel. Die Jungpflanzen werden in eigenen nurseries (Aufzuchtbeutel mit guter Muttererde) neun Monate lang sorgfältig gepflegt. Pro Hektar werden 12.000 bis 13.000 Setzlinge benötigt. Danach muss die Pflanze drei bis sechs Jahre weiterwachsen, bis sie zum ersten Mal geerntet werden kann. Der Ertrag eines Hektars ergibt durchschnittlich 1500 Kilogramm aufgussfertigen ... .

Die „Lebenserwartung“ der indischen ... sträucher beträgt 30 bis 50 Jahre, während die chinesischen Arten bis zu 100 Jahre alt werden können. Die Stecklinge werden aus den Trieben von besonders kräftigen und ertragreichen Mutterpflanzen gewonnen. Es ist sogar möglich, ... pflanzen für spezielle Umweltbedingungen, etwa mit Resistenzen gegen gewisse Schädlinge oder Krankheiten, zu züchten.

Herstellung (=> Traditionelle Herstellung), Withering, Rolling und Firing

Bei der traditionellen Produktion von Schwarz... , orthodoxe ... produktion genannt, durchlaufen die ... blätter fünf Stufen: das Welken (Withering), damit die Blätter weich und zart werden, das Rollen (Rolling), das Aussieben, die Oxidation und zum Schluss die Trocknung (Firing).

Um die Blätter nach dem Pflücken zu erweichen, wurden sie früher zwei Stunden in die Sonne gelegt. Später verwendete man Welkhürden in speziellen Hallen, in denen eine Temperatur von 20 bis 22 °C herrschte. Der Welkprozess dauerte dann bis zu 24 Stunden. Heute werden meist so genannte Welktunnel eingesetzt, die die ... blätter auf Fließbändern durchlaufen. Die Stärke der Welkung wirkt sich (im umgekehrten Verhältnis) auf den Grad der später erzielbaren Oxidation aus.

Das Rollen erfolgt heute maschinell und dauert etwa eine halbe Stunde. Dabei werden die Zellen der Blätter aufgebrochen, so dass ätherische Öle freigesetzt werden. Anschließend werden die ... blätter nach Qualität sortiert. Bei der Oxidation wird ihnen durch künstlich erzeugte hohe Luftfeuchtigkeit von über 90 % bei genau 22 °C wieder Feuchtigkeit zugeführt, um die chemischen Prozesse in Gang zu setzen. Bei der Oxidation entsteht Wärme, die Temperatur der Blätter wird alle 15 Minuten gemessen und nach Erreichen der Höchsttemperatur von 29 °C durch Trocknung sofort abgebrochen. Wird dieser Zeitpunkt verpasst, haben die ... blätter kein Aroma mehr und gelten als „verbrannt“. Die Oxidation wird bei der traditionellen ... produktion als Fermentation bezeichnet, obwohl sie keine relevante mikrobakterielle Komponente enthält. In der modernen ... technologie wird sie nicht mehr als Fermentation bezeichnet.

Getrocknet wird in Maschinen mit Hilfe von Heißluft. Bei Ceylon reichen 20 Minuten bei 90 °C, Assam braucht wesentlich länger. Anschließend wird der ...  sofort wieder abgekühlt.

In der Türkei werden für die Herstellung von einem Kilogramm Schwarz...  sechs Kilogramm ... blätter verarbeitet.

Bei Grün...  findet im Unterschied zu Schwarz...  keine Oxidation statt. In China und Indien, auf Sri Lanka und Taiwan und jüngst auch in Afrika wird auch halbfermentierter ...  (Oolong) hergestellt.

Einzelne ... plantagen, in denen besondere ... spezialitäten hergestellt werden, produzieren noch nach alten Methoden, bei denen das Welken an der Sonne geschieht. Gerollt wird von Hand, die Oxidation findet in geflochtenen Körben statt.

CTC-Produktion

→ Hauptartikel: Crush, Tear, Curl

CTC steht für Crushing, deutsch ‚Zerbrechen‘, Tearing, deutsch ‚Zerreißen‘ und Curling, deutsch ‚Rollen‘. Bei dieser modernen, in großen Produktionswerken angewandten Methode werden die ... blätter nach dem Welken in einem Arbeitsgang maschinell zerbrochen, zerrissen und gerollt. Teilweise werden mehrere CTC-Maschinen hintereinander geschaltet, um noch feinere ... -Pulver zu erhalten. Danach erfolgen Oxidation, Trocknung und Sortierung. Produziert werden nach dieser Methode ... s vor allem für die Verwendung in ... beuteln.

... arten & ... sorten

Die ursprüngliche Methode der Bereitung von ... getränken ist die Verwendung von frischen ... blättern, die direkt vom Strauch gezupft in heißes Wasser gelegt werden. So zubereitet schmeckt ...  deutlich anders als mit getrockneten Blättern. Frische ... blätter sind nicht lange lagerfähig, fermentieren von allein oder verderben durch die Tätigkeit unerwünschter Mikroorganismen. Daher wurde die gezielte Fermentation und Trocknung entwickelt, damit der ...  lagerfähig wird. Dabei entstehen je nach Vorgehensweise und Ausgangsmaterial zahlreiche unterschiedliche Geschmacksqualitäten. Heute werden vier traditionelle Formen unterschieden, die sich vor allem im Grad der Oxidation unterscheiden:

Grüner ...  – es erfolgt keine gewollte Oxidation. Bei der traditionellen Herstellung wird der ...  nach der Ernte in Eisenpfannen über dem Feuer gewelkt und dann getrocknet. Bei der industriellen Herstellung geschieht das in großen, gerührten Behältern.

