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Vergessene Sehenswürdigkeiten in Darmstadt #5 Mystery Cache

Hidden : 11/11/2016
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Teil 5 der Miniserie. Dieses mal dreht es sich wieder um das Darmstädter Alleinstellungsmerkmal und erneut ist es ganz erstaunlich, dass der zu findende Ort so in Vergessenheit geraten ist...

Zentrum des Jugendstils


Sicherlich nicht zu Unrecht, findet man in den diversen Nachschlagewerken (online und offline) unter diesem Begriff zunächst mal die Stadt Darmstadt. Diese schmückt sich dann auch gerne mit den zahlreichen, unter Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein errichteten und von ihm geförderten Bauprojekten rund um die weltbekannte Darmstädter Mathildenhöhe. Diese soll 2019 sogar zum UNESCO Weltkulturerbe gekrönt werden, was dem Aushängeschild Darmstadts noch mal ganz besonderen Glanz verleihen würde.


Entstanden ist das Gesamtkunstwerk Mathildenhöhe in den Jahren 1899 bis 1914 durch die sogenannte Darmstädter Künstlerkolonie. Dies bezeichnet sowohl die hier ehemals ansässigen Künstler, als auch deren Wirkungsstätte und die von ihnen errichteten Bauwerke rund um die Mathildenhöhe.


Insgesamt vier Ausstellungen konnte man in Darmstadt bewundern und für Eintrittspreise um die 50 Pfennig Rundumkunstwerke besuchen. Ausgestellt wurden die Vorstellungen der Künstler vom zukünftigen Wohnen und Leben und gestaltet wurde buchstäblich alles vom Kaffeelöffel bis zum Dachgiebel.


Finanziell war die aufwändige Erste und das Bild der Mathildenhöhe bis heute prägende Ausstellung 1901 kein Erfolg und so wurden bei der zweiten Ausstellung 1904 fast ausschließlich provisorische Bauten eingesetzt. Allerdings wagte man auch hier wieder den Bau von tatsächlich bewohnbaren Gebäuden, die die Zeit der Ausstellung auch tatsächlich überlebten. Leider überlebten sie die anderen Wirrungen des 20. Jahrhunderts nicht, so dass man heute an dieser Stelle nur stark veränderte Gebäude wieder findet, die maximal noch Teile des Originals enthalten.


Doch wer errichtete eigentlich diese Bauten? Die Künstler zeichneten sich durch enormen Schaffensdrang aus, skizzierten und entwarfen die 1904 ausgestellten Gebäude und wären dennoch nicht in die Geschichte eingegangen, wenn es nicht ein ausführendes Organ gegeben hätte, dass diese Pläne dann auch in Realitäten umgesetzt hat. Erstaunlicherweise ist der Name des Ausführenden aber weitestgehend aus dem Gedächtnis der Stadt Darmstadt verschwunden und man findet sein Geschäft nur nach gezielter Suche. Dabei war er sogar Experte im verlegen von fugenlosen Steinholz-Fussböden!


Noch schwerer als der Name ist es dann zusätzlich den Ort seiner Wirkungsstätte in Darmstadt zu finden. Das ist sehr bedauerlich, denn wie es sich für einen Baumeister des Jugendstils gehört, ist auch hier eine außerordenlich schöne Jugendstilfassade errichtet worden. Diese grüßt dann auch als letztes Überbleibsel der Vergangenheit und steht an reichlich unspektakulärem Ort...


Wie hieß der Baumeister? Buchstabensumme des Nachnamens sei A


Begebt euch zu seiner Wirkungsstätte und bestaunt die in Vergessenheit geratene und doch so schöne Jugendstilfassade!

An der Fassade prangt ein Wort mit sieben Buchstaben. Die Buchstabensumme sei B

Addiert A und B und bildet aus dem Ergebnis die Quersumme - das ist C

Wie immer gilt: ä, ö, ü sind ae, oe und ue sowie ß gleich ss.


Wenn ihr vor der Fassade steht, dann peilt ab hier B + (A/2) - 11 m in A+C ° und sucht dort den finalen Nano.

Additional Hints (Decrypt)

Svany: zntargvfpu, O zvahf N cyhf ivre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)