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#04 Die Karte zur Hölle: (II) Kreis der Lüsternen Traditional Cache

This cache has been archived.

Crazy Girl Svenja: Wie bereits angekündigt, wird der Cache hiermit archiviert.

2022 wird es eine neue Runde geben :)

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Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

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#04 Die Karte zur Hölle: II. Kreis der Lüsternen

Anfang: #00: Dunkler Wald | Vorheriger Cache: #03: (I) Kreis der Dichter| Nächster Cache: #05: (III) Kreis der Gefräßigen

04 Lüstern 

Sandro Botticelli – La Carte de l'Enfer (beschriftet von CrazyGirlSvenja und VerdeckterEntdecker)

Eine Geocaching Runde in die tiefen Abgründe der Hölle, aufgearbeitet von Crazy Girl Svenja und Verdeckter Entdecker.

Diese Runde basiert auf den Erlebnissen des Schriftsteller Dante Alighieri, niedergeschrieben in der „Divina commedia“ (veranschaulicht nach Sandro Botticelli: La Carte de l'Enfer)

 

Eine deutsche Übersetzung von CrazyGirlSvenja und VerdeckterEntdecker nach:

The Divine Comedy Paperback – October 10, 2014
Hinweis: Wir haben bewusst einzelne Abschnitte des Originals weggelassen!
Bildquellen: Sandro Botticelli ; Gustave Doré 

 

- Die Geschichte geht weiter -

Der zweite Kreis: Minos: Die Lüsternen

So stieg ich aus dem ersten Kreis zum zweiten, der einen kleineren Raum einschließt, und so viel mehr Schmerz, der Heulen entfacht.

Dort stand Minos, schrecklich grinsend und überwachte die Verbrecher am Eingang, beurteilte und sendete die Schuldigen so weit runter, wie er es beliebt:

 

Ich meine, wenn der bösartig geborene Geist vor ihm kam, bekennt er alles und der Kenner der Sünden entscheidet, wo der richtige Platz in der Hölle für ihn ist. Er macht so viele Umdrehungen mit seinem Schwanz, wie viele Kreise der Schuldige gezwungen wird abzusteigen.

Eine Vielzahl von Menschen standen vor ihm, die darauf warteten, beurteilt zu werden, sprachen und hörten, um dann nach unten gewirbelt zu werden.

 

Als Minos mich sah, wie ich sein großes Amt durchquerte, sagte er: „Oh du, der in das Haus der Schmerzen kam, pass auf wie du eintrittst, und wem du vertrauen kannst. Lass dich nicht von der Breite des Eingangs täuschen.“

 

Und mein Führer erwiderte: „Warum rufst du ihn aus? Behindere ihn nicht an seiner für ihn bestimmten Reise: Was gewollt ist, ist gewollt: Frage nicht weiter.“

Jetzt begannen die klagenden Klänge mich zu erreichen: Nun bin ich an dem Ort, wo viele Trauernde mich innerlich mitnahmen.

 

Ich kam zu einem Ort frei von Licht, der stöhnte, wie ein stürmischer See, wenn verfeindete Winde über ihn hinweg ziehen. Der höllische Sturm, der nie aufhört, treibt die Geister mit seiner Kraft, wirbelnd und schlagend und belästigt sie.

 

Als sie zu den Ruinen kamen, waren dort Rufe, Stöhnen und Schreie, dort wo sie über die göttliche Macht lästerten. Ich habe gelernt, dass die Lüsternen zu diesen Qualen verurteilt sind. Der Grund, wieso sie dazu gezwungen werden, ist die Lust, der sie unterworfen sind.

 

Und wie Stare in der kalten Jahreszeit, von ihren Flügeln getragen werden, in einer großen überfüllten Schar, so trägt der Wind die bösen Geister und führt sie hierhin und dorthin, rauf und runter. Sie haben keine Hoffnung auf Ruhe, nicht einmal der Gedanke an weniger Qual, tröstet sie.

Und wie Kraniche fortfliegend, Laute von sich geben, eine große Schar in der Luft formen, so sah ich die Schatten kommen, stöhnend, getragen vom Wind, woraufhin ich sagte:

 

„Meister, wer sind diese Leute, die die schwarze Luft so züchtigt?“ Er zählte einige auf, deutete auf mehr als tausend Schatten und benannte sie für mich.

Nachdem ich meinen Lehrer die Namen der alten Ritter und Damen sagen hörte, überkam mich Mitleid und ich war wie betäubt.

Ich begann: „Dichter, ich würde gerne zu denen zwei sprechen, die zusammen gehen und auf dem Wind so leicht scheinen.“

Er zu mir: „Du wirst sehen, wenn sie näher bei uns sind, kannst du sie bitten, dann, mit der Liebe, die sie führt, werden sie kommen.“

Als der Wind sie zu uns brachte, sprach ich: „Oh müde Seelen, wenn keiner es verhindert, kommt und redet mit uns.“

Wie Tauben, die durch ihr Verlangen ständig im Wind zu fliegen, zu ihrem süßen Nest, von dem Willen getragen, so flüchteten die Geister von der Schar, wo Dido war und kamen durch bösartige Winde zu uns, so groß war die Kraft meines beeinflussenden Anrufs.

Francesca und Paolo erzählten mir daraufhin ihre Geschichte.

Während der eine Geist sprach, der andere weinte, fiel ich aus Mitleid in Ohnmacht und als ob ich im Sterben lag, fiel ich wie ein toter Körper zu Boden.


Dante will natürlich nicht alleine in die Unterwelt gehen und braucht deshalb treue und gewiefte Begleiter!

Nach und nach werden euch die nächsten Abschnitte verraten.


Schaut euch den Cache gut an, etwas daraus werdet ihr noch brauchen!

Der Hinweis bleibt natürlich im Cache. Notiert ihn euch oder fotografiert ihn ab!

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-Wir wünschen euch viel Glück und Erfolg beim Durchqueren-

>> chi cerca trova <<

Gebt auf euch gegenseitig Acht!

Und achtet auf Flora und Fauna!


Additional Hints (Decrypt)

Qnmjvfpura Ovggr thg gneara!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)