Weißer ...  – wird so genannt, weil die Härchen an der Blattunterseite den getrockneten ... blättern eine weiß-silberne Farbe geben. Keine gewollte Oxidation. Junge Triebe werden geerntet und getrocknet (wie Heu). Nur Spitzen... s eignen sich zur Produktion von weißem ... .

Oolong – wird teilweise oxidiert. Nach der Ernte wird der ...  in Weidenkörben geschüttelt, der austretende Saft reagiert mit dem Sauerstoff der Luft. Dieser Prozess wird durch das Erhitzen in Eisenpfannen gestoppt.

Schwarzer ...  wird in Ostasien als Roter ...  (紅茶, chin. Hóngchá, jap. Kōcha) bezeichnet – komplette Oxidation. Wie Oolong, der Oxidationsprozess wird aber nicht gestoppt. Erst nach längerer Zeit wird der ...  fertig getrocknet.

Neben diesen vier klassischen Herstellungsarten gibt es weitere, weniger verbreitete Spezialitäten

Nachvergorener ... (zum Beispiel der Pu-Erh-... ) wird in Asien als Schwarz...  (黑茶, Hēichá) bezeichnet und ist in der Tat auch wesentlich dunkler in der Farbe als der in Europa getrunkene Schwarz...  – in der Tasse sieht er farblich eher aus wie Kaffee. Es handelt sich um einen ehemals grünen bis oolong-artigen ... , der im Anschluss über einige Monate bis mehrere Jahre gereift ist.

Gelber ...  ist eine nur in China produzierte Spezialität. Es ist ein ... , der wie weißer ...  geerntet, aber nach der Ernte nicht sofort weiterverarbeitet wird. So findet eine minimale Oxidation statt. Es ist eine der teuersten ... -Spezialitäten, die erhältlich sind. Manchmal wird er den Grün... s zugeordnet.

Blauer ... (Butterfly Pea Flower ... ) diese aus Asien und Afrika stammende Pflanze, hat eine lange Verwendung in der traditionellen ayurvedischen Medizin für verschiedene Krankheiten. Unabhängige wissenschaftliche Studien haben dies mit moderner Relevanz bestätigt.
So wirkt der ... - der im Geschmack dem schwarzen ... ähnelt - nicht nur beruhigend, sondern auch angstlösend, und als ausgezeichnetes Antidepressivum.
Desweiteren trägt er zur Entwässerung bei, unterstützt die Sehkraft und wirkt krampflösend. Das Besondere ist neben der wunderschönen blauen Farbe, dass sobald Zitronensaft hinzugegeben wird, sich die Farbe wie magisch von klar blau zu majestätisch lila verändert.

Verarbeitungsstufen der sechs ... arten und ... sorten

Den verschiedenen ... arten werden unzählige ... sorten zugeordnet, beispielsweise:

Grüner ...  – Gunpowder, Sencha, Li Zi Xiang, Yunnan Yunyin "Rolling Clouds – Special"

Weißer ...  – Pai Mu Dan (auch: Pai Mudan, Bai Mudan) – Mee Sum, Moli Yinzhen „Jasmin Silbernadel“

Oolong-...  – Dongding Oolong, Tieguanyin (auch: Tikuanyin)

Schwarzer ...  – Darjeeling, Dianhong

Pu-Erh-...  – Pu'erh Tuocha, Palace of Pu'erh

Gelber ...  – Junshan Yinzhen

Die in Europa bekanntesten ... sorten sind die nach ihren Anbaugebieten benannten Sorten des Schwarzen ... s Assam, Ceylon und Darjeeling. ...  wird aber noch in vielen anderen Gegenden produziert. Der ostindische Assam-...  stammt aus dem größten Anbaugebiet der Welt und ist ein typischer Hochland...  mit kräftigem Aroma. Der herb-kräftige Ceylon wird in Sri Lanka angebaut, dem weltweit drittgrößten Anbaugebiet. Beide Sorten finden sich oft in ... mischungen und sind gegen hartes Wasser unempfindlich. Der zarte, gelbe Darjeeling wächst an den Südhängen des Himalaya rund um die gleichnamige Distrikthauptstadt im nördlichen Westbengalen auf über 2000 Meter Höhe. Er ist empfindlicher gegen hartes Wasser. Formosa bezeichnet meist grüne oder Oolong-... s von der Insel Taiwan.

