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1000 Jahre Wolfurt #12 Subirer Traditional Cache

This cache has been archived.

Bergspatz: Nach fast 7 Jahren braucht es wieder mal Platz für neues. Sollte jemand die Betreuung der Serie übernehmen wollen, kann man sich gern bei mir per PM melden.
Danke fürs suchen.

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Hidden : 9/10/2016
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


1000 Jahre Wolfurt:
“1000 Jahre Wolfurt” ist eine einfach zu findende Serie bestehend aus zwölf Traditional-Caches, die hautsächlich als "Petlinge" versteckt sind.

Ziel dieser Serie ist es, euch die Geschichte von Wolfurt und Vorarlberg an historischen Orten näher zu bringen. Geschichten zu den jeweiligen Orten werden mit wertvollen historischen Bildern des Gemeindearchivs ergänzt.

Die Gesamtlänge der Runde beträgt 4,5 Kilometer entlang der historischen Römerstraße, heute die verkehrsberuhigte und fahrradfreundliche Hofsteigstraße “Obere Straße”. Mit dem Fahrrad ist die Runde in etwa 90 Minuten zu schaffen, zu Fuß sollten zweieinhalb Stunden eingeplant werden (Ohne Bonus).

Vergesst nicht, euch an allen Stationen die jeweiligen Bonuszahlen zu notieren, sodass ihr am Schluss den wohlverdienten Bonuscache heben könnt.

Viel Spaß beim Suchen und Lernen über die Geschichte von Wolfurt wünschen Bergspatz & Bauken77.


Zum Cache: 1000 Jahre Wolfurt #12 Subirer, Der berühmte Schnaps aus Wolfurt:

Wenn du mit offenen Augen durch die Hofsteiggemeinden gehst, findest du an einigen wenigen Stellen noch alte „Hochstamm-Bäume“. Aus den Birnen wurde Most und Obstler-Schnaps gebrannt.

Hochstamm Bäume in Wolfurt
An wenigen Stellen finden sich noch die alten Hochstamm-Birnbäume. Subirer-Bäume gibt es in Wolfurt fast keine mehr. Viele sind der Baum-Krankheit „Feuerbrand“ zum Opfer gefallen. Die Subirer-Sorte wurde aber erhalten und wird heute auf großen Anbauflächen mit Spalier-Bäumen (=Zwergbäumen) gezogen.

Echte Subira
Echte Subira: Heute sind die meisten dieser kostbaren Birnenbäume aus Wolfurt wegen der Baum-Krankheit „Feuerbrand“ verschwunden.

Beim Schnapsbrennen wurden früher unterschiedliche Birnensorten sowie minderwertige Äpfel zusammengeworfen und destilliert. Das Ergebnis war ein „Obstler“ ohne besonderes Aroma.

Doch im Jahr 1928 hatte Franz Rohner, der Bewohner des Hauses Bregenzerstraße 10 (ca. 150 Meter Richtung Kennelbach, Aufschrift „Rohner“ auf dem Haus), die Idee, seine Sau-Birnen (Subira) nicht mehr mit anderem Obst zu mischen sondern separat zu verarbeiten. Franz Rohner besaß glücklicherweise einige der wertvollen Subirar-Bäume, die um das Jahr 1850 gepflanzt worden waren. Diese Bäume standen früher an der Hangkante hinter dem Haus. Die uralten Subirar-Bäume sind heute verschwunden, doch an der Hangkante kannst du noch immer viele Obstbäume sehen.

Von Franz Rohner übernahm Armin Schertler die Idee des Subirer-Schnapses. Systematisch kaufte er die wenigen Birnen zu doppelten Preisen auf, später wurden die Preise verdreifacht. Der Subirer Schnaps mit seinem herb-süßen Geschmack wurde international berühmt.

Heute ist die Erzeugung und die Schnaps-Bezeichnung „Subirer“ nur Vorarlberger Brennern gestattet und als Markenname geschützt.


Blick auf Wolfurt im Jahr 1925: Nur an den Hängen standen Häuser. Die heute verbauten Wiesen waren mit tausenden Hochstamm-Obstbäumen zur Most- und Schnapserzeugung bedeckt. Im Frühling verwandelten diese Bäume Wolfurt und Lauterach in ein Blütenmeer. Erkennst du, dass das Schloss Wolfurt anders als heute ausschaut? 14 Jahre nach der Aufnahme dieses Fotos brannte das Schloss und wurde umgebaut.

Bonus: 
L: Welche Nummer hat die Fahrradroute die hier vorbeiführt?

Quellen: 
  • Heimat Wolfurt, Heft 22, S. 52 ff.

Additional Hints (Decrypt)

Üorexbcs - Zntargvfpu.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)