Sortierung

Im Handel sind eine Reihe von Abkürzungen geläufig, die neben der ... sorte auch Auskunft über die Blattgröße geben. Die Blätter werden in der in Indien geläufigen Produktion bei der Produktion über Rüttelsiebe mechanisch nach Größe sortiert. Daraus, aus dem Aussehen der Blätter und aus den ... sorten ergeben sich folgende Bezeichnungen:

Allgemeines / Begriffserläuterungen

Orange – kein Hinweis auf Farbe, sondern auf königliche Qualität (Oranien – oranje)

Pekoe – die zarten jungen Blätter einer ... pflanze (chinesisch: „weißer Flaum“)

Broken – kleinblättrige ... s, im Gegensatz zum ganzen Blatt (englisch: „gebrochen“)

Fannings – kleine ... partikel (~ 1 mm), ausschließlich für ... beutel

Dust – „... staub“, ausschließlich für ... beutel

Tippy/Tip – Blattspitzen zarter, junger ... blätter, die sich beim Aufguss nicht so dunkel färben

Einwurf – Stengel oder ... holz (werden teilweise mitverwendet)

Clonal – ... s, die von „Clones“ gepflückt werden

Infusion – ... blätter nach dem Aufgießen

Blatt-... s

FOP – Flowery Orange Pekoe: einfache Gradierung für indische ... s

GFOP – Golden Flowery Orange Pekoe

OP – Orange Pekoe

P – Pekoe (als Ceylon...  auch unter der Bezeichnung BOPI, kugelförmiges Blatt)

TGFOP – Tippy Golden Flowery Orange Pekoe: Hauptgrad für Darjeeling und Assam

FTGFOP1 – Finest Tippy Golden Flowery Orange Pekoe 1: hauptsächlich Darjeeling; gleichmäßiges Blatt, tippy, feinste Gradierung

Kleinblättrige ... s

BOP – Broken Orange Pekoe

BOPF – Broken Orange Pekoe Fannings

BP – Broken Pekoe (geschnitten)

BPS – Broken Pekoe Souchong

FBOP – Flowery Broken Orange Pekoe

FBOPF – Flowery Broken Orange Pekoe Fannings

OF – Orange Fannings

PF – Pekoe Fannings

CTC Produktion

BP – Broken Pekoe

CTC BOP – CTC Broken Orange Pekoe bieten ein einheitliches Blatt und einen schnell färbenden Aufguss

PD – Pekoe Dust

PF – Pekoe Fannings

Aromatisierter ... 

Aromatisierte ... s findet man in zwei Ausprägungen. Die klassischen aromatisierten ... s kommen aus China. Grün...  oder eine Mischung aus Grün- und Schwarz...  wird durch Zugabe von frischen Blüten aromatisiert. Die Blüten werden regelmäßig abgesiebt und wieder durch frische Blüten ersetzt, bis das gewünschte Aroma erreicht ist. Die bekanntesten Varianten sind Rosen...  und Jasmin... , deren Handelsformen oft noch Blütenreste enthalten.

Großer Beliebtheit erfreuen sich in Europa aromatisierte Schwarz- oder Grün... s. Dabei wird der ...  mit unterschiedlichen natürlichen Aromen angereichert. Bekannte Geschmacksrichtungen sind Fruchtaromen wie Kirsche oder Maracuja, Vanille und andere Gewürze wie Anis, Zimt oder Zitrusaromen wie Orange, Zitrone auch Bergamotte. Letztere ist in einem der ältesten Aroma... s – dem Earl Grey – enthalten.

Angeboten wird auch ...  mit industriell hergestellten naturidentischen Aromen wie Mandel, Bratapfel, Schokolade, Pfefferminz, Erdbeere. Bei vielen dieser aromatisierten Sorten spielt die Qualität des verwendeten ... s eine untergeordnete Rolle, da er nur als Trägermaterial des Aromastoffs benötigt wird.

Rauch...  und Röst...

Unter Rauch...  versteht man eine ... sorte, bei der die Blätter beim Trocknen im Rauch von harzreichem Holz geräuchert werden. Dadurch bekommt der ...  ein besonderes Aroma mit einer kräftig rauchigen Note und einen intensiven Duft. Am weitesten verbreitet ist heute die Sorte Lapsang Souchong. Aber auch in russischen Mischungen und Karawanen-Mischungen, die den stark rauchigen ...  nur anteilig enthalten, findet er Anwendung. Diese Sorten eignen sich gut zu Brotzeiten. In reiner Form kann er auch zum Kochen als salzfreie Alternative zum Rauchsalz verwendet werden und erzeugt das in manchen amerikanischen Küchen beliebte Räucheraroma.

Die rauchige Note ist sehr alt und dürfte bei allen Sorten mit Schnelltrocknung vorgekommen sein, bevor es gelang, heißen Luftstrom ohne Rauchbeimischung zu erzeugen. Die Bezeichnung Karawanen-Mischung geht auf eine Transportweise des ... s zurück. Die verbreitete Ansicht, der ...  hätte sein Raucharoma erst durch die nächtlichen Lagerfeuer der Beduinen bekommen, ist unbestätigt. Viele rauchige ... sorten stammen aus Regionen mit ehemals Holzfeuertrocknung und der europäische ... handel basierte fast ausschließlich auf dem Wasserweg.

Unter Röst...  versteht man meist grünen ... , der nicht nur kurz, sondern bei hohen Temperaturen solange in einer Pfanne bei 280–300 °C geröstet wird, bis die Fermentation gestoppt ist. Dabei nehmen die Blätter eine braune Farbe an. Der ...  hat eine milde malzige oder nussige Geschmacksnote und eine braune Tassenfarbe. Durch das Rösten verliert der ...  fast alles Koffein und die Bitterstoffe. Ein Beispiel für Röst...  ist die ... sorte Hōjicha.

Qualität

Orange Pekoe mit Milch und Zucker

Bei der Qualitätseinstufung von ...  aus den Regionen mit Jahreszeiten gibt es zwei Klassifizierungen, zum einen nach der Ernteperiode, zum anderen nach der Qualität der Blätter. Die Blütezeit wird auch engl. als Flush bezeichnet. Die erste Ernte im Frühjahr liefert sehr kleine Blätter und wird als First Flush bezeichnet, die zweite Ernte im Mai als Second Flush. Die Ernte zwischen der First Flush-Periode und der Second Flush-Periode nennt man „in between“. Die Ernte nach der Second Flush-Pflückung nennt man „Autumnal“, die sogenannte „Herbstpflückung“. „In between“ und „Autumnal“ erreichen selten die Qualität der First- und Second Flush-... s und sind meistens preisgünstiger. In allen ... anbaugebieten in Äquatornähe (wie in Kenya, Sri Lanka) wird wegen der fehlenden Jahreszeiten alle vierzehn Tage geerntet. Die Qualität hängt von der Lage des Anbaugebietes, der Auswahl der Blätter neben der Knospe, dem Zeitpunkt der Ernte (in oder außerhalb der Regenzeiten), der Sorgfalt in der Verarbeitung und der Kunst des „teamakers“ ab.

Die Qualität der Blätter richtet sich nach ihrer Stellung am Zweig. Die Knospen an der Spitze werden als Flowery Orange Pekoe bezeichnet, das darunterstehende als Orange Pekoe, das dritte als Pekoe, die weiteren Blätter als Souchong. Das Wort Pekoe stammt aus dem Chinesischen und bedeutet „weißer Flaum“, nämlich den Flaum der ... knospen. Der Begriff „Orange“ bezieht sich auf das Königshaus von Oranien und bedeutet so viel wie „königlich“. Der Koffeingehalt von Orange Pekoe beträgt vier Prozent, der von Pekoe und Souchong ist geringer.

...  wird im Handel in Blatt-...  (Pekoe), „gebrochener“ ...  (Broken Pekoe), Fannings und „Staub“ (Dust) eingeteilt. ... s mit kleinen Blattgradierungen geben wegen ihrer größeren Oberfläche bei gleicher Menge Broken- oder Blatt-...  mehr Aroma in kürzerer Zeit in das Wasser ab; vom Blattgrad allein kann jedoch nicht auf die Qualität geschlossen werden. Entscheidend für die Qualitätseinstufung sind Größe, Form und Farbe.

Unter den Schwarz... s entwickeln Spitzengewächse aus kühlen Hochlandlagen von 1000–2500 m, beispielsweise aus der Region um Darjeeling (Südhänge des Himalajas), besonders feine Aromen.

Für grünen ...  gibt es eigene Qualitätsbezeichnungen. Man unterscheidet Gunpowder, Chun-Mee, Natural Leaf und Matcha. Gunpowder (dt. Schießpulver) kommt aus der ersten Pflückung im Frühjahr, bei der die jungen Blätter zu kleinen Kügelchen gerollt werden, daher die Bezeichnung. Chun-Mee entspricht dem Flowery Orange Pekoe bei Schwarz... . Natural Leaf sind ganze Blätter, die sehr mild im Geschmack sind. Matcha ist der zu Pulver zerriebene Grün... , wie ihn die Japaner verwenden. Er ist ausgesprochen bitter.

Einige ... -Händler bieten Flug...  an, der frisch aus den Anbauregionen eingeflogen wird. Besonders hochwertige ... s, bei denen die Frische für den Geschmack wichtig ist, können so schon kurze Zeit nach der Ernte in Europa angeboten werden. Eingeflogen werden zum Beispiel First Flush aus Darjeeling oder Grüner ...  aus Japan wie Kabusecha oder Gyokuro. Flug... s aus Japan werden mit der Bezeichnung Shincha versehen.

Handelsformen

Dose mit losem ...

Portionierter ...  im Beutel

In Ziegelform gepresster ...

Je nach ... kultur und Verbrauchergewohnheiten wird ...  in verschiedenen Darbietungsformen gehandelt, die unabhängig von den Arten und Sorten sind.

Loser ...

Als losen ...  bezeichnet man nichtportionierten ... , der entweder aus ganzen und gebrochenen Blättern und Knospen aber auch Stielen bestehen kann, oder zu Pulver gemahlen ist. Loser ...  wird entweder direkt in Brühgefäße oder in einen Filter individuell portioniert.

Portionierter ...

Als portionierten ...  bezeichnet man ... , der in Beuteln, Pads, Kapseln oder ... -Sticks abgepackt in den Handel gelangt. Die Größe der Portion reicht von einer Tasse bis zum Kännchen.

Gepresster ...

Gepresster ...  besteht aus trockenen, gemahlenen Blättern, die zu Ziegel...  (Barren), Stangen, Kugeln, Halbkugeln oder ... kuchen (engl. tea cakes) gepresst werden. ... ziegel wurden aber auch als Tauschmittel verwendet. Sie sind die traditionelle Handelsform von Pu'erh-... . Zum Verbrauch werden Teile aus der Form gebrochen oder, bei kleineren Formen, diese im Ganzen überbrüht. Geschmacklich unterscheidet sich das Getränk nicht oder nur geringfügig von dem anderer Trockenformen.

... zubereitung

Im Sahel wird grüner ...  sehr stark und mit viel Zucker getrunken

Ostfriesen...  mit Sahne

Grüner ...  in ... filter

Speziell präparierte ... blätter vor …

… und nach dem Aufgießen (... rose)

Bei der Zubereitung des ... getränks gibt es regional sehr verschiedene Varianten, die deutliche geschmackliche Unterschiede erzeugen. Welche Methode bevorzugt wird, hängt von der verfügbaren Form des ... s und den mit Handel oder Herstellung verbreiteten traditionellen Gewohnheiten und geschmacklichen Vorlieben der Bevölkerung ab. Ähnlich wie bei Kakao und Kaffee wurden in Kontinentaleuropa oft die Gewohnheiten der Nationen übernommen, die den Ausgangsstoff in den Handel brachten. Beim ...  wird in West- und Mitteleuropa fast ausschließlich die sogenannte englische Zubereitung verwendet, eine Methode, die während der britischen Kolonialzeit gemeinsam mit dem gehandelten ...  verbreitet wurde. In Süd- und Osteuropa treten orientalische Einflüsse hinzu oder lösen die englische Zubereitung ab. In ehemaligen Kolonialländern, inklusive Nordamerika ist die englische Zubereitung ebenfalls verbreitet. Kulturen ohne koloniale Vergangenheit oder mit eigenem ... anbau haben in der Regel eigenständige Zubereitungsformen.

Brühvorgang

Kräftige Schwarz... s werden fast immer mit sprudelnd siedendem Wasser aufgegossen; bei Grün... s und halbfermentierten ... s sowie feinen Schwarz... s (First Flush Darjeelings etwa) können Temperaturen von 65 bis 90 °C bevorzugt werden, was die Inhaltsstoffe und den Geschmack besser erhält. Manche japanischen Grün... s werden mit nur 50° und auch darunter aufgebrüht. Bei der englischen Zubereitung wird immer heiß aufgebrüht, niemals gekocht. ...  gibt aber viele seiner Inhaltsstoffe auch in kaltem Wasser und auch in Alkohol frei (... likör), wobei die chemischen Prozesse jedoch langsamer ablaufen und zu einem stark vom gewohnten Geschmack abweichenden Ergebnis führen. Die Chinesische Medizin kennt zahlreiche Verwendungsformen dafür, deren Nutzen jedoch nicht bestätigt ist. Nach vorherrschender Auffassung entstehen unabhängig von der Brühtemperatur gewöhnliche ... getränke, die sich geschmacklich unterscheiden. Auch traditionelle Rezepte für Eis...  brühen ...  zunächst heiß auf, um ihn später abzukühlen.

Die Ziehdauer, während der die ... blätter im Wasser verbleiben sollen, lässt sich nicht einheitlich angeben und liegt sortenabhängig in einem Bereich zwischen 20 Sekunden und 5 Minuten. Je nach Dauer wirkt der ...  unterschiedlich stark anregend, wobei es verschiedene Theorien zur ziehzeitabhängigen Wirkung auf den Menschen gibt. Als gesichert gilt, dass das Koffein von Anfang an in Lösung geht, verschiedene andere Stoffe aber erst nach 2–3 Minuten. Inwiefern der ...  allerdings nach mehr als 2 Minuten Ziehzeit beruhigend oder nur weniger anregend wirkt, ist noch nicht vollends geklärt, da sich hier verschiedene Effekte ergänzen. So wandeln die sich langsam lösenden Polyphenole das Koffein in eine wasserunlösliche Form um, mit steigender Ziehzeit sinkt also der Anteil an physiologisch wirksamem Koffein. Aber auch die Aminosäure Theanin, die eine beruhigende Wirkung besitzt, löst sich erst nach einigen Minuten im ... . Welcher der Effekte überwiegt, ist noch nicht ausreichend erforscht. In einer Glaskanne kann man die Veränderungen des ... s beobachten. Man wird feststellen, dass einige Blätter am Boden, andere an der Oberfläche schwimmen. Irgendwann beginnen die oberen Blätter zu sinken, während die unteren aufsteigen. Das ist ein guter Zeitpunkt, den ...  abzugießen.

Soll der ...  stark anregend sein, können kurzzeitige Brühungen mit vielen ... blättern verwendet werden. Die typischen starken Frühstücksmischungen mit geringer Blattgröße (große Oberfläche) sind auf diese Verwendung ausgelegt. Die Herstellung eines ... getränks in umfunktionierten Kaffeemaschinen (... maschinen, vor allem Nordamerika) löst bei Durchlaufbrühung vor allem das Koffein. Die maschinelle Brühung führt aus verschiedenen Gründen zu starken geschmacklichen Verfremdungen, darunter die gleichzeitige Verwendung verschiedener Sorten in derselben Maschine sowie technisch bedingte Probleme bei der Reinigung. ... maschinen haben in Deutschland einen geringen Absatz, der Tageskonsum von ...  ist gering.

Zubereitungsvarianten

Grüner ...  wird meist pur getrunken, eine bekannte Ausnahme ist der marokkanische Pfefferminz...  auf der Basis von grünem Gunpowder, dem reichlich Zucker zugesetzt wird. Zum Schwarz...  werden in verschiedenen Regionen traditionell verschiedene Zusätze in den ...  gegeben, so in England und Indien Milch (besonders bei aromatisierten ... s wie Earl Grey oder indischer Chai), in Ostfriesland Sahne, in der Mongolei und Tibet Butter, in Russland und Georgien auch Marmelade, Gelees oder in Sirup eingelegte Früchte. Die ursprünglich aus Russland stammende Zugabe von Zitrone oder Zitronenschale wird auch von einigen ... trinkern in Westeuropa geschätzt. Am weitesten verbreitet ist die Zugabe der Süßungsmittel Zucker und Honig. Weißer Kandiszucker oder brauner Rohrzucker, auch brauner Kandis gelten als besonders geeignet. Letztere werden hauptsächlich für Kräuter...  oder aromatisierten ...  benutzt.

Mit der in der Türkei gebräuchlichen zweiteiligen ... kanne (Çaydanlık) kann der ...  je nach Geschmack als dünner (açık çay) oder starker ...  (demli çay) serviert werden.

In Deutschland bildete sich nur in Ostfriesland eine eigene ... kultur. Hier trinkt man traditionell starken ...  (vor allem den in Ostfriesland abgefüllten Ostfriesen... ) mit flüssiger Sahne sowie Kluntjes. Traditionell wird dieser nicht umgerührt, so dass der Geschmack sich von bitter bis süß-sahnig ändert.

Wasserhärte

Allgemein wird weiches Wasser bevorzugt. Bei den heutigen hohen Wasserstandards kann in Deutschland fast überall Leitungswasser verwendet werden. Bei Beeinträchtigungen durch Kalk oder Chlor kommen mitunter Wasserfilter zum Einsatz. Auch handelsübliches abgepacktes Wasser wird verwendet. Mineralhaltiges Wasser führt zu einer rascheren Trübung und geschmacklichen Veränderung des Getränks. Der Verbrauch von ... blättern steigt mit der Wasserhärte, wobei sich allerdings auch durch großzügigere Verwendung die geschmacklichen Einflüsse der gelösten Mineralien nicht kompensieren lassen. In Regionen mit sehr kalkreichem Wasser bildet sich auf dem ...  ein Film und der Geschmack wird mitunter als minderwertig empfunden. Das gilt vor allem für weniger gerbsäurehaltige ... sorten wie Darjeeling, während zum Beispiel Assam oder Ceylon weniger empfindlich auf hartes Wasser reagieren.

... geschirr

Japanische ... kanne aus Gusseisen

Türkisches ... geschirr mit zweiteiliger Kanne Çaydanlık und ... gläsern

Englisches Holzkästchen zur Aufbewahrung von ...

In fast allen Kulturen wird ...  in speziellen Behältern zubereitet, in Kannen, Töpfen, größeren Keramik- und auch Holzgefäßen, die oft kulturtypische Formen aufweisen und vielerorts zum Kunsthandwerk zählen. Getrunken wird der ...  aus kleineren Trinkgefäßen, wie Schalen (Koppchen), Tassen und Bechern. Bei der englischen Zubereitung werden meist eine ... kanne und ... tassen verwendet, die zu einem Service gehören, aber auch die Tassen- und Becherbrühung ohne Kanne ist gebräuchlich, die unter anderem in der Gastronomie dominiert. Beim Militär oder auf Expeditionen wird ...  oft mithilfe von leichterem Metall- oder Kunststoffgeschirr zubereitet.

In jedem Fall gilt für jedes ... getränk, dass eine Abkühlung zu geschmacklichen Veränderungen und Trübungen führt, die nicht durch erneutes Aufwärmen rückgängig gemacht werden können. Die Trübungen bestehen aus Mineralien, Gerbstoffen, Ölen, Koffein und anderen Substanzen, die chemisch komplex miteinander reagieren und eine massive Veränderung der Zusammensetzung des Getränks bewirken. In heiß gehaltenem ...  treten sie später und in anderen Reihenfolgen auf, führen aber spätestens nach zwei bis sechs Stunden zu deutlichen Veränderungen. ... geschirr ist oft auf gute Wärmespeicherung ausgelegt, die Kannen sind annähernd kugelförmig. Das Warmhalten ist bei großvolumigen ... kannen mit Deckel leichter, die auch oft mit kochendem Wasser vorgewärmt werden. Sie bestehen wie Kaffeekannen aus Porzellan und anderen keramischen Materialien oder Glas, auch Edelstahl, Gusseisen, emailliertes Blech oder Messing sind verbreitet. Zur Warmhaltung kommen oft ... wärmer, ... lichte und Stövchen zum Einsatz.

Für die Massenversorgung kann ...  in Kesseln gekocht werden, die durch ihr großes Volumen langsamer abkühlen. Am empfindlichsten reagiert tassengebrühter ...  (... beutel), der unmittelbar nach Erreichen der Trinktemperatur verzehrt wird.

...  ist ein aromatisches Getränk und hinterlässt geschmackliche Spuren im Behälter. Insbesondere Behälter aus porösem Material (unglasierte Tonware) können Geschmacksstoffe aufnehmen und später wieder an den Inhalt abgeben. Deshalb werden solche Behältnisse oft ausschließlich für die Zubereitung für ... , manchmal auch nur zur Zubereitung einer speziellen Sorte, verwendet. Teilweise ist dieser Effekt gewollt und es wird empfohlen, die ... kanne nur sporadisch zu reinigen. Glatte Oberflächen wie bei ... geschirr aus Porzellan ermöglichen eine bessere Reinigung, so dass dieser geschmacksverändernde Effekt nicht auftritt. Bei Behältern aus Metall kann es zur Abgabe eines „metallischen“ Geschmacks an den ...  kommen.

Lagerung

...  ist aromaempfindlich, er verändert sein Aroma bei unsachgemäßer Lagerung und nimmt auch Fremdgerüche schnell an. Deshalb werden ... blätter oft in geschlossenen Behältern kühl, dunkel und trocken aufbewahrt. Optimal (weil arm an Luft-Depots), wenn auch nicht so ästhetisch wie edle Dosen, sind fest zugerollte ... tüten. Bei der Verwendung von Dosen kommt es schneller zu Alterungseffekten: Die aromagebenden ätherischen Öle schwinden und der ... geschmack wirkt muffiger. Nach Anbruch sollte ...  in ungefähr zehn Wochen verbraucht werden. In ungeöffneten Packungen gilt er hingegen bis zu drei Jahre nach der Ernte als frisch. Trockener ...  ist fast unbegrenzt lagerfähig, sofern die alterungsbedingten geschmacklichen Veränderungen hingenommen werden. Auch der Koffeingehalt verändert sich durch die Lagerung praktisch nicht.

...  wird oft getrennt von allen Arten Gewürzen, Aromen und Küchengerüchen aufbewahrt, gelegentlich in kleinen Schränkchen oder einer Truhe. Auch aufsteigender Dampf vom Herd oder Spülbecken schadet dem ... aroma.

Dosierung

Bei der englischen Zubereitung wird vergleichsweise weniger ... blatt verwendet als bei vielen anderen Zubereitungsformen. Der ...  wird dabei gut ausgenutzt. Nur die Verwendung von ... stäuben ist effizienter. Allgemein kann pro Tasse ungefähr mit zwei Gramm ... blättern gerechnet werden, bei Schwarz...  ist das etwa ein ... löffel, der als ungefähres Volumenmaß hier seinen Namen erhielt. Die ideale Menge hängt von der verwendeten ... sorte, vom Wasser, vom Erntejahr des ... s und vom persönlichen Geschmack ab.

 => und nicht zuletzt: ...  und Gesundheit! 

Die Blätter von grünem und schwarzem ...  enthalten Koffein. Der Koffeingehalt von ... blättern ist, mit bis zu fünf Prozent, höher als bei Kaffeebohnen (mit etwa einem Prozent). Jedoch wird ...  mit mehr Wasser als Kaffee aufgegossen, so hat fertiger ...  nur einen mäßigen Gehalt an Koffein. Zieht der ...  länger, so gehen Gerbstoffe über, die Koffein binden. Dieser Komplex wird im Magen wieder aufgespalten. Dadurch wird das Koffein langsamer vom Organismus resorbiert. Koffein löst sich in Wasser schneller als die Gerbstoffe. Ein Aufguss von rund drei Minuten hat eine eher anregende Wirkung, bei rund fünf Minuten wird der ...  bitterer und die anregende Wirkung nimmt ab. Der hohe Polyphenolanteil in ...  kann die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln behindern.Übermäßiges ... trinken kann daher unter Umständen zu Eisenmangel führen. Eine bestehende Blutarmut kann verschlimmert werden.

Das unter anderem im Grünen ...  enthaltene Catechin ist in der Lage Symptome von Zahnfleischerkrankungen zu verringern.

Seit den 1990er Jahren wurde der grüne ...  in westlichen Ländern zum Modegetränk. Er erwarb sich den Ruf, gesünder zu sein als Schwarz... . Beide Typen unterscheiden sich durch die Fermentation nach der Ernte. Auch bei schwarzem ...  sind antioxidativ wirkende Flavonoide enthalten. Durch die Fermentation sind jedoch einige Flavonoide miteinander verbunden, die im Körper teilweise wieder gespalten werden. Letztlich nimmt der Körper aus grünem und schwarzem ...  gleiche Mengen und Arten der Flavonoide auf. So ist die Bevorzugung des grünen ... s aus gesundheitlichen Gründen nicht belegt. Im schwarzen ...  ist der Anteil an Catechinen deutlich geringer, da aufgrund der Fermentation die Catechine zu oligomeren Theaflavinen reagieren.

Die Flavonoide des ... s sind vermutlich für die Steigerung der Elastizität der Blutgefäße (Endothelfunktion) und somit deren Durchlässigkeit für die Blutmenge ursächlich. Eine Studie der Berliner Charité zeigt, dass diese Wirkung durch Zugabe von Milch zu schwarzem ...  fast gänzlich aufgehoben wird. Eine andere Studie zeigt, dass Milch den Gehalt von (−)-Epigallocatechingallat in grünem ...  und den Gehalt von Theaflavinen in schwarzem ...  senkt.

Der regelmäßige Konsum von grünem ...  vermindert eventuell das Risiko, an Krebs zu erkranken. In einigen Studien wurde gezeigt, dass in Ländern mit hohem Anteil von ... trinkern die Inzidenz für bestimmte Krebsarten geringer ist als im Rest der Welt. Für eine präventive Wirkung werden insbesondere die in manchen ... sorten natürlicherweise enthaltenen Polyphenole (vor Allem das Epigallocatechingallat, EGCG) verantwortlich gemacht.

Eine Studie an Patienten mit Prostatakarzinom, die am Center for Human Nutrition an der David Geffen School of Medicine der UCLA durchgeführt wurde, konnte zeigen, dass das aus dem ...  stammende EGCG in den Tumoren nachweisbar war und das Zellwachstum hemmte. Schwarz...  zeigte hier eine etwas stärkere Wirkung als grüner ... , das Placebo (ein Soda-Getränk) zeigte keine Wirkung. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass grüner ...  und Schwarz...  helfen können, Prostatakrebs zu verhüten.

Die im Schwarz...  und insbesondere im grünen ...  enthaltenen Polyphenole und Fluoride senken das Risiko für Zahnkaries.

Durch die Zugabe von Milch fällt Calciumoxalat als schwerlösliches Salz aus. Die Gefahr der Nierensteinbildung wird so verringert.

Einer Studie der Cheng-Kung-Universität in Taiwan zufolge senken bereits zwei bis vier Tassen ...  pro Tag das Hypertonie-Risiko um 46 Prozent; höherer Konsum senkt das Risiko gar um 65 Prozent. Die Studie wurde bei über 1500 Personen durchgeführt. In Taiwan trinkt man vor allem Grün...  und den einheimischen Oolong-... .

Der ägyptische Wissenschaftler Mervat Kassem fand heraus, dass Antibiotika deutlich besser wirken, wenn die Patienten zusätzlich grünen ...  trinken. Sein Forscherteam testete die Wirkung dieser Kombination an den Erregern von 28 Infektionskrankheiten. Der Grün...  verstärkte die Wirkung in allen Fällen. Selbst manche Keime, die nicht mehr auf Antibiotika ansprachen, wurden wieder angreifbar.

Wird ...  mit hartem Wasser gekocht, scheidet sich nach einiger Zeit auf der Oberfläche eine dünne Haut ab. Die kristallin erscheinende Schicht heißt ... stein oder ... haut. Sie entsteht, wenn die Gerbstoffe des ... s mit Magnesium- und Calciumionen des harten Wassers reagieren und an der Oberfläche ausgefällt werden. Gesundheitlich ist sie völlig unbedenklich.Manche ... trinker schätzen sie nicht, denn die ... haut ist ein Indikator für hartes Wasser, und dieses ist für die Entfaltung eines guten ... geschmacks schlechter geeignet. Zudem lagert sie sich auch in Tassen und ... kanne ab.


Deine Aufgabe: beantworte bitte vom obigen Text folgende 8 Fragen. Wichtige Hinweise: Es wird (fast) immer nur 1 Wort für  ???  gesucht. Die Umlaute (ä, ö und ü) zählen je als 1 Buchstabe. BS = Buchstabenanzahl des Lösungswortes für  ???  .

kleine Anmerkungtill sist ist schwedisch und bedeutet so viel wie: zu guter Letzt ; und die berühmten 8 Fragen (T - T) zum Lösen von Dose #20 sind folgende:

T } Im weiteren Sinne wird als „... “ ein  ???  ​bezeichnet, das aus unterschiedlichen Teilen verschiedener Pflanzen zubereitet wird.=>  T = BS / 7
I } Seit dem frühen 18. Jahrhundert wird das Wort ... auch für den  ???  aus anderen Pflanzen benutzt. => I = BS + 2
L } Herstellung: bei der traditionellen Produktion von Schwarz... , orthodoxe ... produktion genannt, durchlaufen die ... blätter fünf Stufen: das Welken (Withering), damit die Blätter weich und zart werden, das Rollen (Rolling), das Aussieben, die  ???  und zum Schluss die Trocknung (Firing). => L = BS - 3
L* } ... arten & ... sortenDas Besondere bei diesem ... ist neben der wunderschönen blauen Farbe, dass sobald  ???  hinzugegeben wird, sich die Farbe wie magisch von klar blau zu majestätisch lila verändert. => L* = BS - 7
S } Begriff: Als  ???  werden die zarten jungen Blätter einer ... pflanze bezeichnet. => S = BS - 5
I* } Bei der Qualitätseinstufung von ... aus den Regionen mit Jahreszeiten gibt es zwei Klassifizierungen, zum einen nach der  ???  , zum anderen nach der Qualität der Blätter. Die Blütezeit wird auch engl. als Flush bezeichnet. => I* = BS - 7
S* } Wasserhärte: Allgemein wird  ???  Wasser bevorzugt. => S* = BS - 3
T* } and last but not least - der gesundheitliche Aspekt: Das unter anderem im Grünen ...  enthaltene  ???  ist in der Lage Symptome von Zahnfleischerkrankungen zu verringern. => T* = BS - 5

==> Dose #20 ist hier versteckt:  

N 48° 1 { T } . I } { L } { L* } E 012° 0 S } . I* } { S* } { T* } 

enlightened Und ob du wirklich richtig "dost" siehst du HIER im "Dosenrost"! cool

Additional Hints (Decrypt)

[Dose] ibz Greenva uvre rgjnf nafcehpufibyyre -fbyygr qraabpu thg nhssvaqone frva => va "Shßavfpur" rvare teößrera Ohpur haq zvg Angüeyvpurz orqrpxg ; [BYOP] -ovggr rvtrara Fgvsg zvgoevatra! ; Qvr [BONUSZAHL] vz Ybtohpu qre Qbfr abgvrera! {Fcbvyreovyq zvg Xbbeqvangranatnor ibz orfgra Mhtnatfchaxg mhz Pnpur orsvaqra fvpu vz TrbPurpxre}

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)